2291: Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt – Die Schuld, die man trägt

Das Warten hat sich gelohnt – aber sowas von! Im 8. Band der Sebastian-Bergmann-Reihe des Erfolgsduos Hjorth & Rosenfeldt fordert ein Täter Bergmann heraus – mit einer blutigen Botschaft an der Wand über einer Leiche. Bergmann, der parallel heimlich ein Buch über den „gefallenen Kollegen“ Billy schreibt, will den Fall lösen – und muss gleichzeitig mit dem Tod seines Klienten Tim klarkommen, dessen Tochter ihn kontaktiert, von der er nichts wusste. Nicht zuletzt ist Sebastians Stalkerin auf freiem Fuß…
Hjorth und Rosenfeldt starten in „Die Schuld, die man trägt“ ein Feuerwerk an Rückbezügen auf die bisherigen Bücher und entwickeln ihre Figuren gleichzeitig in einer hochspannenden Story weiter! Wunderlich

Die Lesung in Braunschweig (Komödie am Altstadtmarkt) findet am 11.3.2024 statt. Karten gibt es hier: klick

2190: Hubertus Borck – Das Profil

Franke Erdmann, erfahrene Ermittlerin, und „der Neue“ Alpay Eloğlu sollen als Team zwei grausame Verbrechen untersuchen, die auf den efrsten Blick nichts miteinander zu tun haben. Ein Mann wird ermordet in einem Sandkasten stehend verbuddelt und eine Instagram-Influencerin wird ermordet. Doch es gibt Anzeichen, dass die Verbrechen zusammenhängen könnten – und die unterschiedlichen Charaktere von Erdmann und Eloğlu sind (zunächst zumindest) keine Hilfe. Doch die beiden raufen sich zusammen – aber können Sie den Täter stoppen, bevor er noch einen Mord begeht? Rowohlt

2187: Max Seeck – Hexenjäger

Max Seecks Bücher leben von den Figuren, die der finnische Autor mit vielen, aber nicht zu vielen Details ausstattet. Protagonistin Jessica Niemi selbst ist schon kurios-speziell, und auch ihre Kolleginnen und Kollegen sind wunderbar individuell. Natürlich ist auch der Fall in „Hexenjäger“ spannend: Jemand mordet nach den mittelalterlich anmutenden Methoden einer Bestsellerreihe – und eins der Opfer ist die Frau des Autors. Wie wählt der Täter seine Opfer aus? Und können Jessica und ihr Team weitere Morde verhindern? Lübbe Hier geht es zum Interview mit Max Seeck

2004: Oyinkan Braithwaite – Meine Schwester, die Serienmörderin

Wer auf der Suche nach einem komplett anderen Setting, gepaart mit einer abgedrehten, ungewöhnlichen Story ist, ist bei Oyinkan Braithwaite genau richtig: Zwei vollkommen unterschiedliche Schwestern, bei der eine der anderen hinterherräumt. Klingt normal? Zumindest solange, bis man merkt, dass eine der beiden ihre Freunde umbringt – und die andere hilft, das zu verbergen.
Die Autorin schafft es, die Geschichte zwar teilweise nicht überraschend wirken zu lassen – aber genau diesen Effekt dann in eine umso größere Überraschung zu verwandeln. Spannend, ungewöhnlich und anders! Aufbau

1911: Stefanie Koch – Kommissar Lavalle. Die Karte des Todes

Kommissar Lavalle bekommt Briefe, jeden Freitag einen, in dem ein möglicher Mörder ihm dunkle Ankündigungen schickt. Anscheinend will er ihn herausfordern. Aber warum? Dann verschwindet eine Jugendliche, und Lavalle und sein Team versuchen mit Hochdruck, sie zu finden. Gleichzeitig muss sich Lavalle mit seiner Exfrau auseinandersetzen, versucht Ann Stahl, in die er verliebt ist, für sich zu gewinnen und will seinen Töchtern gerecht werden. Gar nicht so einfach, und dann setzt ihm sein Chef auch noch einen Praktikanten vor die Nase, mit dessen Vater Lavalle eine Vorgeschichte hat. audible

1827: Linus Geschke – Im Wald der Wölfe

Eigentlich will Jan Römer nach den letzten Vorfällen eine Auszeit nehmen. Dafür ist eine einsame Hütte im Wald genau richtig. Wäre da nicht die Frau, die bei ihm klopft und ihm vom Wald der Wölfe erzählt – und den Mordfällen, die es genau hier in der Gegend immer wieder gegeben hat. Jan aktiviert Mütze, Mütze aktiviert Arslan, und alle zusammen versuchen gemeinsam mit Arslans Freundin Lena herauszufinden, was es mit den geheimnisvollen Toten mit Wolfssymbol auf der Stirn auf sich hat. Wir haben die Hoffnung, dass mit diesem vierten Buch der Reihe die Serie noch nicht zuende ist, auch wenn dies in den letzten Wochen immer wieder zur Sprache kam. Ullstein

