KK 383: Jörg Juretzka – Rotzig & Rotzig

Die letzte Nachricht des Hausmeisters lautet: „Pass bloß auf die beiden Zwillinge auf“ – eine Warnung? Tatsächlich scheinen die Rotzlümmel Yves und Jean hinter den Diebstählen zu stecken. Überführt und in ein Kinderheim gesteckt, gelangen sie von dort verdächtig schnell nach Luxemburg in die Familie eines reichen Diamantenhändlers. Aber die Idylle trügt, und Kryszinskis Fall beginnt so richtig, als er den Jungs nach Echternach folgt…

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Bei WDR2 gibt es eine Rezension zum Hören.

KK 382: Ilkka Remes – Tödlicher Sog

“Ja, er hatte sie im Streit ein bisschen gewürgt. Aber war Julia wirklich tot, als Roni in Panik davonrannte?“ – Wer war der Fremde, der sich plötzlich über sie beugte, als Roni sich noch einmal zu ihr umgedreht hatte? Während der junge Rennfahrer Roni Airas verzweifelt versucht, den Mann zu finden, den er für Julias Mörder hält, wird er von einem Unbekannten erpresst: Roni soll ihm den Code zu einem Bankschließfach in Lausanne besorgen – und dessen Inhalt. In dem Schließfach befinden sich mysteriöse Zahlungsbelege und eine Videokassette: Taucher schwimmen mit Scheinwerfern um ein Schiffswrack herum. Das Wrack trägt den Namen ESTONIA…

Rezensentinnen: Simone Schultze, Kristine Greßhöner.

KK 381: Renée Pleyter – Der Mann vom Jahrmarkt

Eine junge Frau besucht mit ihren Freundinnen eine Kirmes. Doch was als harmloser Ausflug begann, findet ein schreckliches Ende. Am nächsten Morgen findet man die junge Frau auf einer Parkbank. Sie ist tot. Erfroren. Wieso ist sie nicht aufgewacht, als es in der Nacht zu schneien anfing? War sie betrunken? Doch das, was zunächst nur ein rätselhafter Unglücksfall zu sein scheint, entpuppt sich nach und nach als furchtbares Verbrechen. Kommissar Wilke steht vor einem Rätsel…

Rezensentinnen: Simone Schultze, Kristine Greßhöner.

KK 380: John Katzenbach – Der Täter

Miami 1995. Als seine Nachbarin Sophie Millstein erdrosselt aufgefunden wird, ist Detective Simon Winter klar, dass ihre Angst berechtigt war: Tags zuvor hatte die Holocaustüberlebende ihm verzweifelt berichtet, ihr sei der Schattenmann begegnet – jener Nazi-Scherge, der damals untergetauchte Juden ans Messer lieferte. Ist er zurückgekehrt, um die letzten Zeugen seiner Taten zu beseitigen?

Rezensentinnen: Simone Schultze, Kristine Greßhöner.

KK 373: Eva Lirot – Seelenbruch

Dreister Mord im Kaiserdom! So titeln die Zeitungen nach dem brutalen Verbrechen, das während der Bischofsweihe im Dom von Frankfurt stattfindet. Hauptkommissar Jim Devcon bekommt es mit einem Serienmörder zu tun, der kaltblütig genug ist, eines seiner Opfer im Beichtstuhl einer vollbesetzten Kirche zu ermorden. Bei den Ermittlungen findet die ‚Soko Jack‘ entscheidende Hinweise im Internet – in der Welt der Online-Gemeinschaften. […]

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Mehr über die Autorin auf ihrer Website. ++ Ebenfalls vorgestellt: Heinz Straub – Mörderisches Spiel.

