2311: Anette Hinrichs – Das Sandmann-Projekt

Als ein ehemaliger Psychiater erschossen, seine Leiche aber erst einige Zeit später entdeckt wird, tauchen Malin Brodersen und ihre Kollegen tief in einen Fall ein, der weit in die Vergangenheit zurückreicht. Während Malin versucht, die Wahrheit herauszufinden, wird sie mit den Grauen einer Zeit konfrontiert, die sie erschaudern lässt.
Was Rena – eine inhaftierte Mutter – damit zu tun hat, findet Malin ebenso wie wir Leser erst im Verlauf der Geschichte heraus.
Erneut lässt uns Anette Hinrichs gemeinsam mit Malin auf der Suche nach der Wahrheit vielen falschen Fährten folgen, um am Ende auf eine in diesem Fall grausame Wahrheit zu stoßen. Gmeiner

2285: Michael Tsokos – Mit kalter Präzision

Dr. Sabine Yao zeigt in „Mit kalter Präzision“, was in ihr steckt – und dass sie eine spitzenmäßige Protagonistin ist! Und wenn – gegen alle Regeln der Rechtsmedizin – die Totenstarre und der Todeszeitpunkt nicht zusammenpassen, kann eigentlich nur einer hinter diesem Plot stecken: Dr. Michael Tsokos, der selbst Professor für Rechtsmedizin ist. In „Mit kalter Präzision“ ermittelt das erste Mal Dr. Sabine Yao, die ihr vermutlich aus der Fred-Abel-Reihe kennt. Mit ihr kommt frischer Wind in die Rechtsmedizin – und sie muss sich mit einem brisanten Fall auseinandersetzen, wie sich herausstellt. Denn da scheint ein Mörder zu sein, der sich ebenfalls mit den fachlichen Fragen der Rechtsmedizin auskennt… Knaur

2260: Ivar Leon Menger – Angst

Ivar Leon Menger hat es wieder getan! Sein neuer Thriller „Angst“ reißt einen ab der ersten Seite mit in die Handlung, in der niemand weiß, wem er trauen kann und wem nicht. Mia – angehende Schauspielerin – lernt den wohlhabenden und charismatischen Viktor kennen, doch schon bald fühlt sie sich von ihm auf eine unheimliche Weise bedroht. Die Situation spitzt sich zu, und dann beschließt Mia, das nicht auf sich sitzen zu lassen … dtv

2240: Marc Raabe – Der Morgen

Art Mayer ist ein unbequemer Ermittler – und eigentlich außer Dienst, bis auf einem Lieferwagen an der Siegessäule die Leiche einer Frau gefunden wird. Und auf dieser Leiche steht die private Adresse des Bundeskanzlers. Das ist nicht nur wegen des anstehenden G8-Gipfels brisant – was hat der Bundeskanzler mit der Toten zu tun? Art und die junge Kommissaranwärterin Nele Tschaikowski nehmen die Ermittlungen auf, während der Täter Videos seiner Opfer ins Internet stellt – bei denen auch Räume des Kanzlers zu sehen sind… Ullstein

2230: Alexander Oetker & Thi Linh Nguyen – Die Schuld, die uns verfolgt

Linh-Thi und Adam Schmidt sind beide bei der Polizei – und verheiratet. Als sie bei einer Geiselnahme versucht, die Geiseln zu befreien und er währenddessen den Fall einer Kindesentführung aus dem Kindergarten untersucht, scheint es keinen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen zu geben. Doch es gibt eine Verbindung- und auch die gemeinsame Vorgeschichte von Linh-Thi und Adam spielt eine Rolle. Piper

2229: Mark Benecke – Kannibal. Jagdrausch

Der zweite Kriminalroman von Multitalent Mark Benecke dreht sich um ein Thema, bei dem vielen von uns ganz anders wird: Kannibalismus. Denn in Berlin werden abgeschabte Menschenknochen in einem Koffer gefunden, und Bastian Becker ist überzeugt, dass es sich um einen Fall von Kannibalismus handeln könnte. Er taucht tief in eine Welt ein, in der es jene gibt, die gegessen werden möchten – und jene, die gerne Menschenfleisch essen möchten. Auch für Bastian Becker und seine Kollegin Janina Funke ist der Fall nicht ungefährlich… Benevento

