2285: Michael Tsokos – Mit kalter Präzision

Dr. Sabine Yao zeigt in „Mit kalter Präzision“, was in ihr steckt – und dass sie eine spitzenmäßige Protagonistin ist! Und wenn – gegen alle Regeln der Rechtsmedizin – die Totenstarre und der Todeszeitpunkt nicht zusammenpassen, kann eigentlich nur einer hinter diesem Plot stecken: Dr. Michael Tsokos, der selbst Professor für Rechtsmedizin ist. In „Mit kalter Präzision“ ermittelt das erste Mal Dr. Sabine Yao, die ihr vermutlich aus der Fred-Abel-Reihe kennt. Mit ihr kommt frischer Wind in die Rechtsmedizin – und sie muss sich mit einem brisanten Fall auseinandersetzen, wie sich herausstellt. Denn da scheint ein Mörder zu sein, der sich ebenfalls mit den fachlichen Fragen der Rechtsmedizin auskennt… Knaur

2277: Interview mit Antti Tuomainen (Braunschweiger Krimifestival)

Ab in den Abenteuerpark – und ab in die schwarzhumorige Welt von Antti Tuomainen! Der Finne ist nicht nur (Zitat) lustigste Schriftsteller Europas, sondern auch einer der nettesten und entspanntesten Autoren überhaupt. Er hat nicht nur einen ganzen Abenteuerpark im Kopf, sondern auch skurril-interessante Figuren wie seinen Versicherungsmathematiker Henri Koskinen! Im Interview hat Antti Tuomainen mit mir über das Schreiben, das Lesen, seine ÜbersetzerInnen und vieles mehr gesprochen!
Link zu „Die Biber-Methode“

2210: Antti Tuomainen – Das Elch-Paradoxon

Henri Koskinen ist wieder da! Und nicht nur er, sondern es taucht jemand im Abenteuerpark auf, mit dem Henri niemals gerechnet hätte. Doch nicht nur das – die Finnische Spiele AG weigert sich seltsamerweise, die die für den Park so wichtige Elchschanze zu liefern. Das könnte mit dem Inhaberwechsel zu tun haben, denn die neuen Eigentümer sind vermutlich leicht kriminell unterwegs – und ehe er sich versieht, steckt Henri mittendrin in einem neuen Abenteuer, das ihn erneut an seine Grenzen bringt.
Auch der zweite Band aus Antti Tuomainens skurril-unterhaltsamer Buchreihe um den Versicherungsmathematiker Henri Koskinen punktet mit Wortwitz, überraschenden Wendungen und einer super Story. Rowohlt

2209: Antti Tuomainen – Der Kaninchen-Faktor

Wie lustig kann ein Versicherungsmathematiker schon sein? Wenn man Antti Tuomainen liest, kann er einen besser unterhalten als ein Actionheld! Wobei Henri Koskinen fast zu einem wird, als er zuerst seinen Job verliert und dann den Abenteuerpark seines plötzlich verstorbenen Bruders erbt. Henri versucht, mit den Mitteln der Mathematik Ordnung ins Chaos zu bringen, denn unbezahlte Rechnungen, Schulden und ein paar zwielichte Gestalten bringen Henri ins Schwitzen – und Laura, die Geschäftsführerin des Parks mit künstlerischen Ambitionen mindestens ebenso.
Antti Tuomainen ist ein wunderbar ungewöhnlicher Autor, der skurrile Figuren mit einer absurd-komisch-spannenden Story verbindet. Schräg und extrem lesenswert! Rowohlt

2208: S.K. Tremayne – Schwarzes Wasser

S.K. Tremayne ist nicht umsonst bekannt für die Spannung, die er in seinen Büchern erzeugt – und das meist ohne Mord, sondern auf der Psycho-Ebene! Hannah ist Hotemalmanagerin. Und sie ist gefangen auf der Insel im Fluss, auf der das „Stanhope“ steht – nach einem Vorfall, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen. Hannahs Schwester weigert sich, mit ihr über diese Nacht zu sprechen, und dann beginnen die seltsamen Vorgänge auf der Insel, während der Blackwater weiterhin verhindert, dass Hannah aufs Festland gelangt… Knaur

