2191: Ivar Leon Menger – Als das Böse kam

Ivar Leon Menger hat in „Als das Böse kam“ eine Mega-Thrillerhandlung mit seiner genialen Erzählweise verbunden, die manchmal subtil erzählt und manchmal geradezu rast – je nachdem, was die Protagonisten gerade (durch)machen.
Juno lebt seit sie denken kann mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Boy auf einer Insel. Die Familie versteckt sich vor den „Fremdlingen“, damit diese sie nicht töten – denn sie wollen Rache für etwas, was in der Vergangenheit geschehen ist. Doch Juno ist jetzt 16 und stellt Fragen. Aber Hinterfragen ist nicht das, was Vater und Mutter von ihren bisher folgsamen Kindern erwarten… dtv

KK 817: David Monteagudo – Ende

[aartikel]3498045202:left[/aartikel] Neun Freundinnen und Freunde treffen sich für ein Wochenende in einer Berghütte wieder, viele Jahre nachdem sie als Clique auseinandergegangen sind. Um Mitternacht fällt der Strom aus, die Handys funktionieren nicht mehr, die Autos starten nicht. In dem blanken Sternenhimmel ist kein einziges Flugzeug zu entdecken. Eine unheimliche Stille liegt über ihnen. Die Freunde bemühen sich, ihre Angst mit Scherzen zu überspielen, doch es will ihnen nicht so recht gelingen. In der Nacht tun sie kein Auge zu. Was ist passiert? Keiner von ihnen findet eine Erklärung. Plötzlich entdecken sie, dass einer fehlt. Rafa ist spurlos und von allen unbemerkt verschwunden. Am Morgen brechen sie zu Fuß auf. Der Weg in die Stadt führt durch ein schattiges Tal. Sie gehen hintereinander, und als sie sich zu Cova umdrehen wollen, ist sie nicht mehr da. Wer wird der Nächste sein? Unerbittlich verschwindet einer nach dem andern. Sie lösen sich lautlos in der Landschaft auf, sie verlieren sich im Nichts. Wenn es keine Erklärung mehr gibt, dann ist das das Ende. Carola Nümann war beim Lesen gefesselt und meint: „Man weiß einfach nicht, womit man es zu tun hat.“ (Verlag)