1645: Veikko Bartel – Mörderinnen

Frauen als Täterinnen kommen sowohl in der Belletristik als auch in der Sachliteratur selten vor. Veikko Bartel, Strafverteidiger, berichtet von vier Fällen aus seiner eigenen Praxis. Dabei gelingt es ihm, keine Skandaldarstellung von „schlimmen Morden“ abzureißen, sondern eine reflektierte und differenzierte Aufarbeitung der Tathintergründe, der gesellschaftlichen Umstände sowie der öffentlichen Reaktionen zu präsentieren.  Mosaik-Verlag

1389: Val McDermid – Anatomie des Verbrechens

„Meilensteine der Forensik“ ist der Untertitel dieses Sachbuchs einer der wohl größten Krimiautorinnen der Welt. Val McDermid zeigt uns Lesern nicht nur, was die Kriminaltechnik alles kann, sondern gibt vor allem einen spannenden historischen Einblick – oder wussten Sie, wann das erste Mal ein Verbrechen mit Hilfe einer DNA-Analyse gelöst wurde?  Knaus

1336: Katharina Mahrenholtz, Dawn Parisi – Krimi

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Zum Querlesen, zum Bildergucken, zum Reinblättern lädt dieses Fakten-Büchlein hat. Das hat Kristine Greßhöner wirklich gut gefallen. Daher verlost sie ihr Leseexemplar. Wie’s geht, erfahrt ihr in der Mp3! Mehr Infos zum Buch gibt es bei Hoffmann und Campe.

1323: Sibylle Tamin – Nachmittage mit Mördern

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Eine Journalistin, die mit Häftlingen spricht, die sich Zeit nimmt, deren Erzählungen anzuhören und diese niederzuschreiben. Leichte Lektüre ist das nicht, vielmehr eine Plattform für Einzelschicksale und Täter – und daher eine sehr nachdenklich machende, anregende Lektüre, die mitunter Nerven und Kraft kostet, findet Kristine Greßhöner. Fischer Verlag

902: Thiess – Halt, stehenbleiben! Polizei!

Nach seinem Bestseller ›Mordkommission‹ gibt Richard Thiess hier einen spannenden Einblick in die Arbeit der Kriminalpolizei und ihre Ermittlungsmethoden. Neben skurrilen, tragischen, absurden Fällen stehen anrührende und auch komische Episoden. Thiess spezialisiert sich zunächst auf Jugend- und Bandenkriminalität, er bringt u. a. die Münchner Marienplatzrapper zur Strecke, die größte Jugendbande, die bis dato in Deutschland ihr Unwesen trieb und sich sogar »Sklaven« hielt. Simone Schultze und Kristine Greßhöner im Gespräch. (Verlag)

KK 435: Richard Thiess – Mordkommission

Richard Thiess gibt Einblick in die schwierige Arbeit von Mordermittlern, er bezieht aber auch psychologische Aspekte ein: Wie fühlt sich ein Ermittler, wenn er den Täter endlich überführt hat, wie bringt man Eltern bei, dass ihre Tochter bestialisch getötet worden ist? Mordkommission: Die Wirklichkeit stellt jeden Krimi in den Schatten.

Besprochen von Kristine Greßhöner.