Bröker ist Privatier und führt in einer der besten Wohngegenden Bielefelds ein beschauliches Leben. Ohne Stress und mit viel gutem Essen. Ein Todesfall in der Nachbarschaft reißt ihn aus seinem Trott und weckt seinen detektivischen Spürsinn. Bröker wittert Mord. Unerwartete Unterstützung erhält er von dem jugendlichen Hacker Gregor, der am Sparrenberg seine Sozialstunden ableisten muss. Als er endlich die Polizei davon überzeugen kann, dass das Opfer nicht an einer natürlichen Todesursache starb, ist der ansonsten eher gemütliche Bröker schon mitten in einem spannenden Fall. „Bröker hat Potenzial“, meint Kristine Greßhöner. (Pendragon Taschenbuch, 288 S., E: 02.2011, 10,95 EUR)
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Während Dein Leben perfekt scheint, lauert er im Dunklen.  Keiner weiß,  dass es ihn gibt. Niemand hat die Zeichen erkannt, niemand die Frauen  gefunden. Frauen, die seiner Meinung nach Parasiten sind, die sich von  ihren Männern aushalten lassen und diese betrügen.   Auch Marlene muss  nicht arbeiten. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Unternehmensberater, sie  hat zwei wohlgeratene ältere Kinder, ein Haus – kurz: alles, was man  braucht. Nur das Gefühl, gebraucht zu werden, das fehlt ihr oft. Nur zu  gerne hilft sie ihrem alten Freund Andreas Jäger aus der Klemme.   Kurz  darauf erwacht Marlene in totaler Schwärze und erinnert sich nicht, wie  sie in diese Finsternis geraten ist. Kristine Greßhöner stellt „Der Frauenjäger“ vor, den neuen Thriller von Petra Hammesfahr. Die Hardcover-Ausgabe erscheint Ende Februar 2011 beim Wunderlich-Verlag.
Michael Krohn lebt auf der Sonnenseite: Der junge Anwalt arbeitet in  Dresdens nobelster Kanzlei und ist mit der attraktiven Tochter des  Seniorpartners verheiratet. Als er einen spektakulären Erbschaftsprozess  gewinnt, scheint es auf dem Weg nach oben keine Grenzen mehr zu geben. Doch innerhalb weniger Stunden bricht seine Welt zusammen. Zu  Hause ertappt er seine Frau Julia mit einem Kollegen. Es kommt zu einer  handgreiflichen Auseinandersetzung. Wenige Minuten später ist der  Nebenbuhler tot und Michael auf der Flucht. Und nicht nur die Polizei  jagt ihn. Auch seine Kanzlei setzt skrupellose Privatermittler auf ihn  an. Denn ohne es zu wissen, trägt Michael ein brisantes Geheimnis bei  sich… Kristine Greßhöner stellt „Jagd auf den Anwalt“ vor, einen Dresden-Thriller aus dem Prolibris-Verlag.
Als Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA in Graz ausgerechnet in  die steirische Krakau gerufen wird, um in einem rätselhaften Mordfall zu  ermitteln, ist sie alles andere als begeistert. Schließlich hat sie  ihrer Heimat nicht ohne Grund vor Jahren den Rücken gekehrt. Die  Suche nach dem Mörder der Journalistin Eva Kovacs, deren nackte, grausam zugerichtete Leiche im Wald aufgefunden wurde, gerät für sie zur  Konfrontation mit einer verschworenen Dorfgemeinschaft, aber auch mit  der eigenen Vergangenheit… Kristine Greßhöner hat „Steirerblut“ gelesen, einen neuen Krimi aus dem Gmeiner-Verlag.
Ein ganz normaler Tag, ein ganz normaler Kunde mit einem freundlichen  Lächeln. Doch im nächsten Moment liegt die junge Maklerin Annie  O’Sullivan betäubt und gefesselt in einem Lastwagen. Als sie erwacht,  findet sie sich in einer abgelegenen, schallisolierten Blockhütte  wieder. Ihr Entführer übt die absolute Kontrolle über sie aus – ein  endloser Albtraum beginnt… Kristine Greßhöner hat „Still Missing“ gelesen, einen neuen Thriller aus dem Fischer-Verlag.