2193: A.K. Turner – Wer mit den Toten spricht

Im zweiten Band mit Cassie Raven und Phyllida Flyte muss sich Cassie mit ihrer eigenen Vergangenheit und Familiengeschichte auseinandersetzen. Ihre Großmutter eröffnet ihr, dass ihre Eltern nicht bei einem Autounfall starben – sondern dass ihr Vater für den Mord an ihrer Mutter ins Gefängnis musste. Während Cassie gleichzeitig den vermeintlichen Selbstmord eines Jugendlichen untersucht, forscht sie auch in Bezug auf den Mord an ihrer Mutter nach und muss sich damit konfrontieren, dass ihr Vater vielleicht unschuldig verurteilt worden ist.
Erneut punktet A.K. Turner mit ihren ungewöhnlichen Charakteren: Cassie als Gothic, Flyte als eigenwillige Ermittlerin, die auch gerne mal aneckt und auch Cassies Großmutter sind alleine schon klasse – aber auch die Personen aus der Vergangenheit ihrer Eltern. Droemer

2192: A.K. Turner – Tote schweigen nie

Cassie Raven ist Assistentin in der Rechtsmedizin. Neben einem wachen Verstand und einer großen Aufmerksamkeit für Details arbeitet sie dort mit viel Achtung vor den Toten, die sie untersucht. Und manchmal hat sie das Gefühl, dass die Verstorbenen ihr etwas mitteilen wollen. Doch als Mrs. Edwards, ihre Mentorin, die sie vor einem schlimmen Lebensweg bewahrt hat, auf ihrem Tisch liegt, hat Cassie das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Wurde Mrs. E ermordet? DS Phyllida Flyte, bei den Kollegen bekannt für das unerbittliche Stochern in auch hoffnungslos wirkenden Fällen, glaubt Cassie zunächst nicht, was vielleicht auch an ihren vielen Tattoos und Piercings liegt. Doch Cassie bleibt hartnäckig, und dann verdichten sich die Hinweise, dass Mrs. E´s Tod vermutlich kein Unfall war… Droemer

2176: C.J. Tudor – Das Gotteshaus

Jack Brooks ist Pfarrerin und wird nach bestimmten Vorkommnissen gegen ihren Willen in den kleinen Ort Chapel Croft versetzt. Eine Stadt mit Vergangenheit, denn dort wurden vor hunderten von Jahren Märtyrer verbrannt. Doch nicht nur das: Vor 30 Jahren verschwanden zwei Mädchen und tauchten nie wieder auf. Und Jack bekommt schnell das Gefühl, dass irgendetwas in Chapel Croft nicht stimmt. Doch was ist los – und sind Jack und ihre Tochter Flo in Gefahr? Goldmann

2110: C.J. Tudor – Schneewittchen schläft

Das neue, hochspannende Buch von C.J. Tudor ist noch verwickelter, noch besser als die beiden Vorgänger der Autorin – denn man entdeckt immer wieder neue, verschlungene Verbindungen, die am Ende eine schlüssige Geschichte ergeben!
Gabe ist seit 3 Jahren auf der Suche nach seiner Tochter Izzy – denn er ist überzeugt, dass sie noch lebt. Nacht für Nacht fährt er auf der Autobahn, dem Ort, an dem er sie zuletzt in einem Auto meint gesehen zu haben. Die Suche, ist alles was zählt – so wie die Flucht alles ist für Fran und ihre Tochter Alice. Denn sie dürfen nicht gefunden werden, auf keinen Fall. Aber warum, und vor wem fliehen sie überhaupt? Goldmann

2106: Stuart Turton – Der Tod und das dunkle Meer

Wow – das neue Buch von Stuart Turton Epos zu nennen, ist eigentlich noch nicht annähernd das, was dieses wunderbare, spannende, historische, vielseitige […] Buch eigentlich verdient hätte. Ich habe mehr als Hochachtung vor diesem Autor, der so wandelhaft, vielseitig, aber immer authentisch und glaubwürdig schreibt. Mit „Der Tod und das dunkle Meer“ zeigt Stuart Turton genau das – er entführt uns in ein Szenario zwischen Kolonialisierung und Sherlock Holmes, auf eine unvergleichliche Weise. Mehr geht nicht. Oder doch? Wenn ja – dann in seinem nächsten Buch… Klett-Cotta

