1866: Petra Hammesfahr – Der Schatten

Filmproduzentin Stella ist alles andere als auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und ihres Lebens, als ihre Schwiegermutter umgebracht wird und ihr Kind verschwindet – und Stella ist überzeugt, dass es „der Schatten“ ist, der die Taten begangen hat. Das verspricht eine ganze Menge Spannung, die Petra Hammesfahrs Buch in diesem Fall in meinen Augen aber nicht wirklich erzeugen kann. Diana

1865: Håkan Nesser – Der Verein der Linkshänder

Van Veeteren meets Barbarotti: Ein Fall, den Münster gemeinsam mit Van Veeteren gelöst hatte, beschäftigt den ehemaligen Kommissar und seine Frau Ulrike kurz vor seinem 75. Geburtstag – und während Van Veeteren mit dem Alter hadert, der Fall Ulrike nicht loslässt und der Leser den Verein der Linkshänder kennenlernt, ist Barbarotti mit einem aktuellen Fall betraut: Eine lange Zeit vergrabene Leiche wurde gefunden, eine Leiche, die der Tatverdächtige in Van Veeterens Fall war…
Håkan Nesser zeigt erneut seine Genialität gleichermaßen als Erzähler sowie als Autor von Kriminalromanen und lässt seine beiden großen Ermittler aufeinandertreffen. Ein Feuerwerk der Spannung, Philosophie und Tiefgründigkeit! btb

1864: Judith Arendt – Helle und die kalte Hand

Der zweite Fall für Helle Jespers ist eine echte Herausforderung, denn Helle wird nicht nur mit tiefen Abgründen konfrontiert, sondern muss sich auch gegen ihren Noch-Chef Ingvar durchsetzen. Helle und ihr Team versuchen herauszufinden, was es mit der Frauenleiche auf sich hat, die in einer Sanddüne gefunden wurde – und die vielleicht gar nicht ermordet wurde. Aber wie kam die Frau in die Düne, und was hat das alles mit der aktuellen politischen Situation in Dänemark zu tun? Judith Arendt verbindet in „Helle und die kalte Hand“ Spannung mit aktuellen politischen Themen, die uns alle betreffen. Atlantik Verlag

1863: Andreas Pflüger – Geblendet

Jenny Aaron ermittelt wieder, na ja, eigentlich möchte sie sich erholen und endlich eine Therapie gegen Ihre Blindheit anfangen, doch in ihrer Umgebung überschlagen sich die Ereignisse und die Top-Ermittlerin steht plötzlich vor der Frage: Therapie oder helfe ich meinen Freunden, die wie eine Familie für mich sind. RandomHouseAudio

1862: Hendrik Falkenberg – Das Recht des Stärkeren

Als ein Grab auf dem Friedhof vorbereitet wird, liegt bereits eine Leiche dort – die offensichtlich ermordet wurde. Hannes, der sich eigentlich auf Olympia vorbereiten soll, hat also einen neuen Fall. Da die Spuren ins Verbrechermilieu deuten, ist für seinen Chef Federsen der alte Fritz ein möglicher Kontakt ins Gefängnis. Das bringt Hannes mächtig ins Schwitzen, denn was Federsen nicht weiß: Hannes hatte heimlich viel Kontakt zu Fritz, der sein Mentor ist… Audible

1861: Andreas Föhr – Tote Hand

Teil 8 der Reihe um Kommissar Clemes Wallner und Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner. In Miesbach in Oberbayern ist wieder einiges los. Ausgerechnet der beste Schafkopf-Spieler im Ort – Johann Lintinger – verliert seine legendäre rechte Hand in der Schrottschere. Kreuthner hebt neben der alten Kapelle ein Grab aus, um dem abgetrennten Glied ein würdiges Begräbnis zuteil werden zu lassen. Doch dabei stößt Kreuthner auf eine Leiche, denn die von ihm gewählte Grabstelle ist bereits belegt. Wer ist der Tote und warum wurde er neben der alten Kapelle verscharrt ? Clemens Wallner hat alle Hände voll zu tun, um diesen Fall aufzuklären. KNAUR

