Als die elfjährige Cecilie auf dem Schulweg spurlos verschwindet, herrscht in dem dänischen Küstenstädtchen Espergærde heller Aufruhr. Während sich die Medien auf den Fall stürzen, erhält die junge unkonventionelle Polizistin vor Ort, Liv Moretti, Unterstützung von einer nationalen Sonderkommission. Denn Cecilies Verschwinden wird mit einem früheren Fall in Verbindung gebracht. Fieberhaft wird überall nach Cecilie gefahndet. Und dann wird das Mädchen an einem Ort gefunden, an dem niemand es vermutet hätte … Jost Hindersmann empfiehlt das Buch allen, die die Krimis von Jussi Adler-Olsen lieben und gern noch mehr dänische Krimis lesen möchten. (Infos)
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Sorry, aber der Vergleich mit Jussi Adler-Olsen hinkt für mich ein wenig. Adler-Olsen Sprache und Konstrukte sind flüssig und elegant, während es bei Therese Philipsen sehr hölzern und plump zugeht. Der Fall an sich mag recht spannend sein, aber das macht den ungelenken Schreibstil meiner Meinung nach nicht besser. Die einzige Gemeinsamkeit ist das Land – und da können ja nun beide nichts dafür. 😉
Ich finde, da tust Du Therese Philipsen unrecht. Als gelernte Journalistin kann sie schon sehr gut schreiben.
Jussi Adler-Olsen verkauft sich sicher besser und wird als Nachfolger von Stieg Larsson aufgebaut, aber über seine literarischen Qualitäten herrscht auch keine Übereinstimmung. Denis Scheck beispielsweise verreißt Adler-Olsen regelmäßig in seiner Sendung „Druckfrisch“. Und Adler-Olsens Plots wirken oft arg konstruiert.
Der Vergleich zwischen Philipsen und Adler-Olsen lag übrigens nicht nur wegen des gemeinsamen Landes nahe, sondern auch, weil beide eine Serie über eine Sonderkommission schreiben.