1985: Markus Thiele – Echo des Schweigens

Strafverteidiger Hannes Jansen vertritt einen Polizisten, der wegen Mordes an einem Asylbewerber angeklagt ist. Hannes glaubt an die Unschuld seines Mandanten, doch ein neues rechtsmedizinisches Gutachten belastet seinen Mandanten schwer. Das Gutachten stammt ausgerechnet von der Frau, in die Hannes sich verliebt hat: Rechtsmedizienerin Sophie Tauber. Die beiden stehen sich vor Gericht als Gegner gegenüber. Wird ihre Liebe das aushalten ? Dann kommt Hannes in den Besitz neuer Informationen, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen und er muss sich zwischen moralischer und juristischer Integrität entscheiden… Dieser Fall beruht zum Teil auf einer wahren Begebenheit. Ein absolutes Lesehighlight für Fans von true crime. Benevento

1949: Michael Tsokos – Abgefackelt

Da Paul Herfeld nach seinem ersten Fall psychisch angeschlagen ist, soll er eigentlich einige Zeit Urlaub machen. Allerdings kommt in Itzehoe ein Pathologe zu Tode und der Leiter der renommierten Klinik braucht dringend Ersatz. Als Rechtsmediziner kennt Herzfeld sich aus, und so fährt er nach Itzehoe – um festzustellen, dass mit dem Tod des Kollegen irgendetwas ganz gewaltig nicht stimmt… Knaur

1943: Antti Tuomainen – Klein Sibirien

Während Pfarrer Joel erfährt, dass seine Frau schwanger ist – definitiv nicht von ihm, was er weiß, sie aber nicht – fällt ein Meteorit in den Wagen des ehemaligen Rennfahrers Tarvainen. Da das gute Stück einiges wert sein soll, sind bald zahlreiche Personen hinter dem Meteoriten her, inklusive des organisierten Verbrechens. Joel und andere Mitglieder der Dorfgemeinschaft wollen den Meteoriten bewachen, aber Joel muss auch ja auch noch herausfinden, wer seine Frau geschwängert hat. Oh, und Pfarrer ist er ja auch noch, und selbst die Seelsorge entpuppt sich unter diesen Umständen als schwierig.
Mit gewohnt skurrilen Charakteren und einer abgefahrenen Handlung beweist Antti Tuomainen erneut, was für ein außergewöhnlicher Schriftsteller er ist. Die Übersetzung von Jan Costin und Katariina Wagner sorgt für sprachliche Brillianz. rowohlt

1890: Anna Tell – Nächte des Zorns

Kaum aus dem Muttereschutz zurückgekehrt muss Amanda Lund trotz Trainingsdefizites in den Kosovo reisen um die Entführung eines schwedischen Polizisten aufzuklären. AUDIOBUCH

1881: Interview mit Geir Tangen (Braunschweiger Krimifestival)

Krimiautor, Krimiblogger und Lehrer – zwei Parallelen haben Geir Tangen und ich schonmal! Im Interview haben wir gemeinsam über seine Bücher, die Krimi- und Thrillerlandschaft Norwegens (und der restlichen Welt) und darüber geplaudert, wie sein Heimatort Haugesund darauf reagiert hat, als Mordschauplatz in seinen Romanen zu dienen. Als offen, extrem nett und außerdem fantastischer Autor präsentiert der Norweger sich im Gespräch – auch wenn es um die ernsteren oder düsteren Elemente seiner Bücher geht. Hier geht es zur Facebook-Bildergalerie der Lesung

1874: Sabine Thiesler – Der Keller

Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und leben in Berlin. Eines Tages erreicht Hannah die Nachricht ihres Vaters aus der Toskana, dass ihre Mutter schwer krank sei und Hilfe braucht. Hannah setzt sich trotz ihrer Schwangerschaft sofort in das Flugzeug und will ihre Eltern in deren Ferienhaus in der Toskana besuchen. Während des Fluges lernt sie einen charismatischen Fremden kennen. Als der Flug mit Verspätung in Florenz landet, ist es bereits spät in der Nacht. Der Fremde bietet Hannah an, die Nacht in seinem Palazzo zu verbringen. Seitdem fehlt von Hannah jede Spur. Wird es Commissario Neri gelingen, Hannahs Verschwinden aufzuklären ? Heyne

1872: Helene Tursten – Sandgrab

Teil 2 der Reihe um die Kriminalinspektorin Embla Nyström von der Mobilen Einheit der Bezirkskriminalpolizei Västra Götaland. In Strömstad in Südschweden verschwinden hintereinander zwei Kinder. Zunächst die neunjährige Amelie Holm und dann der sechsjährige Viggo Andersson. Ist in Strömstad ein Serientäter am Werk ? Als dann noch ein Polizist ermordet aufgefunden wird und ein Brand in einer Scheune ausbricht ist das Chaos perfekt. Das Team um Embla Nyström hat alle Hände voll zu tun, um den Fall aufzuklären. btb

1850: Michael Tsokos – Schwimmen Tote immer oben?

