Eloi – Der Auserwählte – ist gelinkt worden. Nun schuldet er David Geld. Drogengeld. Der illegal in Hamburg lebende Afrikaner gerät mächtig unter Druck. Und plötzlich ist Eloi verschwunden. Gekidnappt. Welche Rolle spielt Elois Mutter bei dem Verbrechen? Liegt der Schlüssel zur Aufklärung in ihrer bewegten Vergangenheit, die sie Ende der Achtzigerjahre auf eine kanarische Insel führte? Auf der Sonneninsel herrschte ein ›genialer Erzieher‹ über eine Gruppe höriger Anhänger. Und Elois Mutter war seine Gespielin. Jetzt geht es um Geld – um sehr viel Geld. Aber auch um Gerechtigkeit, Schuld und Sühne aus scheinbar längst vergangener Zeit… >>>>Kristine Greßhöner hat gelesen: “Der Auserwählte“ von Frank Göhre, als Taschenbuch bei Pendragon im Juli 2010 (256 Seiten, Euro 9,95). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
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In einer Waldlichtung bergen Spurensicherer die Arme von sechs vermissten Mädchen. Für Profiler Goran Gavila und Sonderermittlerin Mila Vazquez steht fest, dass sie es mit einem extrem kaltblütigen Serientäter zu tun haben. Aber sie ahnen noch nicht, wie perfide der gesichtslose Mörder zu Werke geht. Wie ein Marionettenspieler benutzt er andere dazu, seine grausamen Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen. Auch die Ermittler selbst sind längst Figuren eines beängstigenden Spiels geworden, in dem der Gesuchte seine makabren Regeln diktiert. >>>> Carola Kruse bespricht “Der Todesflüsterer” (gekürzte Fassung) von Donato Carrisi, gesprochen von Christian Berkel, erschienen in „Der Hörverlag“,
Urlaubszeit für Richter Jacques Ricou: Doch noch bevor er seine Reise an die Côte d’Azur antreten kann, verschwindet ein hochbezahltes Model – die Cousine seiner Freundin Margaux. Offensichtlich steht die Entführung in Zusammenhang mit Margaux’ sensiblen Recherchen in Kreisen der gerogischen Mafia. Jacques merkt schnell, dass die französische Regierung ihn an der Aufklärung des Verbrechens hindern will. Welche politischen Motive stecken dahinter? >>>> Kristine Greßhöner hat gehört: „Das achte Paradies. Ein Fall für Jacques Ricou“ von Ulrich Wickert, gelesen von Ulrike Johannson, Stephan Benson und dem Autor selbst, erschienen im August 2010 bei Der Audio-Verlag (3 CDs, 263 Min., 22,99 EUR). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
Roger Brown genießt als Headhunter in Wirtschaftskreisen einen exzellenten Ruf. Was niemand weiß: Er raubt seine Klienten aus, bringt sie um ihre Kunstwerke.Auf einer Vernissage lernt Brown den Holländer Clas Greve kennen. Greve scheint ihm die perfekte Besetzung als Geschäftsführer eines GPSUnternehmens. Die Männer kommen ins Geschäft, und so erfährt Brown, dass Greve einen lange verloren geglaubten Rubens besitzt. Am nächsten Tag stiehlt Brown das wertvolle Gemälde. Doch Greve erweist sich als hartnäckiger Gegner. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd beginnt. >>>> Friederike Brühöfener stellt vor: „Headhunter“ von Jo Nesboe, übersetzt von Günther Frauenlob und im Juli 2010 als Taschenbuch bei Ullstein erschienen (14,95 EUR, 301 Seiten). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
