Schäfer ist zurück – und er ist besser gelaunt denn je. Schließlich war der Polizeimajor in seinem letzten Fall dem Wahnsinn wesentlich näher als der Aufklärung der Morde. Der Pharmaindustrie sei Dank geht es ihm nun bestens. Fast zu gut, findet Assistent Bergmann, als sich sein Chef pillengestärkt und manisch rechthaberisch in die Ermittlungen stürzt: Ein Nationalrat im Ruhestand liegt tot in seinem Arbeitszimmer. Von seinem Kopf ist nicht mehr viel übrig, nachdem der Täter ihn mit Phosphorsäure übergossen hat. Die DNA-Spur allerdings führt zu einem Verbrecher, der seit fünfzehn Jahren tot ist. Wenig später wird ein türkisches Mädchen mit einem Messer in der Brust in der elterlichen Wohnung gefunden. In heiligem Zorn auf den tyrannischen Vater übt Schäfer Selbstjustiz und wird geradewegs nach Salzburg strafversetzt, wo der Fall eine dramatische Wendung erfährt … Stefan Baumgartner meint: War „Schäfers Qualen“ das Lehrstück, „Ohnmachtspiele“ die Gesellenprüfung hat Georg Haderer mit „Der bessere Mensch“ sein bisheriges Meisterwerk abgeliefert. Ganz eindeutig das beste Buch und für mich absolutes Sommerhighlight. (Verlagsinfo)
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Als die elfjährige Cecilie auf dem Schulweg spurlos verschwindet, herrscht in dem dänischen Küstenstädtchen Espergærde heller Aufruhr. Während sich die Medien auf den Fall stürzen, erhält die junge unkonventionelle Polizistin vor Ort, Liv Moretti, Unterstützung von einer nationalen Sonderkommission. Denn Cecilies Verschwinden wird mit einem früheren Fall in Verbindung gebracht. Fieberhaft wird überall nach Cecilie gefahndet. Und dann wird das Mädchen an einem Ort gefunden, an dem niemand es vermutet hätte … Jost Hindersmann empfiehlt das Buch allen, die die Krimis von Jussi Adler-Olsen lieben und gern noch mehr dänische Krimis lesen möchten. (
Peter Anders ist Tatortreiniger. Er beseitigt, was der Tod hinterlassen hat. Jetzt schildert er erstmals seine spektakulärsten Fälle. Er erzählt von den Begegnungen mit den Angehörigen, von den Schicksalen, die sich hinter den Wohnungstüren verbergen, vom Geruch des Todes, den man nie wieder vergisst – spannende Kriminalfälle, bewegende Schicksale, Grenzerfahrungen! Melanie Kottig fand es „leicht morbide faszinierend“ … Viel Spaß beim Hören! (Heyne, 256 S., 8,99 EUR)
Berliner Schnauze trifft Wiener Schmäh: Thomas Bernhardt aus Berlin und Anna Habel aus Wien ermitteln gemeinsam im Fall des ermordeten Schriftstellers Xaver Pucher. Start einer grenzüberschreitenden Serie. Susanne Martin macht neugierig auf diesen länderübergreifenden Kriminalfall und freut sich schon auf den nächsten Band … (Diogenes, April 2011, 358 S., 10,90 EUR)



Die Auswirkungen der Finanzkrise sind in der Metropole am Hudson überall zu spüren. Und nun wird die Stadt auch noch von dem unbekannten »Taximörder« heimgesucht. Ist ihm die vermisste Millionenerbin Hannah Starr etwa ebenfalls zum Opfer gefallen? Diese Frage stellt die Moderatorin einer CNN-Sendung immer wieder ihrem Gast Kay Scarpetta. Doch die will sich nicht in Spekulationen verlieren und muss die Antwort schuldig bleiben. Das Fernsehen ist mit Sicherheit nicht die richtige Bühne, um über all die Ungereimtheiten in jenem Fall zu berichten. Scarpetta tappt selbst lange im Dunkeln, bis sie erkennt, wer hier wirklich die tödlichen Fäden in den Händen hält. Susanne Kellersmann hat das Buch – erschienen bei Hoffmann & Campe als 17. Fall für Kay Scarpetta und Hardcover mit 575 Seiten – gelesen und war begeistert davon. Hier klicken, um die Besprechung zu hören:




Wie ein Kunstwerk sitzt er auf einem Stuhl, von oben bis unten gelb lackiert. Es handelt sich um den bekannten Künstler Broski. Doch er ist tot. Ermordet. Für die junge Kriminalkommissarin Carmen Henning ist dies der erste große Fall, bei dem ihr ausgerechnet der verhasste Kollege Albert Schneider zugeteilt wird. Während sie den Kreis der Verdächtigen eingrenzen und sich mit Bildhauern, Schauspielern und Galeristen herumschlagen, taucht die zweite Leiche auf. Diesmal ist sie grün. >>>> Friederike Brühöfener und Kristine Greßhöner besprechen „Der Bildermacher“ von Susanne Graf, als Hörbuch gesprochen von Michael Seeboth und erschienen bei Radioropa (8 CDs und eine MP3-CD, Laufzeit ca. 9:18 Std., 17,95 EUR).
Ein Mord im sadomasochistischen Milieu führt die er mit telnde Staatsanwältin Claudia Dombrowsky auf die Spur des jungen Sportlers Oliver Niesch. Kurz vor seiner Verhaftung verunglückt der Skispringer tödlich. Als Dombrowsky beweisen kann, dass hinter Nieschs Tod mehr steckt als zunächst erwartet, wird der Fall immer mysteriöser. Durch persönliche Verstrickung verliert Claudia Dombrowsky ihre professionelle Objektivität und befindet sich am Ende selbst in einer lebensbedrohlichen Situation. (Verlag)