Michael Tsokos ist eindeutig ein Multitalent. Er ist nicht nur Professor für Rechtsmedizin und Leiter der Abteilung für dieses Fachgebiet an der Charite in Berlin, er kann auch noch tolle Bücher schreiben und spannende sowie unterhaltsame Veranstaltungen machen. Ein bisschen von allem beweist er in seinem neuen Buch „Schwimmen Tote immer oben“, in dem er uns erneut über Irrtümer über die Rechtsmedizin aufklärt. Und ich wette, mindestens einem dieser Irrtümer sind alle versierten Krimi- und Thrillerleser schon aufgesessen. Dabei bleibt Michael Tsokos nah am Leser und lässt trotzdem seine Fachkompetenz durchscheinen – eine perfekte Mischung! Droemer

1843: Interview mit Stuart Turton

Mit „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ hat Stuart Turton ein Genre-Crossover-Buch erschaffen, das mich in vielfacher Hinsicht fasziniert und begeistert hat (hier kommt ihr zu meiner Rezension). Natürlich wirft so ein opulentes, vielseitiges Werk einige Fragen auf – unter anderem, wie lange der Entstehungsprozess gedauert hat, welche der Figuren Stuart Turton besonders ans Herz gewachsen ist und was denn überhaupt nach so einem Buch kommen kann und soll. Die Antworten darauf und auf andere Dinge, die Caro unbedingt wissen wollte, hört ihr im Interview!
Stuart Turton bei Klett-Cotta

1836: Stuart Turton – Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

Was für ein furioses, grandioses Szenario: Der zunächst namenlose Ich-Erzähler ist beim Maskenball der Hardcastles zu Gast. Er erlebt allerdings denselben Tag acht Male- jeden Tag im Körper eines anderen Gastes! Seine Aufgabe, die ihm ein geheimnisvoller Pestdoktor mitteilt, kann ihn aus diesem Kreislauf befreien: Er soll herausfinden, wer Evelyn Hardcastle ermordet hat. Doch er ist nicht der einzige, der nach der Wahrheit sucht… Viel komplexer und spannender als durch eine einfache Zeitspirale entführt Stuart Turtons Buch uns in eine fesselnde Geschichte. Tropen

1818: C.J. Tudor – Lieblingskind

Joes kleine Schwester Annie verschwand, als sie 8 war – und kehrte zurück. Annies Verschwinden war schlimm – ihre Rückkehr noch schlimmer. Joe kehrt 25 Jahre später in seinen Heimatort zurück, denn anscheinend wiederholen sich die Vorgänge von damals…
Nach „Der Kreidemann“ legt C.J. Tudor mit „Lieblingskind“ einen weiteren Thriller nach, der viel mit den Erwartungen des Lesers spielt, gruslige Stimmung erzeugt und glaubhafte Charaktere in den Mittelpunkt stellt. Das alles sorgt für eine Empfehlung für das Buch – man darf sich nur nicht vom Klappentext irritieren lassen. Goldmann

1814: Geir Tangen – Seelenmesse

Viljar Ravn Gudmundsson ist Journalist, Lotte Skeisvoll Polizistin. Beide haben mit ihren privaten Problemen zu kämpfen, und der Mord an einer Frau bringt sie zu einer gemeinsamen Ermittlung. Soweit klingt das Ganze nach einem ziemlich gewöhnlichen skandinavischen Krimi. Doch „Seelenmesse“ ist alles andere als ein Buch, das in der Flut dieses Genres mitschwimmt – denn Geir Tangen hat mehr als eine Wendung eingebaut, mit der wohl niemand gerechnet hat. Goldmann

1748: Michael Tsokos – Abgeschlagen

Mit „Abgeschlagen“ präsentiert Michael Tsokos die Vorgeschichte zu „Abgeschnitten“, das ja nicht nur als Kinofilm erfolgreich war. Paul Herzfeld geht seltsamen Vorgängen in der Kieler Rechtsmedizin nach und beweist mehr als einmal ein gutes Bauchgefühl und feinen Spürsinn. Knaur

