1818: C.J. Tudor – Lieblingskind

Joes kleine Schwester Annie verschwand, als sie 8 war – und kehrte zurück. Annies Verschwinden war schlimm – ihre Rückkehr noch schlimmer. Joe kehrt 25 Jahre später in seinen Heimatort zurück, denn anscheinend wiederholen sich die Vorgänge von damals…
Nach „Der Kreidemann“ legt C.J. Tudor mit „Lieblingskind“ einen weiteren Thriller nach, der viel mit den Erwartungen des Lesers spielt, gruslige Stimmung erzeugt und glaubhafte Charaktere in den Mittelpunkt stellt. Das alles sorgt für eine Empfehlung für das Buch – man darf sich nur nicht vom Klappentext irritieren lassen. Goldmann

1816: Yrsa Sigurdardóttir – R.I.P.

Wenn Yrsa Sigurdardóttir eines kann, dann ist es komplexe Handlungen erschaffen, die sich aber unglaublich leicht und gleichzeitig spannend weglesen lassen. Das beweist sie erneut in R.I.P., wenn Huldar und Freya auf der Suche nach einem Mörder sind, den es gar nicht zu geben scheint – und nach einem Jungen, der verschwunden ist. Viele Verbindungen, die sich auf den ersten Blick nicht entschlüsseln lassen, gilt es aufzudecken – während Huldar und vor allem Freya auf anderen Fronten noch mit ganz anderen Problemen kämpfen… btb