1860: Romy Fölck – Sterbekammer

Der dritte Fall für Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn: In der Mühle eines schrulligen Nachbarn findet Frida nach dem Sturz – und damit Tod – des Besitzers eine Falltür zu einer geheimen Kammer. Spuren deuten auf einen Vermisstenfall, der niemals gelöst wurde. Frida muss sich gleichzeitig aber auch mit einem neuen Vorgesetzten auseinandersetzen, der sie auf dem Kieker zu haben scheint, und sich der Frage stellen, wie es mit dem Obsthof ihrer Eltern weitergehen soll… Lübbe

1859: Bernhard Aichner – Der Fund

Was für eine unglaublich spannende, rasante und gleichzeitig bewegende Geschichte! Bernhard Aichner lässt uns Leser mit seiner Protagonistin Rita, die einem Supermarkt arbeitet und in einer Bananenkiste eine Großlieferung bestes Kokain entdeckt, hoffen, wünschen, zittern und leiden. Und auch wenn wir schon am Anfang wissen, dass Rita am Ende der Geschichte tot ist, wollen wir unbedingt wissen: Wie kam es dazu? Das fragt sich auch der Polizist, dessen Namen wir nicht kennen und der die Personen um Rita herum nach und nach befragt.
Bernhard Aichners „Der Fund“ als Geniestreich zu bezeichnen, wäre untertrieben – in einem Wechselspiel zwischen der Erzählung von Ritas Erlebnissen und Entscheidungen mit den Dialogen zwischen dem Polizisten und Ritas Bekannten, Freunden und Feinden schickt Bernhard Aichner uns auf eine höchst spannende, abwechslungs- und überraschungsreiche sowie dramatisch-bewegende Reise ohne jeden Kitsch. btb

1858: Jeffrey Archer – Schicksal und Gerechtigkeit

Der Auftakt einer Saga um William Warwick, einem Polizisten, der 1982 der Londoner Polizei beitritt und recht schnell ins Dezernat für Kunstfälschung versetzt wird und dort eine Menge Aufsehen erregt. Denn nicht nur, dass er einen vermeintlichen Ermittlungserfolg zunichte macht, er verliebt sich auch in eine Kunstexpertin, die ein großes Geheimnis umgibt. RandomHouseAudio

1857: Arno Strobel – Offline

Eine Gruppe von Menschen, eingeschlossen vom Schnee in einem alten, renovierungsbedürftigen Hotel, abgeschnitten von der Außenwelt: Wer denkt, dass das Szenario, dem Arno Strobel seine Protagonisten aussetzt, doch ein alter Hut ist, unterschätzt zwei Dinge gewaltig: Einmal, dass der „Digital Detox“ eine solche Lage nochmal deutlich verschärft, alleine schon, weil wir alle gewohnt sind, dauernd erreichbar zu sein und auch umgekehrt anderen alles mögliche per Messenger mitzuteilen – und zum Zweiten weil natürlich der Teufel im Detail liegt. Arno Strobel stellt für diese digitale Entziehungskur nämlich eine Reisegruppe aus Personen zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und in der jeder sein Geheimnis mit sich herumträgt. Und einer von Ihnen ist ein Mörder… Fischer Verlag

1856: Wolfgang Kaes – Endstation

Nicht nur für Jonas ist Endstation, als er im Jahr 2013 stirbt. Auch Thomas Mohr, eigentlich Ermittler in der Zielfahndung, sieht sich am Ende angekommen, als er nach einem Vorfall im Dienst als „neue Dienststelle“ für Cold Cases eingesetzt werden und außerdem zur Polizeipsychologin soll. Das wars dann wohl – oder eben doch nicht, als Mohr auf den Fall Jonas stößt und ihm Ungereimtheiten bei den Ermittlungen auffallen. Schnell wird er verschiedenen Seiten – seiner eigenen Dienststelle ebenso wie einer Rockergang – unbequem mit seinen Nachforschungen und Fragen, doch Mohr lässt nicht locker. Er will wissen, was damals passiert ist. Rowohlt

1855: Mark Franley – Schmutzige Seelen

Eva Lange, Leiterin der Parsberger Polizeiinspektion, hat es mit einer kniffligen Mordserie zu tun. Als ein Verdächtiger vernommen wird, bekommt das Parsberger Polizeiteam Unterstützung von Ruben Hattinger, Kriminalhauptkommissar aus Bamberg. Ruben Hattinger bricht seinen Familienurlaub ab und unterstützt kurzerhand die Polizeikollegen in Parsberg. Denn obwohl der Verdächtige verhaftet wurde, geht die geheimnisvolle Mordserie weiter. Wird es Eva Lange und Ruben Hattinger gemeinsam gelingen, die Mordserie aufzuklären ? Ein packender Serien-Auftakt um Sonderermittler Ruben Hattinger. Edition M

1854: Hendrik Falkenberg – Der Schmerz der Seele

Ein neuer Fall für Hannes Niehaus, den Sportpolizisten: Als bei einer Tierschutzaktion einer der jungen Aktivisten zu Tode kommt, muss Hannes sich mit den grausamen Umständen auseinandersetzen, unter denen Tiere für die Eier-, Milch- und Fleischproduktion gehalten werden. Für viele Hörer dürfte diese neue Ermittlung für Hannes daher nicht nur wegen des Mordes eine sehr emotionale Komponente haben. Audible

1853: David Lagercrantz – Vernichtung

Ein toter Obdachloser, für den sich zunächst niemand interessiert… Doch die Gerichtsmedizinerin und Mikael Blomquist machen sich auf die Suche nach seiner Identität und rauschen so direkt in einen spannenden Fall, bei dem sie durch Lisbeth Salander unterstützt werden, die jedoch noch eine ganz eigene Rechnung offen hat. RandomHouseAudio

1852: Thomas Chatwin – Post für den Mörder

Daphne Penrose, benannt nach Daphne Du Maurier – ist Postbotin der Royal Mail. Als in ihrem eigentlich beschaulichen Heimatort in Cornwall ein Mord geschieht und auch noch andere seltsame Dinge vor sich zu gehen scheinen, nimmt Daphne, die ja jeden kennt, den Ort und seine Bewohner genauer unter die Lupe. Denn schließlich kennt sie durch ihre Arbeit jeden- aber wie gut? Rowohlt

1851: Andreas Gruber – Todesmal

Im fünften Fall von Marten S. Sneijder und Sabine Nemez kündigt eine Nonne für die nächsten 7 Tage 7 Morde an und führt mit der Geschichte den Hörer an menschliche Abgründe und kreative Arten zu morden. Dazu ein sehr spezielles Ermittlungsteam und schon winkt das Hörvergnügen. DerHörverlag

1850: Michael Tsokos – Schwimmen Tote immer oben?

Michael Tsokos ist eindeutig ein Multitalent. Er ist nicht nur Professor für Rechtsmedizin und Leiter der Abteilung für dieses Fachgebiet an der Charite in Berlin, er kann auch noch tolle Bücher schreiben und spannende sowie unterhaltsame Veranstaltungen machen. Ein bisschen von allem beweist er in seinem neuen Buch „Schwimmen Tote immer oben“, in dem er uns erneut über Irrtümer über die Rechtsmedizin aufklärt. Und ich wette, mindestens einem dieser Irrtümer sind alle versierten Krimi- und Thrillerleser schon aufgesessen. Dabei bleibt Michael Tsokos nah am Leser und lässt trotzdem seine Fachkompetenz durchscheinen – eine perfekte Mischung! Droemer

1849: Camilla Grebe – Tagebuch meines Verschwindens

Nach „Wenn das Eis bricht“ setzt Camilla Grebe mit ihrem neuen Thriller „Tagebuch meines Verschwindens“ die Reihe mit Hanne und Peter fort – und das auf ebenso fesselnde wie hochaktuelle Weise. Wieder wird aus verschiedenen ich-Perspektiven erzählt, diesmal aber nicht aus der Sicht von Hanne und Peter, sondern aus der des Jugendlichen Jake und der Polizistin Malin. Letztere kann sich nicht ganz von Vorurteilen freimachen, als die Spur bei einem Mord zum Flüchtlingsheim des kleinen Ortes führt, in dem Malin und ihre Kollegen eigentlich wegen eines Cold Case ermitteln. Wegen eines Cold Case, bei dem an genau derselben Stelle wie dieses Mal eine Leiche gefunden wurde… btb