1719: Antti Tuomainen – Palm Beach, Finland

Der wie Bernhard Aichner feststellt „richtig coole Finne“ Antti Tuomainen fährt in seinem neuen Buch so einiges auf: Ein gewollt trendiges Beach-Ressort in Finnland (das eigentlich nur eine Ferien-Kleinstadt ist), einen verdeckten Ermittler (der so seine Probleme hat), zwei Möchtegern-Handlanger (die ungeschickterweise jemandem das Genick brechen) und noch einiges mehr. Dass es dabei turbulent zugeht, ist keine Frage – und wenn dann noch Gefühle ins Spiel kommen, ist das (absolut spannende!) Chaos perfekt. rowohlt

1716: Camilla Grebe und Åsa Träff – Durch Feuer und Wasser

Siri Bergmann muss sich in diesem neuen Buch der Reihe einem harten Fall stellen- zwei Kinder, Geschwister, wurden aus ihren Pflegefamilien kurz nacheinander entführt. Geht es um ein Familiendrama oder einen Pädophilenfall? Die Spuren sind uneindeutig, es gibt so gut wie keine Zeugen – da tauchen Bilder im Internet auf. Doch die stellen die Ermittler nur vor neue Rätsel. Außerdem muss Siri mit ihren Eheproblemen, den Schwierigkeiten mit ihrer besten Freundin und den eigenen Zukunftsvorstellungen kämpfen. Alles andere als einfach… btb

1690: Anna Tell – Vier Tage in Kabul

Eine Unterhändlerin in Kabul wird auf den Fall von zwei entführten Diplomaten angesetzt. Dabei wird sie auf eine Verbindung nach Stockholm aufmerksam. Behutsam versucht sie die Verstrickungen zu lösen, ohne dass der Fall in einer diplomatischen Krise endet. Audiobuch

1669: S. K. Tremayne – Mädchen aus dem Moor

S.K. Tremayne erschafft in seinem neuen Buch wieder einmal eine gruslig-spannende Atmosphäre – diesmal im Dartmoor. Kath hatte einen Unfall, an dessen genauen Umstände sie sich nicht mehr erinnern kann. Ihr Mann verhält sich sonderbar, und was hat ihr Bruder mit der ganzen Sachen zu tun? Sorgen macht Kath auch ihre kleine Tochter Lyla, die Personen im Moor zu sehen glaubt… Knaur

1622: C. J. Tudor – Der Kreidemann

Eddie wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Seine Freunde und er fanden vor 30 Jahren eine Leiche. Doch nicht nur das. Bis heute verbindet Eddie seine Kindheit und Jugend mit seinen Freunden, aber auch mit dem Tod von Menschen und den geheimnisvollen Kreidezeichen, die stets in der Nähe auftauchten. „Der Kreidemann“ ist ein Buch wie ein Fest, allerdings ein tragisches – und seine Auswirkungen reichen auch 30 Jahre danach noch in Eddies Leben hinein. Goldmann

1576: Antti Tuomainen – Die letzten Meter bis zum Friedhof

Jaako stirbt. Jemand vergiftet ihn, wie er von seinem Arzt erfährt. Am gleichen Tag erwischt er seine Frau mit einem seiner Angestellten und wird mit der Konkurrenz im Pilzgeschäft konfrontiert. Jakoo entpuppt sich jedoch als echter Antti-Held: Er will rausfinden, wer ihn gerade schleichend ermordet, sein Geschäft auf der Erfolgsbahn halten und außerdem herausfinden, wie er mit dem Ehebruch umgehen soll – und das alles möglichst, bevor er stirbt – auf den letzten Metern bis zum Friedhof… rowohlt

1440: Sabine Trinkaus – Seelenfeindin

Ein Spiel mit Wahn und Wahrheit hat Sabine Trinkaus komponiert – das ganz anders ist als ihre bisherigen Krimis. Psychiaterin Nadja hat mit Konstanze eine Patientin, die unter Wahnvorstellungen leidet. Aber irgendwie wirkt sie viel zu klar dafür… gleichzeitig erhält Nadja selbst Briefe und Päckchen, die sie an eine schlimme Zeit ihres Lebens erinnern. Was ist wahr, was ist wahnhaft? Es gibt einige verdächtige Personen in Nadjas und Konstanzes Umfeld, die den Leser zum Mit“ermitteln“ einladen. emons: