2387: Stuart Turton – Der letzte Mord am Ende der Welt

Stuart Turton ist der wandelbarste Autor, den ich kenne. Waren seine ersten beiden Bücher schon komplett verschieden, ist „Der letzte Mord am Ende der Welt“ erneut vollständig anders. Die LeserInnen erwartet hier kein Krimi im herkömmlichen Sinne, sondern beinhaltet dystopische Elemente ebenso wie Fantasy-Anteile.
Auf der letzten Insel dieser Welt, auf der noch Menschen leben können, ist von gefährlichem Nebel umgeben. Als ein Mord passiert und das Abwehrsystem der Insel dadurch in 107 Stunden heruntergefahren werden wird, versucht Emory, die Tat aufzuklären und das Ende der Menschheit zu verhindern. Tropen

2132: Ruth Ware – Das Chalet

Es ist ein klassisches Szenario, das Ruth Ware da wählt -aber sie verbindet es gekonnt mit der Moderne. Die Betreiber von „Snoop“, einer Social-Media-App, verbringen Zeit in einem abgelegenen Chalet. Bis einer von ihnen verschwindet, und nicht nur die Gäste, sondern auch die Bediensteten scheinen Geheimnisse zu haben, die nicht ans Licht kommen sollen… dtv

2056: Lucy Foley – Sommernacht

Ein Traumpaar, eine ruhige Insel, Freunde und Familie, die perfekte Vorbereitung: Die Hochzeit von Julia und Will kann eigentlich nur wunderbar werden. Eigentlich. In der Hochzeitsnacht gibt es jedoch einen Schrei – was ist passiert? Und wem? Fast jeder der Anwesenden verbirgt etwas, und eines der Geheimnisse könnte tödlich sein..
Lucy Foley erzählt „Sommernacht“ aus verschiedenen Ich-Perspektiven, die den Leser vor die Frage stellen, welche der Personen vielleicht mehr weiß, als sie durchblicken lässt… Penguin