KK 371: George Tenner – Insel der tausend Puppen

Heringsdorf 2003: Als die Yacht Morningstar scheinbar führerlos von der deutschen Wasserschutzpolizei aufgegriffen wird, bietet sich den Beamten ein grausiger Fund: Sieben Menschen sind ermordet worden, einzig der Kapitän hat den Vorfall schwer verletzt überlebt. Zur selben Zeit werden im angrenzenden Polen in Gryfino und Świnoujście zwei Säuglinge entführt. Kriminalhauptkommissar Lasse Larsson wird mit dem Fall betraut, zu dem sich schnell eine Verbindung zu den Morden auf der Morningstar herstellen lässt. […]

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Mehr über den Autor auf seiner Website. ++ Ebenfalls vorgestellt: Franz Harbeke – Nur ein Stich ins Herz.

KK 370: Thea Dorn – Mädchenmörder

“Ich weiß, Sie alle wollen meine Geschichte hören. Ich werde sie Ihnen erzählen. Und nichts auslassen. Nur das, was so schlimm ist, dass kein Mensch es erzählen kann, wenn er weiterleben will. Aber ich muss Sie warnen. Ich werde alles nur so schildern, wie es wirklich gewesen ist. Das wird nicht immer das sein, was Sie zu wissen glauben. Zu viele Lügen sind verbreitet worden über mich und den Mann, der mich zwei Wochen gefangen gehalten und quer durch Europa geschleppt hat.“

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Besprechungen auf den Seiten von Alltagskram, Eselsohren, Zimtfisch, Detektiv, Rosenlippenmädchen, Büchereule, Wortschatz, Krimiblock, Gedankenmüll und Krimi-Couch.

KK 366: Patrick Pécherot – Nebel am Montmartre

Nestor ist ein anarchistischer Privatdetektiv von zartem Gemüt. Zusammen mit seinem Freund Lebœuf, einem massigen Lumpensammler und Jahrmarktringer, versucht er, im Paris der Zwanzigerjahre für etwas Gerechtigkeit zu sorgen. Nebel am Montmartre ist eine Hommage an Léo Malet. Folgerichtig treiben sich auch bei Pécherot skandalumwitterte Grafen, verführerische Dienstmädchen und gewissenlose Großindustrielle zwischen Trödelmärkten, Cabarets und Gewerkschaftsräumen herum.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 361: Tatjana Kruse – Kreuzstich Bienenstich Herzstich

Seit ein paar Wochen verschwinden im beschaulichen Schwäbisch Hall alleinstehende Männer. Selbst als einige der Vermissten tot aufgefunden werden, geht die Polizei von Unfällen aus. Siegfried Seifferheld, Hauptkommissar im (Un-)Ruhestand, glaubt jedoch nicht an einen Zufall. Der liebenswert-kantige Kommissar, dessen heimliche Leidenschaft dem Sticken von Zierkissen gilt, macht sich auf die Spur eines gewitzten Serienmörders …

Rezensentinnen: Simone Schultze, Kristine Greßhöner.

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KK 359: Lotte Kinskofer – Wirtshaussterben

Beim Weihnachtsspaziergang am Max-Schultze-Steig in Regensburg wird ein Bürgermeister aus dem Landkreis bei einem Sturz erheblich verletzt. Von einem Mountainbiker hinterhältig in die Tiefe gestoßen, behauptet er. Es gibt keine Zeugen und niemand will ihm so recht glauben. Als kurz darauf im Kurpark von Bad Abbach die Leiche einer Lokalpolitikerin gefunden wird, glaubt der Regensburger Journalist nicht mehr an Zufälle.[…]

Rezensentinnen: Simone Schultze, Kristine Greßhöner.

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KK 358: Charlaine Harris – Ein eiskaltes Grab

Die junge Harper Connelly hat die außergewöhnliche Gabe, Tote zu finden. In Doraville, North Carolina, soll sie einen vermissten Jungen aufspüren. Es stellt sich heraus, dass dort in den letzten Jahren einige Teenager verschwunden sind. Harper findet sie alle – zu ihrem Entsetzen. Danach möchte sie die Gegend so schnell wie möglich verlassen. Nach einem brutalen Überfall muss sie jedoch bleiben. So erfährt sie mehr über die Einwohner und deren Geheimnisse, als ihr lieb ist. Doch wer ist der Serienmörder?

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 356: Ingrid Noll – Kuckuckskind

Mama’s baby – papa’s maybe? ›Kuckuckskind‹ ist eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 354: Kai Leuner – Kardinalfehler

Wenige Stunden nachdem der ehemalige BKA-Beamte Bobby Cramer am Dresdner Flughafen den geheimnisvollen Auftragskiller Ratcher erkannt hat, wird Bobby erschossen und seine Freundin Kristin Eggert als Hauptverdächtige gejagt. Aber die junge Polizistin kennt die Wahrheit – und Ratchers neue Mission. Er hat den Bundeskanzler im Visier, der kurz vor einem wichtigen öffentlichen Auftritt in Dresden steht. Zusammen mit Bobbys Bruder, dem Staatsanwalt Mark Cramer, versucht Kristin, das Attentat zu verhindern. Doch der Killer scheint ihnen stets einen Schritt voraus.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 352: Peter Probst – Blinde Flecken

Tim Burger sitzt wegen einer Amokfahrt mit tödlichen Folgen im Gefängnis. Jetzt verdichten sich die Hinweise darauf, dass seine Entlassung kurz bevorsteht – und dass er ein Attentat plant. Rechtsanwalt Loewi wendet sich an den Privatermittler Anton Schwarz, weil er glaubt, dass Burger Werkzeug eines rechtsradikalen Netzwerks ist und die Amokfahrt einen antisemitischen Hintergrund hatte. Höchste Eile ist geboten, denn in den Jahren der Haft hat Burger sich in eine tickende Zeitbombe verwandelt.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 350: Jorun Thørring – Kein Zeichen von Gewalt

Adam Fabre, Inhaber einer Pariser Modellagentur, ist spurlos verschwunden. Als man sein Auto findet, liegt auf dem Rücksitz die Leiche einer jungen Unbekannten. Ein Fall, der das Ermittlerteam um Orla Os vor eine Vielzahl von Rätseln stellt: Was zum Beispiel haben die grausamen Ereignisse in Algerien 1961 mit Fabres Verschwinden zu tun? Ein schwieriger Fall und ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es verschwinden weitere Personen …

Rezensentinnen: Susanne Kellersmann, Kristine Greßhöner.

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KK 349: Sara Blaedel – Unschuld

Die alten Schlachthöfe in Kopenhagen haben neue Mieter, die eine ganz andere Nachfrage nach Fleisch bedienen. Ein bestialisch ausgeführter Mord an einer Prostituierten bringt das auf brutale Weise ans Tageslicht. Kommissarin Rick muss zusammen mit ihrer besten Freundin, der Kriminalreporterin Camilla Lind, in einem Milieu ermitteln, das sie zutiefst erschüttert. Eine solche Menschenverachtung ist ihr noch nie begegnet…

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 347: John Buchan – Die neununddreißig Stufen

Seit drei Monaten weilt Richard Hannay in London. Da läuft ihm Franklin P. Scudder über den Weg, ein amerikanischer Agent, der ihn um Hilfe bittet und ihm eine völlig verrückte Geschichte erzählt. Als Hannay noch abwägt, wieviel er davon für bare Münze nehmen kann, findet er seinen Gast – tot, mit einem Messer auf den Fußboden genagelt.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 343: Linus Reichlin – Der Assistent der Sterne

Hannes Jensen, ehemaliger Inspecteur der Polizei von Brügge, hat einen fatalen Fehler gemacht: Während eines Seminars in Island schläft er mit einer Frau, die er kaum kennt. Als er nach Brügge zurückkehrt, zu Annick, die er liebt, trägt er am Hals noch die Spuren jener Nacht: Die Frau hat ihn gebissen, und dieser Liebesbiss entzündet sich. Jensen versucht, ihn mit einem Kaschmirschal zu verdecken. Annick den Fehltritt zu gestehen, hält er für schädlich: Es würde nur ihre Beziehung gefährden, die ohnehin auf wackligen Füßen steht. Außerdem hat Annick im Augenblick andere Probleme, in die sie Jensen nach seiner Rückkehr einweiht: Ihrer besten Freundin geht es nicht gut. Ein afrikanischer Wahrsager hat ihr prophezeit, dass ihre einzige Tochter von einem Mann getötet werden wird, der ein Mal am Hals trägt.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 342: Regula Venske – Der Bajazzo

