2376: Sarah Nisi – Haltlos

Emily lebt in London. Ohne wirkliche soziale Kontakte, ohne ihr Studium fortzusetzen und ohne Erinnerung. Ihre Freundin Liv war auf die Gleise einer einfahrenden U-Bahn gestürzt und zu Tode gekommen. Emily stand daneben, aber sie leidet unter Amnesie. Aber sie glaubt nicht an Selbstmord oder einen Unfall, und während sie Livs Wohnung ausräumt beginnt sie nach Hinweisen und ihren Erinnerungen zu suchen.
Sarah Nisi präsentiert uns ein Potpourri an möglichen Verdächtigen, richtigen oder falschen Fährten und eine Jagd nach dem eigenen Gedächtnis. btb

2375: Ursula Poznanski – Scandor

In „Scandor“ entwirft Ursula Poznanski ein ebenso futuristisches wie denkbares Szenario: Ein Wettbewerb, an dem 100 Personen teilnehmen, um Scandor zu testen, einen Lügendetektor. Der Gewinn für denjenigen, der am längsten durchhält, ist hoch. Das Risiko aber auch: Wer ausscheidet, muss sich seiner größten Angst stellen. Schnell wird den Teilnehmern ebenso wie uns Lesern klar, wie viele kleine Alltagslügen wir eigentlich jeden Tag aussprechen. Ein Teilnehmer und eine Teilnehmerin begleiten wir durch den Wettbewerb – doch irgendjemand scheint noch was anderes auf der Agenda zu haben… Loewe

2374: Wolf Haas – Wackelkontakt

ABSOLUTES MEGA-HIGHLIGHT!

Was für ein Buch, was für eine Idee, und was für eine Umsetzung! Wie ein Glitch, eine Verzerrung im Film, eben wie ein Wackelkontakt: Ungelogen das Innovativste, was ich in den letzten 10 Jahren gelesen habe (und das waren verdammt viele Bücher).

Wolf Haas nimmt uns mit auf eine unfassbare Reise. Zwei Männer: Franz Escher, der auf den Elektriker wartet und währenddessen ein Buch liest, über den Kronzeugen Russo. Der sitzt in seiner Zelle und wartet auf den Zeugenschutz. Währenddessen liest er ein Buch, über Franz Escher, der auf den Elektriker wartet…

Immer, wenn einer der beiden weiterliest, springen auch wir LeserInnen wieder zur anderen – ja was? Zur anderen Geschichte, zur anderen Handlung, denn eigentlich ist ja beides beides. Und sprachlich macht Wolf Haas sowieso keiner was vor. Zusammen mit den vielen kleinen Hinweisen und einem grandiosen und würdigen Ende ist dieses Buch ein unglaublich geniales Leseerlebnis!

Hanser

2373: Alex Beer – Die weiße Stunde

Wenn man ein Buch von Alex Beer liest (egal, in welcher Zeit dieses spielt!), dann weiß man eines sicher: Im Hintergrund steht eine großartige, detailreiche und genaue Recherche und es erwartet einen ein realistisches, historisches Szenario. So auch im 6. Band der August-Emmerich-Reihe, in der Emmerich und Winter im Jahr 1923 einen brutalen Mörder suchen und Emmerich gleichzeitig den letzten Schlüssel zu seiner Vergangenheit in den Händen hält. Doch er weiß nicht, zu welchem Schloss dieser gehört und was er finden wird, wenn er es öffnet. Gleichzeitig beginnt die Zeit der Hakenkreuze… Limes

2372: Katharina Schendel – Der Mörder ist immer der Esel

Wie sehr habe ich mich auf das Wiedersehen mit Stella Honeycut, den Bewohnern von Hillbrush und besonders natürlich mit den Esel gefreut! Im zweiten Band der Reihe muss Stella den Mord an Lennard Waxflatter aufklären, der tot im Eselsbrunnen liegt. Und das ist gar nicht so einfach – denn Waxflatter als Unsympath könnte vielen Leuten ein Motiv gegeben haben, ihn umzubringen… HarperCollins

2371: Vincent Kliesch – Auris. Tödlicher Schall

Im 5. Band der Auris- Reihe bekommt Matthias Hegel es mit einem mächtigen Gegner zu tun: Veit Vries hat ebenso wie er das absolute Gehör. Hegel soll seine Rätsel lösen, ansonsten wird er Veit nicht davon abhalten können, Anschläge zu verüben. Anschläge, bei denen viele Menschen sterben könnten. Hegel muss alles riskieren, um der Lage Herr zu bleiben… Droemer

2370: Alice Hunter – Die Frau des Serienkillers

Als Tom von der Polizei zu einem Verbrechen befragt wird, ist Beth beunruhigt. Wie soll ihr Mann bei der Aufklärung eines Verbrechens helfen können? Doch dann wird Tom vom Zeugen zum Verdächtigen, und Beth muss nicht nur ihre kleine Tochter Poppy vor dem Gerede und den Reportern schützen, sondern sich auch gegen den Tratsch darüber wehren, was sie vielleicht über Toms Geheimnisse gewusst haben könnte. Natürlich nichts. Oder doch? Lübbe

2369: Interview mit Roman Klementovic (Braunschweiger Krimifestival)

Ich kann es nicht oft genug sagen: Wer beste Unterhaltung will, sollte unbedingt eine Veranstaltung von Roman Klementovic besuchen. Hochspannung in den Lesungsabschnitten, ein megasympathischer persönlicher Touch und kleine Lacher an den richtigen Stellen garantieren einen spitzenmäßigen Abend! Und ebenso hat sich Roman auch im Interview für meinen Podcast präsentiert – wie ihr hier hören könnt. Er erzählt zu seinem neuen Buch, den nächsten Plänen, und zu einem wirklich fiesen Erlebnis auf einer seiner Lesungen.
Hier geht´s zur Homepage von Roman Klementovic
Hier geht es zur Rezension von „Tränengrab“ in der Krimikiste

2368: Richard Osman – Wir finden Mörder

Das neue Buch vom Donnerstagsmordclub-Schöpfer Richard Osman bringt auch neue ProtagonistInnen mit – die, wie wir es von diesem Briten gewohnt sind, auf der ganzen Linie punkten. Das Buch selbst ist spannend, hat aber auch die eine oder andere Länge. Die werden allerdings durch den britisch-schwarzen Humor wettgemacht, der immer wieder anklingt.
Amy und ihr Schwiegervater Steve ermitteln – sie ist Personenschützerin, er Privatermittler und früherer Polizist. Irgendjemand scheint es auf Amy abgesehen zu haben – es wird auf sie geschossen, und es geschehen sonderbare Morde in ihrer Nähe. Das lässt Amy natürlich nicht auf sich sitzen… List

2367: Sebastian Fitzek – Das Kalendermädchen

Alle Jahre wieder … kommt zum Glück ein neuer Fitzek raus, und die Frage „Wie gut ist er diesmal?“ steht im Raum. Vorwegnehmen kann ich, dass „Das Kalendermädchen“ in meinen Augen ein unfassbar spannender, fitzktastischer Thriller ist, der mich absolut gefesselt hat! Auf verschiedenen Zeitebenen verbindet der Meister der rasanten Spannung die Geschichte einer Mutter, die ihre an Leukämie erkrankte Adoptivtochter retten will, aber die Identität der Eltern nicht erfahren darf mit unheimlichen Vorgängen in einer einsamen Waldhütte und schrecklichen Geschehnissen in einem Internat – Twists und Überraschungen inklusive! Droemer

2366: Sandra Åslund – Still ist die Nacht

Wieder ein Beweis, dass sich zweite Chancen lohnen: Nachdem mir der erste Band der Reihe um Maya Topelius nicht wirklich gefallen hat, punktet dieser hier dafür doppelt. Denn der Fall, den Maya zu lösen hat, ist spannend und diesmal gelungen mit den privaten Belangen der Ermittlerin verwoben – UND obwohl es um ein Yoga-Retreat geht, ist das Buch nicht eso-verklärt, sondern neutral (denn Maya steht Yoga kritisch, aber nicht überkritisch gegenüber). Und Maya sucht als verdeckte Ermittlerin unter den Bewohnern einer Schäreninsel und den Retreat-Teilnehmern einen Mörder… Ullstein

2365: Bella Mackie – What a way to go

Britischer schwarzer Humor vom Feinsten!
Anthony Wistern ist ein Frauenheld, Millionär und…tot. Im Himmel angekommen, soll er das Mysterium darum klären, wie er umgekommen ist, denn so ganz klar sind die Umstände seines Todes nicht. Während er versucht, mehr über seine Todesumstände herauszufinden, bemerkt er außerdem, dass seine Familie sich vor allem für das anstehende Erbe interessiert. Anthonys Hoffnung: Eine True-Crime-Bloggerin, die überzeugt ist, dass Anthony ermordet wurde. Aber was ist ihre eigentliche Absicht…? Heyne

2364: Interview mit Frank Goldammer (Braunschweiger Krimifestival)

Wie sehr habe ich mich auf dieses Interview gefreut! Denn Frank Goldammers Bruch-Reihe brilliert mit schrägen Charakteren sowie einer geheimnisvollen Background-Story, die der Autor uns nur stückchenweise enthüllt (und das macht süchtig nach mehr!). Meine neugierigen Fragen, wie er zur Idee für die Reihe, zu den Figuren und zu seiner differenzierten Betrachtung des „Prepper“-Themas kam hat Frank Goldammer ebenso lebendig und unterhaltsam beantwortet wie die Frage nach Max Hellers Großvater, der ja jetzt auch seine eigene Buchreihe hat. Unbedingt reinhören!

Rezension zu „Bruch – Ein dunkler Ort“ in der KRIMIKISTE

Rezension zu „Bruch – In eisigen Nächten“ in der KRIMIKISTE

Rezension zu „Bruch – Durch finstere Zeiten“ in der KRIMIKISTE

2363: Yrsa Sigurdardóttir – Rauch

Eine Gruppe von Freunden fährt auf die Westmännerinseln, um an der Beerdigung einer gemeinsamen Freundin teilzunehmen. Doch alle werden tief in die Vergangenheit zurückgeworfen, als sie im Haus der Verstorbenen auf etwas stoßen. Die Freunde beginnen einander zu misstrauen, es gibt Streit – der nicht gut enden wird… Aber wer muss sterben? Und warum?
Nicht Yrsa Sigurdardóttirs stärkster Thriller, der aber dennoch mit den Protagonisten punkten kann. btb

2362: Yrsa Sigurdardóttir – Nacht

Wie sie mir im Interview verraten hatte, beginnt mit „Nacht“ eine neue Reihe der isländischen Erfolgsautorin Yrsa Sigurdardóttir. Mit drei spannenden neuen ProtagonIstinnen entführt sie uns in eine Ermittlung in der Kälte, bei der lange nicht klar ist, was in der Dunkelheit vorgeht. Auf zwei Zeitebenen erzählt Yrsa Sigurdardóttir rasant von Geheimnissen und daraus resultierenden Vorgängen, von Lüge und Wahrheit, von Gefühlen und Mord… btb

2361: Steffen Weinert – Eisfeld. Der Fall Katharina S.

Im ersten Band um Ermittlerin Mara Eisfeld hat die namensgebende Ermittlerin einen komplexen Fall zu lösen: Ein Mord führt sie auf die Spur der vor langer Zeit verschwundenen Katharina. Doch diese ist schon wieder verschwunden, und Mara und ihr Team versuchen händeringend, Katharina und ihren mutmaßlichen Entführer zu finden. Doch nicht nur die beiden: Ein kleines Mädchen ist bei ihnen, bei dem es sich vermutlich um Katharinas Tochter handelt… Knaur

2360: Pernilla Ericson – In der Erde

Im dritten Band mit Protagonistin Lilly Hed herrscht weiterhin große Trockenheit. Die Landwirte protestieren, auf einmal explodiert das Wohnhaus einer Familie. Was Lilly und ihre Kollegen noch nicht ahnen: Die kleine Tochter ist nicht mit ihren Eltern bei der Explosion gestorben, sondern wurde vorher entführt. Und ihr Kidnapper droht damit, sie verdursten zu lassen.
Lilly selbst ist durch ihre Schwangerschaft und die damit verbundene Übelkeit stark eingeschränkt, und auch der Prozess gegen ihren gewalttätigen Ex macht sie fertig… Scherz

2359: Pascal Engman & Johannes Selåker –Wintersonnenwende

Auch der zweite Band mit den beiden Protagonisten Vera Berg und Tomas Wolf führt uns ins Schweden der 90er Jahre, genauer gesagt ans Ende des Jahres 1994 und den Beginn von 1995. Tomas Wolf, der immer noch unter seinem Trauma leidet, hat einen neuen Fall – und deutliche Todessehnsucht. Vera Berg treibt immer noch die Sorge wegen Sigge um, aber auch die Frage, was mit Tomas Wolfs Bruder passiert ist. Und ein vertrackter Mordfall ist zu lösen, der Tomas Wolf diesmal stark an seine Grenzen und zu den Abgründen der Menschheit bringt… Ullstein

2358: Sven Stricker – Sörensen macht Urlaub

Eigentlich würde ich sagen: Der neue Sörensen ist gewohnt genial, aber dabei kann ich es nicht belassen, denn Sven Stricker legt noch eine Schippe drauf! Mit „Sörensen macht Urlaub“ übertrifft er sich spannungstechnisch, sprachlich, stilistisch, bei der Verbindung von amüsanten Momenten und ernsten Themen und überhaupt: Sörensen at his best!
Sörensen macht Urlaub, mehr oder weniger freiwillig, und will nur kurz bei seiner Exfrau Nele und Tochter Lotta anhalten. Doch schneller als er „Ich fahre dann mal“ sagen kann, steckt er in einer Ermittlung. Ebenso wie Jennifer in Katenbüll. Nur dass die beiden sich das gegenseitig nicht erzählen… rowohlt

2357: C.M. Ewan – Er will nicht gehen

Wow! „Er will nicht gehen“ ist ein mega-spannender Thriller mit einem nicht ahnbaren Twist, der mich echt umgehauen hat!
Lucy und Sam müssen ihr liebevoll selbst renoviertes Haus verkaufen. Als sich Maklerin Bethany verspätet, der Interessent aber schon vor der Tür steht, überwindet sich Lucy, ihn ins Haus zu lassen. Das ist eine Herausforderung für sie, denn Lucy leidet unter einer Angststörung. Ihr Mann Sam ist nicht da, denn er leitet eine Selbsthilfegruppe. Als der Interessent erst einmal das Haus betreten hat, wird die Situation für Lucy unerträglich – denn Donovan will einfach nicht mehr gehen… blanvalet

2356: Annika Strauss – Nachtfahrt

„Nachtfahrt“ ist das Thriller-Debüt von Annika Strauss – und was für eins! Meisterhaft verbindet die Autorin ihre rasante Story mit Geheimnissen der Vergangenheit und Gegenwart.
Wir erleben Protagonistin Katha (Katharina), die aufgrund des Unfalltods ihres Vaters in die alte Heimat zurückkehrt. Bezweifelt sie doch von Anfang an, dass ihr Vater wirklich verunglückt ist, deuten bald weitere Dinge darauf hin, dass es jemand auf die Fahrschule abgesehen haben könnte. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, begegnet vielen alten Bekannten und muss sich bald fragen, was da eigentlich gespielt wird… Aufbau Verlag

2355: Katrine Engberg – Aschezeichen. Die Wunden der Schuld

Im neuen Buch der Erfolgsautorin Katrine Engberg verbindet diese erneut eine spannende Krimi-Story mit tiefgreifenden Themen. Diesmal geht es um Heimat, um Flucht und Zugehörigkeit.
Liv Jensen hat einen neuen Fall: Ihr Ausbilder und Mentor kontaktiert sie, denn auf einer Insel wurde ein Mann bestialisch ermordet. Seine beiden Kinder sind verschwunden. Die Spuren führen Liv zur deutsch-iranischen Gesellschaft und tief in die Vergangenheit, zur der Zeit, als in einem Auffanglager etwas passiert sein muss… Piper

2354: Roman Klementovic – Tränengrab

Endlich ein neuer Thriller von Roman Klementovic! Wie von diesem genial schreibenden Österreicher gewohnt sind, jagt er uns durch eine hochspannende Handlung mit Cliffhangern am Kapitelende und überraschenden Wendungen!
Protagonistin Evelyn hat gerade ihren Mann verloren und besucht daher ihre Tochter und deren Familie, um auf andere Gedanken zu kommen. Das geht schnell: Ihr Schwiegersohn verhält sich sonderbar, ihre Enkelin ablehnend, und das Nachbarmädchen wird vermisst. Evelyn gerät in den Strudel einer Geschichte, die für ihre Familie eine Tragödie bedeuten könnte… Gmeiner

2353: Paul Cleave – Angsttreiber

Nach einem brutalen Überfall im eigenen Haus liegt James im Koma, seine Eltern sind tot, hingerichtet. Als er 9 Jahre später auf einmal aus dem Koma erwacht, schwebt er nicht nur in großer potentieller Gefahr durch die damaligen Täter, sondern weiß auch Dinge, die er gar nicht wissen kann. Und das wird zur Sensation.
Ich bin hin- und hergerissen. Paul Cleaves neues Buch „Angsttreiber“ hat auf der einen Seite superspannende Elemente und Ideen, wie die der „Komawelt“, in der Protagonist James Realität und Koma verknüpft, und zusätzlich weckt es viele Erinnerungen an Cleaves Anfänge. Denn „Copy Joe“ ist in Christchurch unterwegs, und Cleave-Fans wissen, was das heißt. Auf der anderen Seite fehlt dem Buch ein wenig der „Drive“ und das Cleave-Typische. es bleibt der Gedanke, dass da mehr dringewesen wäre. Piper

2352: Katharina Schendel – Mord im Dorf der Esel

Was mir an „Mord im Dorf der Esel“ gefällt? Ehrlich gesagt: Alles! ein rätselhafter Fall, ein kleines Dorf mit schrulligen Charakteren in England, eine Agatha-Christie-Expertin als Protagonistin – und: Esel!
Stella Honeycut fährt von Australien nach Hillbrush, um ihrer Tante Jane zu helfen, die sich verletzt hat. Doch als Jane, die „Kräuterhexe“ des Dorfes, des Mordes verdächtigt wird, nimmt Stella die Nachforschungen in die Hand. Zwischen Eseln und eigenwilligen Dorfbewohnern versucht sie, einen Mörder zu finden… HarperCollins