2199: Alex Beer – Felix Blom. Der Häftling aus Moabit

Alex Beer ist bekannt dafür, hochwertige historische Kriminalromane zu schreiben. Das ist auch beim ersten Band ihrer neuen Reihe um den Gauner Felix Blom nicht anders, der gerade aus dem Gefängnis entlassen worden ist und vor dem Nichts steht. Er braucht eine Wohnung und eine Arbeit, ansonsten geht es zurück nach Moabit. Durch Zufall findet er zu einer – für diese Zeit ungewöhnlich! – weiblichen Inhaberin einer Detektei, bei der er einsteigt. Doch dann bekommt er eine Drohung, laut derer er bald sterben wird. Und Blom ist nicht der erste, der einen solchen Brief bekommt – nur leben die anderen Empfänger nicht mehr… Limes

2126: Anne Stern – Fräulein Gold. Die Stunde der Frauen

Auch im vierten Band der Hulda-Gold-Reihe von Anne Stern ist Fräulein Gold wieder mit vollem Einsatz unterwegs. Sie arbeitet in der Frauenklinik in Berlin Mitte, hat eine recht glückliche Beziehung mit einem jungen Arzt und kümmert sich gleichzeitig um ihre Freunde und Bekannte. Doch machen ihr die Standesunterschiede zur Familie ihres Partners eh schon Probleme, passiert auf einer Feier, bei der die beiden sind, etwas Seltsames: Ein Dienstmädchen der einladenden Familie spricht Hulda an, besucht sie sogar zu Hause. Und Hulda wird erneut in geheimnisvolle Vorgänge verwickelt, die diesmal mit der Kunstwelt zu tun haben. Dass ihr Vater selbst Künstler ist, hilft Hulda da nur rudimentär… rowohlt polaris

2073: Anne Stern – Fräulein Gold der Himmel über der Stadt

Im dritten Band der großartigen Hulda-Gold-Reihe wechselt Hulda an die Frauenklinik in Berlin-Mitte. Dort muss sie sich nicht gegenüber patriacharlischen Strukturen behaupten, sondern auch feststellen, dass es rätselhafte Todesfälle unter den gebärenden Frauen gibt. Natürlich versucht Hulda, herauszufinden, ob das Zufall ist oder ob etwas anderes dahintersteckt. Das ist natürlich nicht ohne Risiko … rowohlt

2045: Ule Hansen – Wassertöchter

Der dritte (und vermutlich abschließende) Band der Emma-Carow-Reihe von Ule Hansen ist ein Feuerwerk aus Spannung, interessanten Charakteren und einer Protagonistin, die gleichzeitig unglaublich stark und manchmal unfassbar schwach ist (und sein darf). Emma lebt eigentlich inzwischen gut mit dem Trauma, das Uwe Marquard ihr vor vielen Jahren verschafft hat. Und dennoch lässt er sie immer noch nicht los – vor allem, als Taten begangen werden, die seine Handschrift tragen. Emma ist überzeugt, dass Uwe wieder vergewaltigt, doch sie kann es nicht beweisen. Hat sie Recht und muss Uwe das Handwerk gelegt werden – oder steigert Emma sich in etwas hinein, das am Ende nicht haltbar ist? Heyne

2031: Anne Stern – Fräulein Gold. Scheunenkinder

Hulda Gold ist wieder da: Im Jahr 1923 drückt die Inflation allen aufs Gemüt, und die politisch rechtsgerichteten Parteien wissen das für sich einzusetzen. Das merkt auch die Hebamme Hulda Gold, die ja selbst Jüdin ist. Sie betreut außerdem eine jüdische Familie im Scheunenviertel, in der sie immerzu Angst und Anspannung spürt. Da verschwindet auf einmal das Baby, und niemand scheint es so wirklich zu suchen. Gibt es wirklich einen Kinderhandel in der Stadt oder steckt etwas anderes dahinter? Hulda beginnt nachzuforschen.
Anne Sterns Protagonistin lebt in einer Zeit, in der sie als starke Frau nicht nur ihre Leidenschaft für den Beruf verteidigen, sondern sich auch mit den gesellschaftlichen und politischen Strömungen auseinandersetzen muss. Und mit den Männern… rowohlt

2028: Anne Stern – Fräulein Gold. Schatten und Licht

Ein Buch zum rundum Wohlfühlen und gleichzeitig hart an der historischen Realität: Fräulein Gold – Schatten und Licht von Anne Stern hat mit der Hebamme Hulda Gold eine starke Frauenfigur als Protagonistin, die 1922 in einer sich politisch und gesellschaftlich im Umbruch befindlichen Zeit lebt. Selbstbewusst, aber dennoch alles andere als kalt beweist Hulda allein schon beruflich, dass auch unverheiratete Frauen sich behaupten können. Als ein Todesfall ihre Aufmerksamkeit erregt, beginnt sie, eigene Nachforschungen anzustellen… rowohlt Polaris