Damals, im eingeschneiten Ferienhaus, war es eher eine Schnapsidee: Auf unsere alten Tage, in dreißig Jahren, wenn alle anderen so richtig spießig werden, ziehen wir zusammen in eine Wohngemeinschaft. Und genau so ist es gekommen: Die WG ist ein idyllisches Wasserschloß, und aus den Studienfreunden um Winnie und Frieder sind Best Ager geworden. Die bekanntlich abenteuerlustig sind. Und so kommt auch niemand auf die Idee, die Polizei zu rufen, als im Heizkeller die mumifizierte Leiche eines einst berühmten Opernsängers gefunden wird, der vor Jahrzehnten bei einer Karnevalsparty im Schloß spurlos verschwunden ist.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 341: Paulo Coelho – Der Sieger bleibt allein

Cannes, Filmfestival, 24 Stunden: Die Schönen, Mächtigen und Reichen im Scheinwerferlicht. In ‚Der Sieger bleibt allein‘ führt uns Paulo Coelho die Abwege vor, auf die man gelangt, wenn man nicht dem eigenen individuellen Lebenstraum folgt, sondern falschen Träumen nachrennt.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 340: Max Bronski – Sister Sox

Es ist der heißeste Sommer in München seit Menschengedenken. Da erhält Wilhelm Gossec, Betreiber eines kleinen Trödelladens, auf seinem Anrufbeantworter einen Hilferuf seiner Ziehtochter Pia. In ihrer Wohnung findet Gossec die Leiche eines jungen Mädchens, von Pia keine Spur. Ehe er sich’s versieht, steht er zwischen allen Fronten und findet sich auf einer rasanten Hetzjagd durch die bayerische Metropole wieder.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 338: Katharina Gerwens, Herbert Schröger – Anpfiff in Kleinöd

In der Nähe des niederbayerischen Weilers Kleinöd wird eine furchtbar zugerichtete Leiche gefunden. Wer war der Tote, der von vielen Frauen des Dorfes als Heiliger verehrt wurde, weil er angeblich die Stimmen der Toten hören konnte? Und warum musste er sterben? Ein Fall für Kommissarin Franziska Hausmann, die es bei ihren Ermittlungen diesmal nicht leicht hat: Seit das Los entschieden hat, dass der prominente Fußballklub Schalke 04 der nächste Gegner der örtlichen Kicker im DFB-Pokal sein wird, haben zumindest die meisten männlichen Kleinöder nichts als das runde Leder im Kopf. Als die Polizei endlich auf eine heiße Spur gerät, ist es fast zu spät, und die Ereignisse überschlagen sich dramatisch …

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 334: Elly Griffiths – Totenpfad

Vor zehn Jahren verschwand die fünfjährige Lucy. Seitdem schreibt ein Unbekannter verstörende Briefe an die Norfolk Police. An einem nebligen Herbsttag werden in den Salzwiesen nahe der Küste Mädchenknochen gefunden. Lucys? Ruth Galloway, die forensische Archäologin, sieht auf einen Blick: Sie steht vor einem Fund aus vorgeschichtlicher Zeit. Damals opferte man Menschen, wo Land und Wasser aufeinandertreffen. Zufall? Ein weiteres Mädchen verschwindet, und Ruth ahnt, dass sie dem Täter nahe ist. Wie nahe, ahnt sie nicht.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Besprechungen und Co. auf den Seiten von Literatina, Philipp Elph, Elschummi, Puffbohne, Leser-Welt und Lesezeichen. ++ Die Krimikiste unterstützen und das Buch bei AMAZON bestellen. ++