1806: Alex Beer – Der dunkle Bote

Wien 1920: August Emmerich und sein Assistent Winter ermitteln wieder. Dabeigeht es nicht nur darum, sich vor den Kollegen von Leib und Leben zu beweisen, sondern auch um das Zurstreckebringen eines besonders grausamen Mörders. In Wien werden plötzlich grausam ermordete Personen aufgefunden, denen die Zunge herausgetrennt wurde. Diese finden sich kurz danach bei einer Reporterin einer Wiener Tageszeitung wieder. Mit menschlichen Abgründen konfrontiert arbeiten sich Emmerich und Winter Stück für Stück in Richtung Lösung. RandomHouseAudio

1736: Charlotte Link – Die Suche

Kate Linville ist gezwungen noch einmal zurück nach Scarborouh zu reisen um dort persönliche Angelegenheiten zu klären. Während die Beamtin der Metropolitan Police in einer kleinen Ferienpension lebt, verschwindet die Tochter ihrer Gastgeber. Hat das etwas mit den Mädchen von früher zu tun, die ebenfalls nicht mehr auffindbar waren? RandomHouseAudio

1698: Catherine Shepherd – Der Flüstermann

Ein Serienmörder hält Berlin in Atem. Doch was hat eine Grunschullehrerin mit einer Vermögensberaterin und einem Autoverkäufer gemeinsam? Wirklich nur fehlende Hilfsbereitschaft in alltäglichen Situationen? Das Team um Laura Kern ermittelt auf Hochtouren und findet sich in einem Wettlauf mit der Zeit wieder. AUDIOBUCH

1631: Ethan Cross – Ich bin die Nacht

Francis Ackerman Junior ist bestimmt vielen ein Begriff, und doch hat Caro sich lange nicht an die Shepherd-Reihe von Ethan Cross herangewagt. Jetzt hat sie alle bisher erschienenen Bücher hintereinander weggelesen, auch wenn eigentlich jedes auch kleine Schwächen aufweist. Band 1 – „Ich bin die Nacht“ ist der Auftakt, und schon da führt Ethan Cross so einiges an interessanten Personen, Action und Handlung zusammen … Bastei Lübbe

1567: Daniel Cole – Hangman

Das neue Buch von Daniel Cole setzt den ersten Band „Ragdoll“ nahtlos fort. Mit Spannung, ein wenig Selbstironie und einem kleinen Schuss Humor an der richtigen Stelle führt der Autor uns dennoch zu Abgründen und aktuellen, wichtigen Themen, die man beim „Spiel des Mörders“ erst einmal erkennen muss. Falsche Fährten gibt es genug – ebenso wie markante Charaktere! Ullstein

1496: Frank Kodiak – Nummer 25

Frank Kodiak alias Andreas Winkelmann setzt in seinem Thriller „Nummer 25“ das Szenario „Psychopath setzt Phantasien eines Schriftstellers in die Realität um“ ganz neu in Szene – denn der Schriftsteller behauptet, selbst auch ein Psychopath zu sein. Ein Spiel beginnt, dessen Ausgang man nicht vorhersehen kann – denn Frank Kodiak führt uns auf mehr als eine falsche Spur – dauerhafte atemlose Spannung! Knaur

1469: Tammy Cohen – Du stirbst nicht allein

Das vierte Kind ist verschwunden und ermordet aufgefunden worden, und die Abstände werden kürzer – werden Leanne und ihre Kollegen es schaffen, ein weiteres Verbrechen zu verhindern? Und haben die Familien der Mädchen etwas zu verbergen? Lange ist nicht klar, wer hinter den Taten steckt, und die Zeit für das nächste Kind läuft ab… blanvalet

1363: D.P. Lyle – Mädchenkiller

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Der neue Fall für Dub Walker und T-Tommy führt die beiden zu Abgründen, mit denen sie niemals gerechnet hätten. Bastei Lübbe

1341: Chris Carter – I Am Death: Der Totmacher

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Ein neuer Fall für Robert Hunter, und der hat es in sich. Wie wir von Chris Carter gewohnt sind, gibt es einige sehr direkte Schilderungen – aber was einen wirklich fesselt ist das (Rate-)Spiel, das der Totmacher mit Hunter und Garcia spielt und an dem die beiden (und wir Hörer!) richtig zu knabbern haben..  audible

1224: Jilliane Hoffman – Samariter

samariterEine Buchrezension von Caro Kruse. Eine bestialische Mordserie erschüttert Süd-Florida: Junge Frauen werden entführt und zu Tode gequält, ihre Leichen inmitten von Zuckerrohrfeldern abgelegt. Die Polizei hat keine Spur. Bis eine Zeugin auftaucht: Eines Nachts, während eines schweren Tropensturms, beobachtet die junge Mutter Faith Saunders eine Frau, auf der Flucht vor einem Mann. Starr vor Angst begeht Faith einen folgenschweren Fehler. Und ihr Leben verwandelt sich in einen Albtraum… Wunderlich

1219: Jenny Milewski – Skalpelltanz

skalpelltanzEine Buchrezension von Caro Kruse. Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut … Heyne/Randomhouse