2263: Richard Coles – Der Tote in der Dorfkirche

Daniel Clement leitet die kleine Dorfgemeinde in Champton und ist zufrieden mit diesem beschaulichen Leben. Allerdings gibt es Auseinandersetzungen mit der Blumengilde und Streit um den eventuellen Einbau einer Toilette in der Kirche. Diese Probleme scheinen allerdings vernichtend gering, als der Archivar von Champton House auf einmal tot in der Kirche liegt und Daniel versucht, den Mörder zu finden und die Ruhe in seiner Gemeinde wieder herzustellen. Das ist gar nicht so einfach… Goldmann

2205: Roman Klementovic – Wenn der Nebel schweigt

Prägnant, eindrücklich und hochspannend: Roman Klementovic ist ein Garant für Spitzenlots mit überraschenden Wendungen. Das zeigt er auch wieder in „Wenn der Nebel schweigt“: Jana kehrt auf die Bitte eines Bekannten in ihren Heimatort zurück und findet ihr Elternhaus in absolutem Chaos vor. Ihr Vater, der beschuldigt wurde, Janas Mutter getötet zu haben, hat sich zum Messi entwickelt. Er will Jana nicht aufräumen lassen, die es trotzdem tut, und dabei auf einen Hinweis stößt, der möglicherweise bedeutet, dass ihr Vater tatsächlich nicht der Mörder seiner Frau gewesen ist. Gleichzeitig ist eine Frau aus dem Ort spurlos verschwunden… Gmeiner

1984: Lesley Kara – Das Gerücht

Es ist nur ein Gerücht… oder doch nicht? Als Joanna mit ihrem kleinen Sohn aus London wegzieht, weil dieser in der Schule gemobbt wird, hofft sie auf ein ruhiges Leben in ruhiger Umgebung. Zunächst scheint das auch zu klappen, doch dann hört Joanna das Gerücht, dass die Kindermörderin Sally McGowan im Ort leben soll. Joanna erzählt es weiter – und eine fatale Geschichte beginnt, denn Misstrauen macht sich breit und nicht nur Joanna muss sich fragen, ob McGowan wirklich in ihrer Nähe lebt und wenn ja, wer sie heute ist. Dann geschehen bedrohliche Dinge, und Joanna fragt sich, was sie da losgetreten hat – und ob sie dem entkommen kann.
Lesley Kara hat einen Psychothriller geschrieben, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt und eine unheimlich-bedrohliche Atmosphäre aufbaut. Vorhersehbar: Null. Nervenkitzel: Hundert. dtv

1920: Melanie Raabe – Die Wälder

Was für ein unglaublich genialer Thriller! Melanie Raabe lässt in “ Die Wälder“ Ärztin Nina nach der Wahrheit über das Verschwinden von Gloria suchen, der Schwester ihres besten Freundes aus Kindertagen. Tim hatte versucht, Nina zu erreichen, sie hatte nicht zurückgerufen – und jetzt ist Tim tot. All das lässt Nina einen Plan ausführen, der auf den ersten Blick verrückt zu sein scheint und sie am Ende doch mehr herausfinden lässt, als Nina jemals geahnt hätte. btb

1737: Alexandra Fischer-Hunold – Eine Leiche zum Tee

Cosy Crime vom Besten: Amy hilft ihrer Tante Clarissa bei der Vorbereitung für die 500-Jahr-Feier ihres kleinen Ortes. Auf der stirbt allerdings die ungeliebte, bösartige Klavierlehrerin – und Finn, in den Amy verliebt ist, ist ebenso wie einige andere überaus verdächtig. Natürlich will Amy Finns Unschuld beweisen. Wie gut, dass Clarissa so etwas wie die Miss Marple von Ashford-on-Sea ist… Ueberreuter

1724: Linus Geschke – Tannenstein

Der Wanderer hat wie aus dem Nichts 11 Menschen getötet – in Tannenstein. Alexander Born, ein Ex-Cop mit fragwürdiger Vergangenheit ist auf der Suche nach dem Wanderer – denn der hat seine Geliebte getötet. Die Suche ist nicht einfach, denn der Wanderer scheint nicht zu fassen zu sein. Aber Born wird nicht aufgeben – und eine blutige Jagd beginnt… Welche Rolle spielt der russische „Unternehmer“ Koslow in der ganzen Geschichte? Wird Born seine Rache am Ende bekommen? dtv

