2073: Anne Stern – Fräulein Gold der Himmel über der Stadt

Im dritten Band der großartigen Hulda-Gold-Reihe wechselt Hulda an die Frauenklinik in Berlin-Mitte. Dort muss sie sich nicht gegenüber patriacharlischen Strukturen behaupten, sondern auch feststellen, dass es rätselhafte Todesfälle unter den gebärenden Frauen gibt. Natürlich versucht Hulda, herauszufinden, ob das Zufall ist oder ob etwas anderes dahintersteckt. Das ist natürlich nicht ohne Risiko … rowohlt

2031: Anne Stern – Fräulein Gold. Scheunenkinder

Hulda Gold ist wieder da: Im Jahr 1923 drückt die Inflation allen aufs Gemüt, und die politisch rechtsgerichteten Parteien wissen das für sich einzusetzen. Das merkt auch die Hebamme Hulda Gold, die ja selbst Jüdin ist. Sie betreut außerdem eine jüdische Familie im Scheunenviertel, in der sie immerzu Angst und Anspannung spürt. Da verschwindet auf einmal das Baby, und niemand scheint es so wirklich zu suchen. Gibt es wirklich einen Kinderhandel in der Stadt oder steckt etwas anderes dahinter? Hulda beginnt nachzuforschen.
Anne Sterns Protagonistin lebt in einer Zeit, in der sie als starke Frau nicht nur ihre Leidenschaft für den Beruf verteidigen, sondern sich auch mit den gesellschaftlichen und politischen Strömungen auseinandersetzen muss. Und mit den Männern… rowohlt

1688: Andreas Eschbach – NSA. Nationales Sicherheitsamt

Was wäre passiert, wenn es vor und im zweiten Weltkrieg schon Computer (Komputer), Handys und somit die Möglichkeit zur Überwachung gegeben hätte? Andreas Eschbach schafft es, ein erschreckend reales dystopisches Szenario zu erschaffen und mit der Protagonistin Helene einen Charakter, der uns ihr Handeln ebenso hinterfragen lässt wie unser eigenes.  Lübbe

1558: Ellen Sandberg – Die Vergessenen

„Die Vergessenen“ hat Caro schwer beeindruckt. Nicht nur, weil die Geschichte so fesselnd ist, nicht nur, weil es so gründlich recherchiert ist – auch und vor allem, weil es ein Buch ist, das einem ganz sicher lange in Erinnerung bleibt und das eine Mahnung ist: Es gibt Dinge, die nicht vergessen werden dürfen. Penguin Verlag

1547: Agatha Christie – Passagier nach Frankfurt

Ein auch Fans meist unbekanntes Agatha-Christie-Buch? Das ist ja fast schon undenkbar – und doch ist „Passagier nach Frankfurt“ genau das, denn auf Deutsch wurde es nur in einer Sammlung veröffentlicht, die nicht im Buchhandel zu haben war. Für Fans der Queen of Crime ist das Buch natürlich Pflichtlektüre, aber auch alle anderen Krimileser dürften ihre Freude daran haben. Atlantik Verlag

1292: Elke Pistor – Treuetat

trezetat

Kommissarin Verena Irlenbusch untersucht verschiedene Morde, die anscheinend zusammenhängen – nur wie? Was verbindet einen Journalisten mit einer Bibliothekarin und gar einer Fußpflegerin? Das hat Caro beim Lesen dieses spannenden Krimis herausgefunden. Ullstein