1787: Sophie Hannah – Das Geheimnis der vier Briefe

Sophie Hannah hat bereits mit ihren ersten beiden Poirot-Büchern bewiesen, dass sie den Helden von Agatha Christie auf eine Weise wiederauferstehen lassen kann, die ihresgleichen sucht. Mit „Das Geheimnis der vier Briefe“ erschafft sie erneut ein wahnsinnig gutes Stück britische, klassisch-neue Kriminalliteratur. Und diesmal ist Poirot selbst betroffen – denn jemand hat vier Personen in seinem Namen einen Brief geschickt, in dem sie eines Mordes beschuldigt werden. Natürlich begibt sich der Meisterdetektiv auf Spurensuchen und deckt bald Verwicklungen und Geheimnisse auf… Atlantik / Hoffmann und Campe

KK 722: Stuart MacBride – Blinde Zeugen

Die Angst geht um unter den polnischen Einwanderern in Aberdeen. Keiner weiß, wer von ihnen als nächstes mit ausgestochenen Augen und mehr tot als lebendig irgendwo in der Stadt gefunden wird. Die Briefe, die der Täter an die Polizei schickt, lassen jedenfalls keinen Zweifel daran, dass er auf der Jagd nach immer neuen Opfern ist. Von denen kann oder will keiner den Ermittlern weiterhelfen, und der einzige Zeuge ist ein Pädophiler auf der Flucht. DS Logan McRae und seine Kollegen stehen unter gewaltigem Druck, der noch verstärkt wird durch den Verdacht der Korruption in den eigenen Reihen. Zu allem Überfluss ist McRae auch noch ins Visier von Aberdeens mächtigster Unterweltgröße geraten – der Sommer in der Stadt aus Granit verspricht heiß zu werden …  Susanne meint: Viel zu lang, viel zu schnodderig geschrieben. (Buchinfos)

KK 716: Katharina Winter – Sturmnächte

Als Carla in das alte Herrenhaus in der Eifel zieht, das sich seit Jahrzehnten im Besitz der Familie befindet, erlebt sie bald einige Überraschungen. Nachts spukt es und sie findet alte Briefe, die von einer großen geheimen Liebe zeugen, die tragisch endete. Doch dann entdeckt sie im Garten ein Grab, dessen Kreuz ihren eigenen Namen trägt – und muss erkennen, dass das düstere Geheimnis dieses Hauses ihr eigenes ist und dass nur sie die Wahrheit ans Licht bringen kann. Carola Kruse meint: „Ein Buch für einen stürmischen Herbstabend!“ (Buchinfos)