1708: Tom Finnek – Galgenhügel

Auf einem Hügel wird eine Frau gefunden, die sich erhängt hat – davon geht die Polizei zumindest zunächst aus. Die berühmte Schauspielerin hatte gleich zwei mögliche Gründe, mit dem Leben abschließen zu wollen – doch war es wirklich Selbstmord? Und wenn nicht, wer hat sie dann getötet und warum? Das ungleiche Paar Tenbrink und Bertram muss mit vollem Einsatz ermitteln. audible

1705: Reinhard Kleindl – Stein

Anja Grabners Karriere als Mordermittlerin endete mit der Entführung des Bankiers Köhler – der Fall wurde nie gelöst und die Spur verlor sich im Dorf Stein. Obwohl es neue Spuren gibt, will Anja die alte Sache eigentlich nicht noch einmal untersuchen, so wirkt es zumindest zunächst. Dann landet sie doch in Stein, und die Ereignisse überschlagen sich… Goldmann

1654: Sven Stricker – Sörensen hat Angst

Ab aufs Land und dort mit mehr Ruhe von seiner Angststörung runterkommen: Eigentlich ein guter Gedanke, den Sörensen da hat – und in Katenbüll liegt nun wirklich der Hund begraben. Aber abgesehen davon, dass es permanent regnet, ist Essig mit Ruhe, noch bevor Sörensen richtig gelandet ist.  Der Bürgermeister liegt tot im Stall, Sörensen hat alle Hände voll zu tun – und hinter der ruhigen Fassade Katenbülls tut sich ein Abgrund auf.

Sven Stricker vereint Humor und Drama sowie Humor und Spannung und lässt seine Leser durch sprachliche Finesse nicht mehr los. rowohlt

1641: Thomas Raab – Walter muss weg

Frau Hubers Mann Walter ist auf sehr seltsame Weise verstorben, und sie freut sich auf ihr Witwendasein. Leider macht ihr das Schicksal einen Strich durch die Rechnung – in Walters Sarg liegt eine andere Leiche als gedacht. Doch nicht nur das, auch ein Wolf ist unterwegs und im Wald wird ein Bein gefunden (und noch mehr). Thomas Raab setzt mit „Walter muss weg“ und der garstigen alten Huber neue Akzente, bei denen jedoch Vertrautes durchscheint und die Leser phänomenal unterhält. Kiepenheuer & Witsch

1599: Michaela Küpper – Kaltenbruch

1954: Im Dorf Kaltenbruch geschieht ein Mord. Die Bewohner sind entsetzt und Hoffmann, der gegen seinen Willen aufs Land versetzt wurde, muss herausfinden, wer der Täter war. Dabei zeigt sich schnell, welche Schäden ein so schlimmer Krieg auch noch Jahre nach seinem Ende anrichten kann… Droemer

1596: Anthony Horowitz – Die Morde von Pye Hall


Zwei Krimis, verwoben zu einer höchst spannenden Geschichte: Als „Buch im Buch“ präsentiert Anthony Horowitz mit „Die Morde von Pye Hall“ gleich zwei großartige Werke, die ein Gesamtbild ergeben und deren Querverbindungen auch noch ein bisschen Krimi-Geschichte und Hintergrundwissen beinhalten. Hammer! Suhrkamp/Insel

1563: Michelle Kelly – Das bisschen Mord

In Belfrey geht es hoch her: Eine Kunstausstellung steht kurz bevor, als der gesamte Ort den Streit zwischen dem Bürgermeister und Keeleys Erzfeindin Raquel beobachtet. Kurze Zeit ist der Bürgermeister tot – ermordet. Die Hauptverdächtige ist natürlich Raquel, die Keeley um Hilfe bittet. Zu dumm, dass Keeley da nicht nein sagen kann, weil sie das Ermitteln so spannend findet – denn das belastet ihre Beziehung zum Polizisten Ben. Dass ihre sehr eigene Mutter sie besucht und ihre Wohnung und ihr Cafe belagert, macht Keeleys Situation auch nicht gerade einfacher… Aufbau-Verlag