1893: Marc Raabe – Zimmer 19 (Buch und Audio)

Heute bekommt ihr gleich die doppelte Portion Krimikiste: Steffi und Caro haben für euch „Zimmer 19“ von Marc Raabe rezensiert. Sie stellen euch das Paperback (Caro) und das Hörbuch (Steffi) vor – ob sie sich darüber einig sind, wie der 2. Fall für den besonderen Ermittler Tom Babylon ist, hört ihr hier! Ullstein (Buch) Hörbuch Hamburg (Audio)

1803: Interview mit Vincent Kliesch

Seit Wochen befindet sich „Auris“ auf der Spiegel-Bestsellerliste, und das aus gutem Grund: Es vereint die sprachliche Finesse von Vincent Kliesch mit den genialen Ideen von Sebastian Fitzek. Wie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Bestsellerautoren läuft, wann Auris 2 herauskommen wird, wie gut er die Sprecher des Hörspiels findet und außerdem, wie er es schaffte, nach einem Tag blau machen keinen Ärger in der Schule zu bekommen – das hört ihr hier in einem tollen Interview mit Vincent Kliesch!

Zur Rezension von „Auris“ in der Krimikiste
Zur Homepage von Vincent Kliesch

1795: Sebastian Fitzek u.a. – Auris (Hörspiel)

[Werbung] „Auris“ – lateinisch für Ohr – ist der Titel des Hörspiels sowie des Buchs, zu denen Sebastian Fitzek die Idee hatte. Die Printausgabe habe ich euch letzten Monat bereits vorgestellt, aber ich war unglaublich neugierig auf die Umsetzung als Hörspiel. Denn was bietet sich für ein Buch, in dem es ums Hören, um das Interpretieren von Stimmlagen und Untertönen geht, mehr an? Zumal dieses Hörspiel nicht nur von großartigen Stimmen lebt, sondern auch von Soundeffekten, Nebengeräuschen und stimmungsvollem Klang.
Wer mit der Story vertraut ist, um die es in „Auris“ geht, weiß, dass stimmungsvoller Klang in diesem Fall ganz sicher nicht bedeutet, sanfte und entspannte Töne erklingen zu lassen. Im Gegenteil: Gleich zu Beginn wird Protagonist Matthias Hegel zu einer dramatischen Geiselnahme gerufen. Hegel ist phonetischer Forensiker – er kann aus Klängen, Stimmen und Tonlagen heraushören, was jemand zu verbergen versucht oder welche Absichten derjenige hat. Aber: Hegel hat eine Frau getötet. Er wird verhaftet. Ebenso wie uns Hörer verwundert es die junge Podcasterin Jula Ansorge, dass Hegel keinerlei Verteidigungsversuche unternimmt. Da sie sich echter Kriminalfälle annimmt, bei denen potentiell Unschuldige verhaftet wurden, greift sie Hegels Fall auf und beginnt eigenständig nach der Wahrheit zu suchen. Doch das könnte ihr zum Verhängnis werden, wie sich schnell herausstellt. Außerdem muss man sich fragen, was Hegel über Julas Vergangenheit weiß oder zu wissen vorgibt… Natürlich spielt „Auris“ wie die meisten Bücher von Sebastian Fitzek in Berlin – für Fans seiner Bücher findet sich bei Audible eine wunderbare Übersichtskarte zu den Schauplätzen der verschiedenen Thriller!
Schon lange habe ich mich bei einem Hörspiel nicht mehr so wohlig vor Anspannung gegruselt wie beim Hören von „Auris“. Nicht nur, dass Simon Jäger als Erzähler mit seiner fantastischen Stimme selbst die erzählenden Teile zu einem Erlebnis macht, auch die anderen Sprecher verkörpern ihre Rolle im wahrsten Sinne des Wortes. Die Soundeffekte sowie Hintergrundklänge und Spannung aufbauende Musik sind wohldosiert – nicht im Übermaß, sondern auf den Punkt genau so, dass man die (An-)Spannung geradezu körperlich fühlt. Außerdem, und das dürfte für alle eine Rolle spielen, die das Buch bereits gelesen haben, gibt es einige Unterschiede zur Print-Ausgabe, z.B. was Julas Vergangenheit angeht. Aber auch ohne diese Feinheiten macht das „Auris“-Hörspiel extrem viel Spaß. Meine ganze Meinung hört ihr wie immer in unserer neusten Folge!
Hier geht es zum bei Audible erhältlichen Hörspiel

1774: Arne Molfenter – Sieh ihn nie an

Der Wolf, ein gefährlicher Serienmörder, ist aus dem Gefängnis entkommen. Ganz Berlin ist nicht nur angespannt, sondern in Angst – Eric Bennett, so der Name des Wolfes, wird wieder töten, davon sind alle überzeugt. Lucy Westerberg, die gerade neu beim Berliner Landeskriminalamt angefangen hat, gibt alles, um Bennett zu finden. Doch das ist auch für sie selbst gefährlich… Gmeiner Verlag

1723: Philipp Reinartz – Fremdland

Der zweite Fall für Jerusalem „Jay“ Schmitt spielt erneut in Berlin und stellt Jay vor die Wahl, eine Sache auf sich beruhen zu lassen oder in der Vergangenheit seiner eigenen Dienststelle zu graben – und dabei vielleicht unschöne Dinge aufzudecken… Goldmann

1722: Philipp Reinartz – Die letzte Farbe des Todes

Jerusalem „Jay“ Schmitt hat nicht nur Pech mit den Frauen, sondern ist vor allem auch ein guter Ermittler. Doch sein neuer Fall stellt ihn vor ein Rätsel: Ein farbiger Punkt im Nacken des Ermordeten, der dazu auch noch wie ein Seemann gekleidet ist, ist ja schon geheimnisvoll genug – doch dabei bleibt es nicht. „Die letzte Farbe des Todes“ ist ein spannender Krimi mit Verwicklungen und einer genialen Lösung. Goldmann

1698: Catherine Shepherd – Der Flüstermann

Ein Serienmörder hält Berlin in Atem. Doch was hat eine Grunschullehrerin mit einer Vermögensberaterin und einem Autoverkäufer gemeinsam? Wirklich nur fehlende Hilfsbereitschaft in alltäglichen Situationen? Das Team um Laura Kern ermittelt auf Hochtouren und findet sich in einem Wettlauf mit der Zeit wieder. AUDIOBUCH

1675: Max Bentow – Der Schmetterlingsjunge

Nils Trojan ermittelt wieder und wird von einem Serienmörder an seine Grenzen getrieben. Nach und nach versucht er sich in die Psyche des Serienmörders hineinzuversetzen, um überhaupt eine Chance zu bekommen, diesen zu fassen. der Hörverlag

1626: Melanie Raabe – Der Schatten

Norah zieht nach Wien, und kaum dort angekommen prophezeit ihr eine unheimliche Bettlerin, sie werde am 11. Februar einen Mann namens Artur Grimm umbringen. Norah ist sich sicher, dass das nie passieren wird. Doch die Ereignisse um sie deuten zunehmend darauf hin, dass sie genau das tun wird – was hat Artur Grimm mit dem schlimmsten Tag in Noras Leben zu tun? Und kann sie wirklich einen Menschen töten? Melanie Raabe präsentiert mit „Der Schatten“ nicht nur ein unfassbar spannendes, sondern auch an einigen Stellen nachdenklich machenden Buch. btb

1486: Susanne Kliem – Das Scherbenhaus

Ein Stalker verfolgt Carla, und sie verzweifelt fast daran. Als ihre Halbschwester sie auffordert, zu ihr nach Berlin zu reisen, ergreift sie diese Chance. Doch wenn Carla gedacht hat, so aus all dem herauszukommen, wird sie bald eines Besseren belehrt: Ihre Schwester verhält sich seltsam und wird kurze Zeit später ermordet. Und auch im „Safe Haven“, einem hochmodernen Smart Home, ist Carla bei weitem nicht so sicher, wie sie zunächst denkt. Deutlich mehr als einen simplen Stalker-Thriller hat Susanne Kliem aus dem „Scherbenhaus“ gemacht!  carl´s book

1394: Thomas Nommensen – Wintertod

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Eine Leiche auf einem Friedhof ist nichts Besonderes, außer wenn sie dort nicht regulär beerdigt, sondern ermordet abgelegt wurde. Und es steckt mehr hinter diesem Fall, als sich Arne Larsen und seine neue Kollegin Mayla Aslan zunächst vorstellen. Währenddessen nimmt eine traumatisierte Lehrerin seltsames Verhalten bei einer ihrer Schülerinnen wahr… rowohlt

1310: Michael Tsokos – Zersetzt

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Caro hat sich den zweiten Thriller von Rechtsmedizin-Fachmann Michael Tsokos angehört, weil sie neugierig war, wie er seine Fachkenntnisse in eine spannende Handlung einwebt. Wie ihr das Hörbuch gefallen hat, erfahrt ihr in unserer neusten Folge. audible

