Der Kieler Musikproduzent Peter Bruhns wird zusammen mit seiner jungen Geliebten tot aufgefunden. Eine Beziehungstat? Oder das Werk eines persönlichen Feindes, von denen es nicht wenige gibt? Bei den Untersuchungen wird ein Gift gefunden, das den Kommissaren Sören Henning und Lisa Santos Rätsel aufgibt. Der Fall nimmt eine ungeahnte Wendung, als am Tatort DNA sichergestellt wird, die in Deutschland bereits nach verschiedenen Morden aufgetaucht ist. Ist hier ein Serienmörder am Werk?
Besprochen von Kristine Greßhöner.
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… da will ich mal den Anfang machen.
Mit diesem Verriss hast Du mir aus dem Herzen gesprochen! Vor dem Phänomen „Andreas Franz“ stehe ich nämlich schon eine ganze Weile kopfschüttelnd. Ich habe „Jung, blond, tot“ (alleine die Wahl dieses Titels schreit nach der geschlossenen Anstalt) mal überflogen, richtiges Lesen wäre mir völlig sinnlos erschienen. Trotz ihres gewaltigen Umfangs wirken die Texte von Andreas Franz auf mich immer dermaßen hölzern, dass ich sie einfach nicht ernst nehmen kann: als hätte man das Exposé irgendeines B-Movies anstelle eines fertigen Buches vor sich.
Nervtötend ist dann auch die unterschwellig sexistische Attitüde in den Texten von Andreas Franz. So etwas sollte eigentlich nur 17- oder 71-jährigen verziehen werden. Klassische Tankstellenerotik. Das in Kombination mit dem christlichen Weihrauch, den Andreas Franz auf seiner Website verbreitet, macht mir den Mann äußerst suspekt.
So, mal sehen, ob jetzt ein paar Fans von Andreas Franz aus ihren überhitzten, schlecht gelüfteten Zimmern gekrochen kommen, mich zu lynchen.
Falk
Für derlei Kommentare könnte ich dich immer spontan herzen!
Ich habe vor einiger Zeit auf einer langen Autofahrt das Hörbuch: Der Jäger gehört….. der Plot war nur ein Vorwand für regelmäßige
Sexszenen… langweilig und unglaubwürdig. Ich werde auch nichts mehr von Andreas Franz lesen. Wie schön, dass ich nicht allein bin mit dieser Abneigung.
habe alle bücher von andreas franz gelesen bin immer noch begaeistert.