KK 327: Jutta Profijt – Im Kühlfach nebenan

Rechtsmediziner Dr. Martin Gänsewein erholt sich im Krankenhaus von seiner schweren Verletzung. Pascha geistert durch die Gänge, bis er auf Ordensschwester Marlene trifft, die nach ihrem Ableben bei einem Brand im baufälligen Kloster den Weg in den Himmel noch nicht gefunden hat. Pascha ist hocherfreut über die Gesellschaft, auch wenn „die Tussi ausgerechnet eine Nonne ist“. Dass es bei dem Klosterbrand nicht mit rechten Dingen zugegangen ist, wittert seine Spürnase natürlich sofort. Gemeinsam mit dem noch rekonvaleszenten Rechtsmediziner und seiner Nun-endlich-Freundin Birgit will Pascha die Wahrheit ans Licht bringen und gerät dabei schnell in eine brenzlige Situation.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Die Krimikiste unterstützen und das Buch bei AMAZON bestellen. ++ Aveleen Avide hat mit der Autorin ein Interview geführt. ++ Besprechungen zu diesem und zum Vorgänger von Maret Hosemann, Nicki, Litschi, Lieblingsblog, Zimtfisch, Bücherbann, Literaturnotiz, Hallo Buch, Leserwelt. ++

KK 324: Yrsa Sigurdardottir – Die eisblaue Spur

Dóra Gudmundsdóttirs vierter Fall führt die Reykjaviker Anwältin ins eisige Grönland. In einem entlegenen Forschungscamp sind zwei isländische Arbeiter verschwunden, der Rest des Teams weigert sich, ins Camp zurückzukehren. Dóra muss der Sache auf den Grund gehen. Warum verhalten sich die Einheimischen so ungewöhnlich feindselig? Offenbar ermittelt die Anwältin an einem verbotenen, heiligen Ort. Als sie bei einem heftigen Schneesturm im Camp festsitzt, entdeckt sie alte Kultgegenstände und menschliche Knochen. Doch nachdem der Sturm sich gelegt hat, macht die grönländische Polizei einen viel grausigeren Fund.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 322: Petra Hammesfahr – Ein fast perfekter Plan

Kerstin will hoch hinaus und schmiedet einen schrecklichen Plan: Ihr Freund Richard soll die reiche Regine Sartorius heiraten und dann durch einen Unfall sterben lassen. Zunächst läuft alles glatt – die naive Regine sonnt sich in ihrem unverhofften Glück. Doch dann stellt Richard zu seinem Entsetzen fest, dass seine Frau eine Gabe hat. Eine Gabe, die Kerstin und ihm gefährlich werden könnte …

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Die Krimikiste unterstützen und das Buch bei AMAZON bestellen. ++ Besprechungen bei Krimi-Couch, Hallo-Buch und den Blogs von Vollblutmädchenmama, Sonnenleserin, Nicki, Elschummi und Lesezauber. ++

KK 321: Mo Hayder – Haut

Während Caffery zusammen mit der Polizeitaucherin Flea Marley versucht, die Hintergründe der mysteriösen Selbstmorde zu erforschen, lässt ihn auch ein zweites Rätsel nicht los: die Suche nach einem Wesen, das man in Afrika Tokoloshe nennt, dem man Zauberkräfte zuspricht und das selbst Caffery Angst einjagt. Und es scheint ihn zu verfolgen. Aber nicht nur er ist in einem Alptraum gefangen. Auch Flea gerät in einen unheilvollen Strudel von Ereignissen, als sie im Kofferraum ihres Wagens eine Tote entdeckt – eine Frau, nach der die Polizei von Bristol fieberhaft sucht …

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

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KK 317: William Gay – Nächtliche Vorkommnisse

Die Geschichte spielt 1951 in einem Kaff in Tennessee: Den Geschwistern Corrie und Kenneth Tyler stockt der Atem, als sie herausfinden, was Bestattungsunternehmer Fenton Breece mit dem Leichnam ihres Vaters angestellt hat. Sie beschließen, Breece zu erpressen. Woraufhin der Bestatter einen Mann anheuert, ihm die Geschwister Tyler vom Hals zu schaffen. Dieser Mann achtet kein Gesetz, hat kein Gewissen und kennt nur ein Mittel: Gewalt. Eine Hetzjagd ohne Erbarmen beginnt – quer durch ein nächtliches Niemandsland, in dem sich die Abgründe versehrter Seelen öffnen.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Besprechungen von Jochen König, Thomas Askan Vierich, Oliver Pfohlmann, Barbara Keller, Jens Fleischhauer und Max. ++ Die Krimikiste unterstützen und das Buch bei AMAZON bestellen. ++

KK 314: Ulrich Ritzel – Beifang

Der ausgediente Kriminalbeamte Hans Berndorf bekommt den Auftrag, private Ermittlungen zu dem Mord an einer jungen Frau zu führen, deren Ehemann als anscheinend bereits überführter Täter in Ulm vor Gericht steht. Doch als Berndorf eintrifft, ist sein Auftraggeber – der Verteidiger des Angeklagten – tot, auf dem Hauptbahnhof von einem Güterzug überrollt. Hat er Selbstmord begangen oder ist er vor den Zug gestoßen worden? Das ist nicht die einzige Frage, vor der Berndorf steht. Vor seinem Tod war der Anwalt wiederholt in heftige Auseinandersetzungen mit dem Vorsitzenden Richter geraten, weil ein seiner Ansicht nach für das Verfahren entscheidendes Beweisstück spurlos verschwunden ist: ein Schmuck, den die ermordete junge Frau getragen hatte. Dieser Schmuck – eine Goldkette mit einem breiten Ring, auf dem in Miniatur das biblische Motiv des Sündenfalls eingearbeitet war – führt Berndorf weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Besprechungen bei ARTE, im Titel-Magazin und in Liisas Litblog. ++ Dieses Buch jetzt bei Amazon bestellen. ++

KK 303: Sammelrezension Stucke, Voss, Spindler

Willi Voss – Pforte des Todes: Einen solchen Fall haben weder Hauptkommissar Reineking noch die LKA-Experten erlebt: Vor dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals an der Porta Westfalica ist ein Mensch bis zur Unkenntlichkeit verbrannt worden. Augenzeugen behaupten, das Opfer sei brennend auf das Denkmal zugelaufen. Aber wer ist er überhaupt? Und welche Bedeutung hat das antike Medaillon, das bei ihm gefunden wurde? Als Hauptkommissar Reineking herausfindet, dass das Opfer vor seinem Tod versuchte, sowohl einem Journalisten als auch dem Vatikan eine Geschichte über eine dubiose Sekte zu verkaufen, ist er auf der richtigen Spur.

Erica Spindler – Stoßgebet: Rockford, Illinois: Ein brutaler Serienmörder tötet durch Genickbruch. Kommissarin M.C. Riggio tappt im Dunklen, denn scheinbar wurden die Opfer vollkommen willkürlich ausgewählt. Dann geschieht das Ungeheuerliche: Der Killer ermordet M.C.s Verlobten Dan, wenig später ihren Cousin. Die Kommissarin begibt sich auf eine riskante Jagd, die sie in das undurchdringliche Dickicht der Cyberkriminalität führt – und an ihre eigenen Grenzen…

Angelika Stucke – Beste Motive: Es gibt diesen Zeitpunkt im Leben einer Frau, da muss sie sich entscheiden: lasse ich mir weiterhin auf der Nase herumtanzen oder mache ich einen harten Schnitt? Alles Weitere ist dann lediglich eine Frage der passenden Mordwaffe und des persönlichen Stils – Minna besinnt sich auf ihre exzellenten Kochkünste, Edeltraut greift zum Golfschläger und Hertha beschließt eine spontane Ehrenrettung mittels Schrotflinte.

Rezensentin: Kristine Greßhöner.