1308: Ule Hansen – Neuntöter

688_3341_163501_xxlMelanie stellt ein Hörbuch mit einem außergewöhnlichen Fall vor, bei dem die Ermittlerin immer wieder ihre eigenen Wege einschlägt und dabei droht von einem alten Trauma wieder eingeholt zu werden. RandomHouseAudio

1296: Elisabeth Herrmann – Totengebet

464_1924_166167_xxlEine Hörbuchrezension von Melanie Kottig. Elisabeth Hermann führt mit der Hilfe eines hervorragenden Sprechers in die Welt des mäßig erfolgreichen Berliner Anwalts Vernau, der mit einer Amnesie im Krankenhaus aufwacht und versucht herauszufinden, was in den letzten Stunden passiert ist. Dabei quälen ihn immer wieder Erinnerungsfetzen, die ihn schließlich auf die Spur seiner eigenen Jugend bringen. Er hat als Jugendlicher mal in Israel in einem Kibutz geholfen und nun sterben nach und nach die anderen jugendlichen Helfer und er gerät unter Mordverdacht… derHörverlag

1253: Interview mit Sebastian Fitzek (Braunschweiger Krimifestival)

fitzek2Wer gerne Thriller liest, kommt an Sebastian Fitzek kaum vorbei. Seit Jahren ist der Berliner ein Garant für Spannung und gut recherchierte Hintergründe. In seinem neuen Thriller „Das Joshua-Profil“ verbindet er gleich mehrere Themen, die alle sowohl brisant als auch am Puls der Zeit sind. Vorab hatte Sebastian Fitzek „Die Blutschule“ unter dem Namen Max Rhode veröffentlicht – selbiger ist als erfolgloser Schriftsteller der Protagonist in „Das Joshua-Profil“. Wie es dazu kam, dass ein „Buch zum Buch“ entstand, woher er eigentlich seine genialen Ideen in den Lesungen und rund um die Bücher nimmt und wie er mit seinem eigenen großen Erfolg umgeht, hat Sebastian Fitzek unserem Redaktionsmitglied Caro beim Interview auf dem Braunschweiger Krimifestival erzählt.

1239: Christoph Peters – Der Arm des Kraken

042_87320_158797_xlEine Buchbesprechung von Kristine Greßhöner. Seit fünfzehn Jahren ist Annegret Bartsch Kommissarin im Vietnamdezernat der Berliner Polizei – seit zehn Jahren hat sie niemanden mehr vor Gericht gebracht. Als der Japaner Yuki O. erschossen im Teich einer Parkanlage aufgefunden wird, steht Annegret Bartsch zunächst vor einem Rätsel. Vieles deutet darauf hin, daß Yuki O. zur japanischen Yakuza gehört hat und mit den Clans der vietnamesischen Mafia aneinandergeraten ist. Zur selben Zeit wird der Japaner Fumio Onishi von seiner Yakuza-Organisation nach Berlin beordert, um Yuki O.s Tod aufzuklären und Vergeltung zu üben. Luchterhand

1178: Harald Gilbers – Germania

v250xv300shadow_Gilbers_Germania_kleinEine Hörbuchrezension von Melanie Kottig. Berlin 1944: In der zerbombten Reichshauptstadt macht ein Serienmörder Jagd auf Frauen. Makaber stellt er ihre verstümmelten Körper vor Kriegerdenkmälern zur Schau. Alle Opfer hatten eine Verbindung zur NSDAP – doch laut einem Bekennerschreiben ist der Täter kein Regimegegner, sondern ein linientreuer Nazi. Der jüdische Kommissar Richard Oppenheimer, einst erfolgreichster Ermittler der Berliner Kripo, wird von der SS zu den Fällen hinzugezogen. Ein Drahtseilakt für Oppenheimer, dessen Leben am seidenen Faden hängt … audio|media

1110: Interview mit Max Bentow (Braunschweiger Krimifestival)

Max Bentow hat der Krimikiste ein Interview gegeben. Unsere Rezensentin Caro hat ihn auf dem Braunschweiger Krimifestival getroffen und mit ihm über seinen Berliner Kommissar Nils Trojan sowie seinen aktuellen Roman gesprochen.

Nils Trojan ermittelt in Berlin und wird in Bentows aktuellem Psychothriller „Das Hexenmädchen“ mit einem besonders grausamen Fall konfrontiert. Wie viel Gesellschaftskritik in den Trojan-Romane  steckt, ob Max Bentow seine Romane gerne verfilmt sehen würde, wann der Leser damit rechnen kann, mehr über Trojans Vergangenheit zu erfahren, konnte Caro im Gespräch mit dem Autoren herausfinden – und noch einiges mehr.