1848: Denise Mina – Klare Sache

Anna McDonald ist Hausfrau und Mutter zweier Töchter. Eines Morgens wird ihr Leben aus der Bahn geworfen. Sie hört einen True-Crime-Podcast über das Bootsunglück der „Dana“, bei der der Besitzer und dessen beide Kinder ums Leben kamen. Für Anna gibt es Verbindungen zu ihrem eigenen Leben, denn sie kannte den Besitzer. Und zusätzlich eröffnet Annas Ehemann, dass er Anna verlässt und mit ihrer besten Freundin Estelle zusammen kommt. Anna steht vor den Scherben ihres Lebens. Zusammen mit Fin, dem verlassenen Ehemann ihrer Freundin Estelle, begibt sich Anna auf die Spuren ihrer eigenen Vergangenheit und recherchiert zu dem mysteriösen Unglück an Bord der „Dana“. ariadne

1847: Judith Merchant – Atme!

Niles große Liebe Ben ist verschwunden. Sie probierte gerade ein Kleid an, Ben wartete im Laden auf sie – doch nun ist er weg. Nile muss ihn finden, doch als niemand aus seiner Familie oder von seinen Freunden ihr helfen will, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an Bens Noch-Ehefrau Flo. Gemeinsam versuchen sie, herauszufinden, was mit Ben passiert ist. Flo ist auf Niles Seite. Oder doch nicht? Judith Merchant jagt uns Leser in „Atme!“ durch ein Wechselbad aus Annahmen und Gefühlen, denn immer wieder muss man hinterfragen, was wahr ist und was nicht – und die Vermutungen, die man anstellt, werden gerne in der nächsten Sekunde auf den Kopf gestellt… Kiwi Verlag

1846: Gytha Lodge – Bis ihr sie findet

In einem Wald werden 30 Jahre nach ihrem Verschwinden die Überreste der damals 14jährigen Aurora Jackson gefunden. Sie wurde nach einer Nacht im Wald mit der beliebtesten Clique der Schule, zu der auch ihre Schwester Topaz gehörte, nie mehr gesehen. Was passierte mit Aurora – und wusste einer der sechs aus der Clique mehr, als er zugab? Jonah Sheen, inzwischen DCI, kannte die Beteiligten und versucht nun mit seinem Team herauszufinden, was im Jahr 1983 wirklich passiert ist… Hoffmann und Campe

1845: Arno Strobel – SPY Highspeed London

Ein echtes Agentenabenteuer als Jugendbuch: Arno Strobel erzählt in „Highspeed London“, wie Dominik erfährt, dass sein Vater nicht „nur“ Diplomat und deshalb so viel unterwegs ist. Denn auf einmal befindet sich Dominik in einem unglaublichen Abenteuer: Nicht nur, dass er eine besondere Fähigkeit hat, er ist auch an einer Schule, die ihn auf seine Arbeit beim BND vorbereiten soll. Als wäre das nicht genug Aufregung, findet er sich auf einmal in einem echten Abenteuer wieder, bei dem es um Leben und Tod gehe könnte… Loewe

1844: Rita Falk – Gugelhupfgeschwader

Sein 10. Fall bringt Eberhofer doch stark in Schwierigkeiten, denn während seine Partnerschaft mit Birkenberger Rudi im Moment stark auf der Kippe steht, soll Eberhofer dem Lotto-Otto geheim helfen. Da es geheim ist, denken alle, dass Eberhofer gerade einfach nur eine Phase hat, in der er einfach nur queerschießt, was er auch gerne einfach tun würde. DerAudioVerlag

1843: Interview mit Stuart Turton

Mit „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ hat Stuart Turton ein Genre-Crossover-Buch erschaffen, das mich in vielfacher Hinsicht fasziniert und begeistert hat (hier kommt ihr zu meiner Rezension). Natürlich wirft so ein opulentes, vielseitiges Werk einige Fragen auf – unter anderem, wie lange der Entstehungsprozess gedauert hat, welche der Figuren Stuart Turton besonders ans Herz gewachsen ist und was denn überhaupt nach so einem Buch kommen kann und soll. Die Antworten darauf und auf andere Dinge, die Caro unbedingt wissen wollte, hört ihr im Interview!
Stuart Turton bei Klett-Cotta

1842: Barbara Baraldi – Das Dorf der Toten

Ein Serienauftakt mit der italienischen Profilerin Aurora Scalviati:

Aurora Scalviati ist die beste Profilerin bei der italienischen Polizei. Bei einem Einsatz wird sie schwer verletzt, ihr Kollege stirbt. Lange Zeit ist fraglich, ob Aurora in den Polizeidienst zurückkehren kann, doch mit Therapien und Reha-Maßnahmen kämpft sie sich zurück. Sie wird in einen abgeschiedenen Ort in der Emilia Romagna versetzt, wo sie langsam wieder starten und Kraft schöpfen soll. Kaum angekommen wird eine Frau grausam ermordet aufgefunden, ihr Ehemann und die gemeinsame Tochter sind verschwunden. Der Täter hat mit dem Blut des Opfers den Satz „Du wirst keinen Schaden tun“ an die Wand geschrieben. Wird es Aurora und ihren neuen Kollegen gelingen, diesen Fall aufzuklären ? Goldmann

1841: Heidi Perks – Die Freundin

Eine echte Überraschung – „Die Freundin“ entpuppte sich beim Lesen als hochspannender und extrem gut konzipierter Psychothriller, nachdem das Szenario auf den ersten Blick gar nicht so besonders wirkte. Nach und nach schält sich auf verschiedenen Erzähl- und Zeitebenen die Wahrheit darüber heraus, was passiert ist. Denn Charlotte passte auf Alice, die Tochter ihrer Freundin Harriet auf, und als Alice in genau dieser Zeit verschwindet, geben die Freundinnen jeweils sich selbst und die Allgemeinheit Charlotte die Schuld. Aber was ist wirklich mit Alice passiert? Hinter ihrem Verschwinden steckt sehr viel mehr, als es zunächst scheint… Blanvalet

1840: Alex North – Der Kinderflüsterer (Audio)

Auch als Audio ist das Buch von Alex North besonders: Tom Kennedy und sein Sohn Jake versuchen vom Schicksal gezeichnet ein neues Leben in Featherbank anzufangen. Doch dem introvertierten Jungen fällt die Eingewöhnung nicht leicht und dann scheint der Kinderflüsterer zu ihm Kontakt aufzunehmen. RandomHouseAudio

1839: Andreas Götz – Die im Dunkeln sieht man nicht

München in der Nachkriegszeit – die Bewohner der Stadt schwanken zwischen Altlasten und neuen Hoffnungen, der Schwarzmarkt floriert, und als Karl in seine Heimatstadt zurückkehrt ahnt er noch nicht, was das alles für ihn bedeutet. Als Journalist will der ehemalige Schriftsteller Fuß fassen, bei der Zeitschrift seines Freundes Georg, und der setzt ihn auf eine pikante Reportage an: Aus dem Führerbunker sind nach Ende des Krieges Kunstschätze verschwunden, und Karl soll ihre Spuren verfolgen. Seine Nichts Magda, eine emanzipierte junge Frau, ist an seiner Seite – und mit dem Kommissar, der gleichzeitig in einer Mordsache ermittelt, kreuzen sich ihre Wege ungeahnt… Scherz

1838: Søren Sveistrup – Der Kastanienmann

Wenn wir mal ehrlich sind, hat bestimmt fast jeder schonmal eins gebastelt – vermutlich ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass diese Figuren doch irgendwie auch was Grusliges haben. Im Zusammenhang mit der Geschichte, die Søren Sveistrup uns präsentiert, ist es aber nochmal doppelt und dreifach unheimlich: Neben einer Frauenleiche steht ein Kastanienmännchen. Darauf befindet sich der Fingerabdruck eines Mädchens, das ein Jahr zuvor verschwand und deren Mörder gestanden hat und im Gefängnis sitzt. Und es bleibt nicht die einzige Kastanienfigur… Goldmann

1837: Elly Griffiths – Grabesgrund

In Norfolk wird auf dem ehemaligen Land der alten Adelsfamilie Blackstock ein Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Darin befinden sich die Überreste einer Leiche, Fred Blackstock. Die forensische Archäologin Dr. Ruth Galloway unterstützt die Polizei bei der Klärung der Hintergründe, denn die Leiche kam nicht in diesem Flugzeug ums Leben. Kurze Zeit später werden auf dem Anwesen der Blackstocks weitere Knochen gefunden und Familienangehörige attackiert. Wird es DCI Harry Nelson gelingen, die Hintergründe zu klären ? rororo