Die Angst geht um auf dem Hamburger Fischmarkt. Zwei Menschen sind ermordet worden, ohne ein erkennbares Motiv: Ein Hamburger Familienvater und ein Tourist. Und was soll eigentlich die schwarze Maske bedeuten, die neben den Toten liegt? Hauptkommissar Bruno Bär kann sich zunächst keinen Reim darauf machen. Weiß der kleine Taschendieb und Spanner, das Fischmarkt-Original Elmar mehr, als er zu sagen bereit ist? Oder die Reiseleiterin Gerda Wohlfahrt? So oder so, der Täter hat sich seine nächsten Opfer schon ausgesucht… >>>> Kristine Greßhöner stellt vor „Hamburg-Krimis 05: Phantom vom Fischmarkt“ von Anke Cibach (es sprechen u.a. Monty Arnold und Susanne Ulke), als Hörbuch im August 2010 bei vitaphon (EUR 9,95, 1 Audio-CD). Hier klicken, um die Folge anzuhören:
Peri ist eine junge, erfolgreiche Restaurantbesitzerin in New York. Was keiner weiß: Ihre Mutter wurde ermordet, als Peri acht Jahre alt war, ihr Vater kam aufgrund Peris Aussage lebenslang hinter Gitter. Peri glaubte immer an die Schuld ihres Vaters. Doch da beweist eine DNA-Analyse, dass er zu Unrecht verurteilt wurde. Peri macht sich auf die Suche nach dem wahren Mörder, der jetzt auch nach ihrem Leben trachtet. >>>> Carola Kruse bespricht „Sententia“ von Elise Title, als Taschenbuch bei Fischer im August 2010 (480 Seiten, 9,95 EUR). Hier klicken, um die Folge anzuhören:



Inspektor Will Wagstaffe – für Freund und Feind kurz Staffe – kennt den Tod. Doch der Anblick des ermordeten Karl Colquhoun ist auch für ihn schockierend. Der Täter muss einen abgrundtiefen Hass empfinden und bedingungslose Rache geschworen haben. Als sich eine weitere Gewalttat ereignet, scheint nur eines klar: Beide Opfer haben ihrerseits ein Unrecht begangen, beide mussten dafür nicht büßen. In der Hitze des Londoner Sommers kreist Staffe den Mörder immer weiter ein. Doch der steht ihm näher als er glaubt – und stellt dem Inspektor seinerseits eine tückische Falle… >>>> Carola Kruse stellt vor: „Niemand kennt den Tod“ von Adam Creed, übersetzt von Petra Post und Andrea von Struve, als Taschenbuch bei Fischer im August 2010 (EUR 8,95, 389 Seiten). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:









Ich klemmte mir mein Monokel vors Auge, noch nie hatte meine Hand so gezittert, und dann konnte ich beobachten, wie sich im Dunkel der Durchfahrt eine Gestalt abzeichnete, als hätte sie jemand aus Papier ausgeschnitten. Zuerst der Hut, dann die Schultern und ein langer Mantel. Sie schlurfte heran, zögerte, blieb stehen. Soli hatte recht gehabt – nachts ohne Waffe durch die Gassen zu gehen war töricht. >>>> Friederike Brühöfener bespricht „Mord in der Josefstadt. Ein Kriminalroman aus dem alten Prag“ von Milos Urban, bei Rowohlt im Juli 2010 als Hardcover (384 S., 19,95 EUR). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
Wo steckt der Theaterdirektor Bernhard Vetter? Sein Hausboot ist herrenlos beim Stauwehr von Märkt aufgefunden worden, von ihm selbst fehlt jede Spur. Und das wenige Tage, nachdem eine Inszenierung von ›König Ödipus‹ in Basel die Gemüter erhitzt hat – so sehr, dass eine Dame aus der feinen Gesellschaft dem Regisseur des Stücks mit ihrem Granatring zwei Zähne ausgeschlagen hat. Die Presse überschlägt sich mit Spekulationen: Liegt der Intendant auf dem Grund des
Rheins? War es die Rache des Bürgertums an einem kompromisslosen Theatermann? Peter Hunkeler, Kommissär des Kriminalkommissariats Basel, steht sechs Wochen vor der Pensionierung. Aber ist er bereit, von der Bühne abzutreten? >>>> Susanne Kellersmann und Kristine Greßhöner besprechen „Hunkeler und die Augen des Ödipus“ von Hansjörg Schneider, bei Diogenes als Hardcover Ende August 2010 erschienen (232 Seiten, 19,90 EUR). Hier klicken, um die Besprechung anzuhören:
