Es ist kein gewöhnlicher Tag, als der Buchhändler Victor Legris seinen Laden in der Rue des Saints-Pères verlässt und den Weg in Richtung Eiffelturm einschlägt. In Paris findet im Jahr 1889 gerade die Weltausstellung statt, und das neu errichtete Bauwerk ist die umstrittene Sensation. Durch die Menschenmasse bahnt sich Victor einen Weg in die luftige Höhe, wo er mit seinem Kompagnon, dem Japaner Kenji Mori, verabredet ist. Denn nur wenige Auserwählte dürfen sich dort in das Goldene Buch eintragen. Darunter auch Madame Eugénie Patinot, die kurz darauf inmitten des Trubels zu Boden sinkt und ihr Leben aushaucht. Doch ist sie nur eines der Opfer in einer rätselhaften Reihe von Todesfällen, die sich immer infolge eines Bienenstichs ereignen – und immer, wenn Victor Legris gerade in der Nähe ist. Friederike Brühöfener stellt diesen Paris-Krimi im Gespräch mit Jennifer vor. Das Buch ist bei Piper Pendo im Herbst 2010 erschienen.
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Wie ein Kunstwerk sitzt er auf einem Stuhl, von oben bis unten gelb lackiert. Es handelt sich um den bekannten Künstler Broski. Doch er ist tot. Ermordet. Für die junge Kriminalkommissarin Carmen Henning ist dies der erste große Fall, bei dem ihr ausgerechnet der verhasste Kollege Albert Schneider zugeteilt wird. Während sie den Kreis der Verdächtigen eingrenzen und sich mit Bildhauern, Schauspielern und Galeristen herumschlagen, taucht die zweite Leiche auf. Diesmal ist sie grün. >>>> Friederike Brühöfener und Kristine Greßhöner besprechen „Der Bildermacher“ von Susanne Graf, als Hörbuch gesprochen von Michael Seeboth und erschienen bei Radioropa (8 CDs und eine MP3-CD, Laufzeit ca. 9:18 Std., 17,95 EUR).
Luciani grollt: er hat keine Wohnung, keine Freundin mehr und nicht mal einen spannenden Mordfall auf dem Tisch, dafür aber einen nervtötenden neuen Vize und eine Glutenallergie. Doch dann wird bei Genua die Leiche eines alten Fischers an Land gespült. In der Faust ein Häufchen kleiner Kiesel, wie man sie an der gesamten ligurischen Küste nicht findet. Sie führen Luciani auf eine scheinbar abwegige Spur und mitten in einen spektakulären Kunstbetrug.