Ein junges Paar fährt mitten im Winter mit all seiner Habe Richtung  Süden. Sara ist schwanger, Nate wird von der Polizei gesucht. In einem  Diner an der Tankstelle bittet ein erbärmlich hustender Mann sie, ihn  gegen Bezahlung mitzunehmen. Die drei fahren los, hinein in einen  Blizzard. Bald ist die Straße nicht mehr passierbar, und der Fremde  beginnt zu delirieren. Als sie sich in ein abgelegenes Motel gerettet  haben, atmet der Mann nicht mehr. Sara und Nate öffnen sein Hemd und  finden eine Schusswunde. Sie öffnen seinen Koffer und finden Geld. Viel  Geld. Herrenloses Geld? Mit Sicherheit nicht. Kristine Greßhöner stellt vor: „Frost“ von John Rector, als Taschenbuch erschienen bei Rowohlt. Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
Im wunderbaren „Haus des Bücherdiebs“ sind sie versammelt: all die  kuriosen, spannenden, berührenden und skurrilen Geschichten, die sich um  berühmte Bibliophile, passionierte Sammler und trickreiche Diebe  ranken. Hier regiert eine große, heitere und zuweilen auch irrsinnige  Bücherleidenschaft. In 26 vergnüglichen Kapiteln erzählt Alexander  Pechmann die Geschichte einer exzentrischen Passion.     Ein  Kopfkissenbuch für Büchernarren, das man von Anfang bis Ende lesen kann,  oder auch einfach nur irgendwo aufschlägt und sich unweigerlich  festliest. Kristine Greßhöner hat geschmökert in „Das Haus des Bücherdiebs“, einer Sammlung von Erzählungen, die bei Aufbau als Hardcover erschienen ist.
David Loogan ist Redakteur bei einem amerikanischen Krimi- Magazin. Eines Tages tritt sein Boss und Freund Tom mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn heran: Loogan soll ihm helfen, eine Leiche zu vergraben. Nun ja, unter Freunden tut man sich schon mal einen Gefallen. Loogan willigt ein. Doch als Nächstes ist der Boss selber tot. Und das ist noch lange nicht die letzte Leiche im kleinen Ann Arbor! Natürlich nimmt Loogan trotz entschiedener Warnungen seitens der zuständigen Ermittlerin selbst die Fährte auf. Während die beiden einander ständig in die Quere kommen, scheint nach und nach der gesamte Autorenstamm von Loogans Magazin das Zeitliche zu segnen. Kristine Greßhöner hat gelesen: „Böse Dinge geschehen“ von Harry Dolan, als Taschenbuch im November 2010 bei dtv erschienen. Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
Ganz Bochum freut sich auf den Mittelaltermarkt? Nein – eine freut sich nicht: Maggie Abendroth. Die hat einen Job in einer Ochsenbraterei und wird in ihrem Mittelalterkostüm aussehen wie eine Schildkröte mit Kopfschmerzen. Schon am ersten Tag stellt sich heraus, dass der Ochse auf dem Grill gar keiner ist, dass Ritter nicht immer ritterlich und Zwerge nicht an allen Körperstellen klein sind. Auch Maggies nächstes Cateringprojekt, die Aftershowparty der Bochumer Nachtigall Dolores La Rose endet im Fiasko. So schlecht hat sie doch gar nicht gesungen, denkt Maggie – da wird es wohl ein anderes Motiv für ihre durchgeschnittene Kehle geben müssen. Bis sie die fünf wichtigen »W« (Wo, Wann, Wie, Wer und Warum) durchschaut hat, wird sie immer wieder durch die aufdringliche Präsenz ihres Ex von klaren Gedanken abgehalten. Lange genug, um in eine tödliche Falle zu tappen. Simone Schultze und Kristine Greßhöner sprechen über „ausgeträllert“ von Minck & Minck, erschienen im September 2010 im KBV-Verlag. Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:



Urlaubszeit für Richter Jacques Ricou: Doch noch bevor er seine Reise an die Côte d’Azur antreten kann, verschwindet ein hochbezahltes Model – die Cousine seiner Freundin Margaux. Offensichtlich steht die Entführung in Zusammenhang mit Margaux’ sensiblen Recherchen in Kreisen der gerogischen Mafia. Jacques merkt schnell, dass die französische Regierung ihn an der Aufklärung des Verbrechens hindern will. Welche politischen Motive stecken dahinter? >>>> Kristine Greßhöner hat gehört: „Das achte Paradies. Ein Fall für Jacques Ricou“ von Ulrich Wickert, gelesen von Ulrike Johannson, Stephan Benson und dem Autor selbst, erschienen im August 2010 bei Der Audio-Verlag (3 CDs, 263 Min., 22,99 EUR). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:

Du trägst die Heimat in deinem Herzen wie ein Fluch.    Niemals  zurückkehren, niemals zurück ins verfluchte Reubach – das hatte sie sich  jahrzehntelang geschworen. Doch als man die Leiche ihrer Nichte Maria  findet, begreift Christine Novak: Wer schweigt, macht sich zum  Komplizen. Christine beschließt, der Welt vor Augen zu führen, was sich  hinter der Bilderbuchidylle ihres Heimatortes verbirgt. Diesmal sollen  sie nicht ungeschoren davonkommen. Es ist Zeit, die Schuldigen beim  Namen zu nennen. Um jeden Preis. >>>> Kristine Greßhöner bespricht „Schandfleck“ von Mila Wolf, erschienen bei rororo im August 2010 (288 Seiten, 8,95 EUR).
Wie ein Kunstwerk sitzt er auf einem Stuhl, von oben bis unten gelb lackiert. Es handelt sich um den bekannten Künstler Broski. Doch er ist tot. Ermordet. Für die junge Kriminalkommissarin Carmen Henning ist dies der erste große Fall, bei dem ihr ausgerechnet der verhasste Kollege Albert Schneider zugeteilt wird. Während sie den Kreis der Verdächtigen eingrenzen und sich mit Bildhauern, Schauspielern und Galeristen herumschlagen, taucht die zweite Leiche auf. Diesmal ist sie grün. >>>> Friederike Brühöfener und Kristine Greßhöner besprechen „Der Bildermacher“ von Susanne Graf, als Hörbuch gesprochen von Michael Seeboth und erschienen bei Radioropa (8 CDs und eine MP3-CD, Laufzeit ca. 9:18 Std., 17,95 EUR).
Amoklauf am Bahnhof Basel SBB. Mit einem Samuraischwert wird ein Mann getötet. Der Täter verschanzt sich mit einer Geisel im Bahnhofsbistro. Kommissar Baumer ist sofort am Tatort und versucht, die gefährliche Situation zu deeskalieren. Zwar kann der Amoklauf gestoppt werden, aber es gibt einen weiteren Toten. Baumer glaubt nicht an einen willkürlichen Gewaltausbruch mit zufälligen Opfern. Gegen alle Widerstände macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter den Bistromorden. Hilfe bekommt er von Wachtmeister Heinzmann, Gerichtmediziner Reggazoni und Zeitungsreporter Danner – ein außergewöhnliches Team.

Kristine Greßhöner bespricht „Die falsche Form (Father Brown – Das Original 7)“ von Gilbert Keith Chesterton, gesprochen von Michael Schwarzmaier, als 
Die Beamten der »Internen Ermittlungen« haben innerhalb der Polizei keinen leichten Stand, schließlich nehmen sie ihre eigenen Kollegen ins Visier. Daher will auch bei Malcolm Fox und seinem Team in Edinburgh keine Feierstimmung aufkommen, als sie wieder einmal einen korrupten Officer überführen konnten. […]
Während Smoky Barrett und die anderen Gäste auf das Brautpaar am Altar blicken, hält ein Lieferwagen vor der Kirche und eine Frau wird hinausgestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, ihre Haut ist blutig. Die Frau wurde vor sieben Jahren entführt. Weitere Frauen werden aufgefunden, die seit Jahren verschwunden waren. Sie alle können nicht mehr sprechen, denn ihnen wurden zentrale Nervenbahnen im Gehirn durchtrennt … 