2198: Sebastian Fitzek – Mimik

An kaum einem Thriller-Autor scheiden sich so die Geister wie an Sebastian Fitzek. Ich bin diese Diskussionen ehrlich gesagt ziemlich leid, denn entweder ich mag ein Buch oder ich mag es nicht – dazu muss ich weder den Autor auf einen Sockel stellen noch ihn aus Prinzip schlechtreden. Soviel vorab.
Für Mimik hat Sebastian Fitzek sich von Dirk Eilert beraten lassen. Der Mimikresonanzexperte war auch mit ihm auf großer Hallentour zu „Mimik“ – in der wiederum Hannah Herbst, Mimikresonanzexpertin, einen wahren Höllenritt mitmacht. Sie arbeitet mit der Polizei zusammen, wurde jedoch selbst entführt – und ihr Kidnapper zeigt ihr ein Video, in dem sie die Morde an ihrer eigenen Familie gesteht… Droemer

1557: Roxanne Hill – Dunkel Land

Ein Profiler, der kein Kurzzeitgedächtnis besitzt und eine Frau, die seine Pflege übernimmt und mit Kriminalistik eigentlich gar nichts am Hut hat – was für eine Mischung. Eine, die gut funktioniert, denn „Dunkel Land“ hat Caro gut unterhalten und besticht vor allem mit den beiden Protagonisten sowie den Figuren um sie herum. Aber auch die Story an sich ist spannend und gut gemacht – ein Gesamtpaket also. HarperCollins