2351: Donato Carrisi – Haus des Vergessens

Starke Charaktere, psychologische Tiefe und genial gestrickte Verwicklungen sind nur einige der Komponenten, die Donato Carrisis Bücher so genial und meisterhaft machen. Das beweist er auch wieder in seinem neusten Werk!
In „Haus des Vergessens“ treffen wir LeserInnen Pietro Gerber wieder, der seinen kleinen Patienten mit Hypnose hilft. Er ist Kinderpsychologe und in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Sein neuer Fall – ein Junge, der gemeinsam mit seiner Mutter ein halbes Jahr verschwunden war – bringt ihn allerdings gleich mehrfach an seine Grenzen. Denn Nico scheint manipuliert worden zu sein. Aber von wem? Und warum? Pietro merkt, dass der Fall ihn auch persönlich stark trifft…. Atrium bei Politycki&Partner

2346: Vera Buck – Das Baumhaus

Ein hochspannender Thriller mit glaubwürdigen Charakteren, die durch ihre Ich-Perspektiven genial erzählt werden!
Henrik und Nora wollen mit ihrem kleinen Sohn Fynn eine Auszeit in Schweden nehmen – im alten Ferienhaus von Henriks Großvater. Das Haus muss zwar gründlich gereinigt werden, aber es ist Schweden, es gibt Platz, Ruhe und viel Wald! Doch in diesem verschwindet Fynn, und während Henrik und Nora verzweifelt nach ihrem Sohn suchen, entdeckt Rosa (die ihre eigene forensische Forschung vorantreiben will) ein altes Kinderskelett. Der kleine Ort in Schweden scheint nicht so friedlich zu sein, wie man sich das eigentlich vorstellt. Aber auch Henrik und Nora haben Geheimnisse, und nicht nur sie… Rowohlt

2197: Kate Penrose – Leise steigt die Flut

Ben Kitto ist wieder da – und sucht im nunmehr 5. Band der Scilly-Inseln-Reihe nach der verschwundenen 11jährigen Jade. Sie ist die Tochter einer der reichsten Familien der Inseln, ihr Zwillingsbruder schweigt, seitdem seine Schwester verschwunden ist. Es bleibt nicht bei der Entführung: Eine Leiche wird gefunden, und Ben und seine Leute ermitteln mit Hochdruck, um Jade zu finden und den Täter zu enttarnen. Fischer

2168: Henri Faber – Kaltherz

Ich habe einiges nachzuholen – und hier kommt auch gleich das nächste Thriller-Highlight, das ihr unbedingt lesen solltet!
Henri Faber legt mit „Kaltherz“ noch eine Schippe drauf: Meisterhaft erzählt er aus verschiedenen Perspektiven so authentisch, dass man ihm jede Figur seines Buches abnimmt – von der sorgenden Mutter über den harten Geschäftsmann bis zum kleinen Mädchen. Und die problembeladene Ermittlerin… Doch vielleicht ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint… dtv

2159: Paul Cleave – Kellergrab

Ein Autorenpaar, dessen Sohn verschwindet – haben die beiden am Ende den perfekten Mord begangen? Oder was ist mit dem kleinen Jungen passiert? Paul Cleave zieht seine Leserinnen und Leser in das „Kellergrab“ hinein, und nur eins ist eindeutig: Nichts und niemand ist sicher, wenn dieser großartige Autor seine Protagonisten durch die Hölle jagt… Piper

2147: Johanna Mo – Finsterhaus

Im zweiten Band der Hanna-Duncker-Reihe beschäftigt sich Hanna mit dem Fall ihres eigenen Vaters, über den sie unbedingt die Wahrheit herausfinden will. Doch dann verschwinden ein Mann und sein Sohn im Säuglingsalter, und eine fieberhafte Suche beginnt. Wieder benutzt Johanna Mo gekonnt die Technik, auf zwei Erzählebenen zu schreiben und diese aufeinander zulaufen zu lassen – denn neben den Ermittlungen liest man auch, was der Vater erlebt. Und während sein Erzählstrang auf den letzten Tag und die letzten Minuten zuläuft, bekommt Hanna zunehmend das Gefühl, dass jemanden ihre Nachforschungen in Bezug auf ihren Vater stören.. Heyne

2130: Anne Mette Hancock – Narbenherz

Der zweite Fall für Heloise hat es in vielfacher Hinsicht in sich, sowohl kriminalistisch als auch für Heloise selbst. Es geht um einen verschwundenen Jungen – und um einiges mehr. Scherz

1866: Petra Hammesfahr – Der Schatten

Filmproduzentin Stella ist alles andere als auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und ihres Lebens, als ihre Schwiegermutter umgebracht wird und ihr Kind verschwindet – und Stella ist überzeugt, dass es „der Schatten“ ist, der die Taten begangen hat. Das verspricht eine ganze Menge Spannung, die Petra Hammesfahrs Buch in diesem Fall in meinen Augen aber nicht wirklich erzeugen kann. Diana

1352: Minette Walters – Der Keller

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„Der Keller“ von Minette Walters ist ungewohnt vom Setting der Geschichte und vom Umfang – nur etwas mehr als 200 Seiten hat der Thriller. Ob er mit den bisherigen Büchern der Erfolgsautorin mithalten kann, erfahrt ihr in unserer neuen Folge.  Goldmann

1201: Sigge Eklund – Das Labyrinth

eklundLabyrinthEine Buchrezension von Caro Kruse. Martin und Åsa Horn sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass für ihre elfjährige Tochter Magda kaum Aufmerksamkeit übrig bleibt. Als Magda plötzlich vermisst wird und der Verdacht die Eltern trifft, begeben sie sich auf eine nervenaufreibende Spurensuche – ebenso wie Tom, Martins loyaler Kollege, und die Schulkrankenschwester Katja, die vor Magdas Verschwinden Narben und blaue Flecken am Körper des Mädchens entdeckt hatte. Dumont Buchverlag