2351: Donato Carrisi – Haus des Vergessens

Starke Charaktere, psychologische Tiefe und genial gestrickte Verwicklungen sind nur einige der Komponenten, die Donato Carrisis Bücher so genial und meisterhaft machen. Das beweist er auch wieder in seinem neusten Werk!
In „Haus des Vergessens“ treffen wir LeserInnen Pietro Gerber wieder, der seinen kleinen Patienten mit Hypnose hilft. Er ist Kinderpsychologe und in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Sein neuer Fall – ein Junge, der gemeinsam mit seiner Mutter ein halbes Jahr verschwunden war – bringt ihn allerdings gleich mehrfach an seine Grenzen. Denn Nico scheint manipuliert worden zu sein. Aber von wem? Und warum? Pietro merkt, dass der Fall ihn auch persönlich stark trifft…. Atrium bei Politycki&Partner

2350: Ivar Leon Menger – Finster

Ein absolutes Jahreshighlight! Ivar Leon Menger ist der Meister der detaillierten und geheimnisvollen Charaktere, der falschen Fährten und der ineinander greifenden Handlungsstränge!
Im Jahr 1986 verschwindet in Katzenbrunn ein 13jähriger Junge. Wieder einmal, denn der „Greifer“ scheint sich ein neues Opfer geholt zu haben. Hans J. Stahl, eigentlich schon außer Dienst stehender Kriminalkommissar, lässt der Fall nicht los. Er kehrt nach Katzenbrunn zurück, um den Greifer zu finden. Doch Katzenbrunn und seine Bewohner sind voller Geheimnisse und Abgründe – und die sind bei weitem nicht alle harmlos… dtv

2349: Frank Goldammer – Bruch. Durch finstere Zeiten

Finster, geheimnisvoll und spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Frank Goldammer erschafft in „Bruch – Durch finstere Zeiten“ eine düstere, abgründige Stimmung, die durch seine eigenwilligen Charaktere ebenso wie durch die packende Story getragen wird.
Zwei Polizisten werden ermordet, eine Spur führt zu Ullrich Götze, der sich auf alle möglichen Szenarien vorbereitet – zwischen Preppern, Querdenkern und der Stimmung, die sie erzeugen, versuchen Felix Bruch und Nicole Schauer den Täter zu finden. Doch auch Bruchs eigene Dämonen machen ihm – und damit auch Schauer – zu schaffen.
Mit Felix Bruch hat Frank Goldammer einen mysteriösen, ungewöhnlichen Protagonisten kreiert, der zum Glück seine Kollegin Nicole Schauer an der Seite hat – und dessen eigene Geschichte ebenso spannend ist wie die Fälle, die die beiden lösen müssen. Rowohlt/Wunderlich

2348: Bernhard Aichner- Yoko

Ein Buch wie ein Orkan! Mit seiner unverwechselbaren Sprache und seinen besonderen Charakteren erschafft Bernhard Aichner in Yoko eine absolut mitreißende Geschichte um eine ungewöhnliche Frau. Für mich ein Buch wie ein Film von Quentin Tarantino – rasant, schnell, brutal und doch mit Tiefe!
Yoko hat eine kleine Glückskeks-Manufaktur. Und ein schönes Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie helfen will – und an dem für sie alles zerbricht. Aber Yoko geht nicht zur Polizei oder verkriecht sich. Sie wehrt sich – mit allem, was möglich ist… Rowohlt/Wunderlich

2347: Tatjana Kruse – Schöner sterben auf Sylt

Die Königin der Krimödie hat wieder zugeschlagen – diesmal mit echtem insel-Feeling! Erneut beweist Tatjana Kruse ihre Vielseitigkeit, ihr Händchen für skurril-liebenswerte Charaktere und für Krimi-Spannung!
Fred lebt auf Sylt und muss sich um sein Auskommen keine Gedanken machen. Doch als er auf Mia trifft, trifft ihn gleichzeitig Amors Pfeil und er möchte Mia unbedingt näher kennenlernen. Doch auf einmal passieren auf der schönen Insel mehrere Morde an Umweltsündern, und Mias Schwester Pia ist unter den Verdächtigen. Fred und Mia setzen alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Doch das Wetter verschlechtert sich zusehends. Ein Sturm zieht auf über Sylt… Insel