1515: Graham Norton – Ein irischer Dorfpolizist

Kennt ihr Duneen? Nein? Das macht nichts, denn in „Ein irischer Dorfpolizist“ werdet ihr dieses irische Dorf und einige seiner Bewohner kennenlernen – und euch fragen, ob es wirklich die Knochen des damals verschwundenen jungen Mannes sind, die da bei Bauarbeiten gefunden werden. PJ Collins, der stark übergewichtig ist, taucht tief in die Vergangenheit zweier Frauen ein – und in seine eigene. Argon Verlag

1499: M.C. Beaton – Hamish Macbeth fischt im Trüben

Schottischer geht es kaum, wenn ein rothaariger Dorfpolizist mit Namen Hamish Mcbeth in ländlicher Idylle ermittelt – unter den Teilnehmern eines Angelkurses. Denn einer der Teilnehmer wurde eindeutig ermordet, und so ziemlich alle anderen haben ein Motiv. Bastei Lübbe

1490: Donato Carrisi – Der Nebelmann

Donato Carrisis neuer Thriller „Der Nebelmann“ ist wie ein Kaleidoskop: Wenn der Leser glaubt, er hat die Wahrheit erkannt, dreht Carrisi noch einmal das Handgelenk und schon fällt alles zu einem neuen Bild zusammen. Wer ist gut, wer ist böse, und was steckt wirklich hinter dem Verschwinden der jungen Anna Lou? Ein meisterhaft konzipiertes Buch, eine Achterbahnfahrt, bei der am Ende alles zusammenpasst – noch viel besser, als man jemals vermutet hätte. Atrium (Politycki & Partner)

1458: Roman Klementovic – Immerstill

Lisa kehrt in ihren Heimatort zurück, weil ihre Schwester Maria verschwunden ist – genau wie drei Jahre zuvor deren Freundin Linda und ihr Verehrer Markus. Hat der Täter erneut zugeschlagen? Es wurden nie Spuren oder Leichen gefunden – und Lisa findet heraus, dass in dem Ort einiges vor sich geht, das verdächtig ist. Aber was davon hat wirklich mit dem Verschwinden von Maria zu tun? Und wer hat wirklich etwas zu verbergen? Auch Lisas Freund macht ihr Probleme – und Lisa fühlt sich zunehmend verfolgt und unwohl… Gmeiner

1436: Agustín Martínez – Monteperdido: Das Dorf der verschwundenen Mädchen

Zwei Mädchen verschwinden spurlos, 5 Jahre später taucht eines von ihnen wieder auf – das andere jedoch bleibt verschwunden. Kann Ana der Polizei Hinweise geben, damit Lucia gefunden wird? Und was haben die Dorfbewohner mit dem Fall zu tun? Zahlreiche Geheimnisse und Probleme kommen an die Oberfläche… audible

1418: Michelle Kelly – Mord im stillen Belfrey

Yoga und vegetarisches Essen in einer verschlafenen englischen Kleinstadt zu implementieren ist keine leichte Sache. Keely will es nach 10 Jahren in New York dennoch wagen-aber in der ehemaligen Fleischerei ihres Vaters, in der sie ihre Pläne umsetzen will, hat es gebrannt. Zudem wurde eine Leiche gefunden… Inhalt sowie Cover deuten da ganz eindeutig auf ein „Cosy Crime“-Buch hin – für Caro eine willkommene Abwechslung. aufbau

1349: Ane Riel – Blutwurst und Zimtschnecken

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Der beste dänische Krimi des Jahres – nicht nur das hat Caro neugierig gemacht, sondern auch die Beschreibung des Inhalts, der große Erwartungen in Bezug auf Skurrilität und makabren, schwarzen Humor weckte. Ob „Blutwurst und Zimtschnecken“ mit „Dänische Delikatessen“ mithalten kann, hört ihr in der neusten Krimikisten-Folge. btb

1281: Maria Lang – Tragödie auf einem Landfriedhof

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Den zweite Roman der schwedischen Krimikönigin hat Caro mit Spannung erwartet  – und wieder einmal war er viel zu schnell ausgelesen, findet Caro. btb

KK 727: Yrsa Sigurdardottir – Geisterfjord

Drei junge Leute aus Reykjavík planen, ein heruntergekommenes Haus in einem verlassenen Dorf in den kargen Westfjorden Islands wieder aufzubauen; sie ahnen nicht, welch gewaltige Ereignisse sie damit in Gang setzen. In einer Kleinstadt am anderen Ende des Fjords ermittelt zur selben Zeit Polizistin Dagný gemeinsam mit Freyr, einem Psychologen, in einer Reihe von unnatürlichen Todesfällen. Welche Geheimnisse bergen die staubigen Polizeiakten aus dem vorigen Jahrhundert? Und warum hat Freyr auf einmal das Gefühl, dass sein verschollener Sohn noch am Leben sein könnte? Erst als die Verbindung zwischen diesen rätselhaften Geschehnissen sichtbar wird, enthüllt sich die grausige Wahrheit. Petra Böhnke-Cappel hat ihre allererste Rezension für uns eingesprochen und ist voll des Lobes: Für mich einer der besten Thriller, die ich bisher gelesen habe! Spannung von Anfang bis Ende! (Buchinfo)

KK 626: Nii Parkes – Die Spur des Bienenfressers

Sonokrom, ein Dorf im Hinterland Ghanas, hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Hier spricht man noch die Sprache des Waldes, trinkt aphrodisierenden Palmwein und wandelt mit den Geistern der Vorfahren. Doch eine verstörende Entdeckung und das gleichzeitige Verschwinden eines Dorfbewohners stören die ländliche Ruhe. Friederike Brühöfener bespricht “Die Spur des Bienenfressers” von Nii Parkes – erschienen beim Unionsverlag. Hier klicken, um die Besprechung zu hören:

KK 618: Claus Cornelius Fischer – Totenengel

In Amsterdam werden mehrere Menschen ermordet aufgefundet. Ihnen allen gemeinsam ist, dass die Opfer keinen Sinn mehr im Leben sahen; der Tod kam als Erlösung zu ihnen. Die Ermittlungen führen Commissaris Bruno van Leeuwen in ein kleines Dorf im Norden Hollands, wo vor fast fünfzig Jahren ein schreckliches Verbrechen begangen wurde… Miriam Voßmann stellt den dritten Teil der Bruno van Leeuwen-Reihe vor, der im Dezember 2010 als Taschenbuch bei Bastei Lübbe (396 Seiten / 8,99 Euro) erschienen ist.

KK 586: Tanja Griesel – Rothard

Maxie Kaiser kocht mit Temperament und Hingabe. Ihre Leidenschaften richten sich allerdings nicht allein aufs Kochen: Als einer ihrer verflossenen Liebhaber nach Rothard kommt, um sie für eine Fernsehshow zu gewinnen, schlägt ihr aus dem Dorf eine Welle von Neid entgegen. Maxies Leben gerät aus den Fugen, denn der Tod von Rolf Bauer ist nur der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die über Maxie hereinbrechen. Miriam Voßmann hat gelesen: „Rothard“ von Tanja Griesel, im August 2010 bei Hoffmann und Campe als Hardcover erschienen (233 Seiten, 18,- EUR). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:

KK 547: Eva Rossmann – Evelyns Fall

Das verfallene Haus scheint eher nach Rumänien als in ein Dorf bei Wien zu passen. Die tote Frau, die neben dem schwarzen Eisenofen liegt, interessiert die Behörden nicht: Evelyn Maier, 42, Sozialhilfeempfängerin. Eine, die es nicht geschafft hat. Doch ihre Tochter Celine glaubt nicht an einen Unfall. Denn Evelyns ständiger Begleiter, ihr Mobiltelefon ist verschwunden. Bald geht es Mira um viel mehr, als nur darum den Mordfall zu klären: Sie will Gerechtigkeit für eine Außenseiterin. >>>> Kristine Greßhöner hat gelesen: „Evelyns Fall: Ein Mira-Valensky-Krimi“ von Eva Rossmann, als gebundene Ausgabe bei Folio im September 2010 (19,90 EUR, 243 Seiten). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:

KK 275: Daniela Larcher – Die Zahl

Die Ruhe in dem kleinen österreichischen Dorf Landau findet am 12. Dezember ein jähes Ende, als hinter der Kirche eine grausam verunstaltete Leiche gefunden wird. Der Tote hängt kopfüber an einem Baugerüst, in seine Stirn wurde die Zahl Zwölf geritzt. Chefinspektor Otto Morell, der sich eigens von Wien nach Landau hat versetzen lassen, um keine Gewaltverbrechen mehr bearbeiten zu müssen, steht vor einem Rätsel. Ein Mörder unter der Landauer Bevölkerung? Undenkbar. Hilfe bekommt Morell von der jungen Gerichtsmedizinerin Nina Capelli und von Leander Lorentz, einem Freund des Toten. Gemeinsam versuchen sie das Rätsel um die mysteriöse Zahl Zwölf zu lösen. Doch noch bevor sie etwas in Erfahrung bringen können, hat der Mörder erneut zugeschlagen. Und wieder hat der Mörder die Zahl Zwölf groß in den Körper des Toten geritzt.

Rezensentin: Nina Denise Stolle.

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KK 261: Alfred Komarek – Polt

Für Simon Polt, Gendarmerieinspektor im frei gewählten Ruhestand, hat sich viel geändert: Beruflich geht er neue Wege, und die gemeinsame Zukunft mit seiner Langzeitfreundin Karin Walter erscheint unvermutet in einem völlig neuen Licht. Zur Polizei, die nunmehr über die kleinen Dörfer im Wiesbachtal wacht, hat Polt kaum noch Kontakt – nur mit Norbert Sailer ist er befreundet, einem Ordnungshüter ganz nach seinem Geschmack. Doch nach einem gemeinsamen Abend der beiden Männer ist es mit der Ruhe in Polts Leben wieder vorbei: Die Männer stolpern über die Leiche eines Mannes, den niemand gekannt haben will, und über den einige doch mehr zu wissen scheinen, als sie zugeben. Und Polt ist plötzlich nicht nur Zeuge, sondern zugleich Verdächtiger eines Verbrechens…

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 232: Sharon Bolton – Schlangenhaus

Der Alptraum beginnt an einem friedlichen Morgen in einem idyllischen englischen Dorf. Im Kinderbett eines schlafenden Babys wird eine Schlange entdeckt, und die junge Tierärztin Clara Benning wird zu Hilfe gerufen. Doch das ist erst der Anfang: Eine mysteriöse Schlangenplage, für die auch Clara keine Erklärung hat, sucht den Ort heim. Als ein Mann unter seltsamen Umständen nach einem Schlangenbiss stirbt, lässt ihr die Sache keine Ruhe mehr. Sie beginnt dem Rätsel mit Hilfe eines Ermittlers der örtlichen Polizei und eines exzentrischen Schlangenforschers nachzugehen. Dabei kommt Clara einem Geheimnis auf die Spur, in dessen Mittelpunkt barbarische Rituale, ein verlassenes Haus und eine tödliche Tragödie stehen, über die alle Überlebenden eisernes Schweigen bewahren. Aber nun drängt die Wahrheit ans Licht und fordert immer neue Opfer. (Verlag)

Über die Sprecherin: Leonore Schulze ist Psychologin, meine Kollegin im Zentrum für virtuelle Lehre und Informationsmanagement sowie Doktorandin der Arbeitspsychologie. Neben Fachlektüre liest sie, wenn sie nicht gerade mit ihrem Beagle Filou unterwegs ist, so ziemlich alles außer Humor- und Frauenromanen. Auch die Krimileidenschaft konzentriert sich bei ihr nicht auf ein bestimmtes Land oder einen Autor/eine Autorin – Hauptsache, die Geschichte ist gut.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Besprechungen auf der Krimi-Couch, Literopia, Osnabrueck-Net und Hallo-Buch. ++ Den Trailer zum Buch findet man bei YouTube. ++ Die Krimikiste unterstützen und dieses Buch jetzt bei Amazon bestellen. ++