Bradfields Bürger sind in heller Aufregung: Erst der rätselhafte Giftmord an einem jungen Fußballstar, dann eine Bombenexplosion im Stadion. Nicht zuletzt das darauf folgende Einschreiten einer autarken Anti-Terror-Einheit bereitet Ermittlerin Carol Jordan schlaflose Nächte, die sie in Alkohol ertränkt: Profiler Tony Hill kann ihr nur vom Krankenbett aus helfen, denn ein Patient hat ihn mit einer Axt verletzt. Dank des kabellosen Internets in der Klinik, einer pfiffigen Ärztin und engagierter Polizisten werden die Fälle am Ende gelöst.
++ Mehr über Buch und Autorin auf val-mcdermid.de ++ Mehr Kommentare bei buechereule.de (Herrlich treffende Aussage zum Cover!) und auf krimi-couch.de sowie folgerichtig bei Watching the detectives. ++ Dieses Buch ist übrigens der 5. Band der Reihe um Tony Hill und Carol Jordan. ++
Nachtrag: Sabina Schutter vom titel-Magazin ist genervt.
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Alles Gute zum Einjährigen!!! GLÜCKWUNSCH!!
Erster Geburtstag war doch schon am achten November, wenn ich micht nicht irre. Da ich das ganz ungalant verpasst habe, hielt ich es für besser, das Thema ganz schnöde zu verdrängen…
Da es jetzt wieder auf´s Tableau gekommen ist: auch von mir die herzlichsten Glückwünsche!
Ganz kurz will ich noch das Cover des vorgestellten Val McDermid Buches verteidigen.
Dass die Farbwahl zur völligen Unsichtbarkeit im Buchladen führt, mag stimmen (… gewissermaßen ist der flüchtige Eindruck ja der eines Ausschnittes aus einer Tarnjacke oder ähnlichem). In sich sind Farbklima und Typo aber absolut stimmig und für solch ein atmosphärische Foto würde ich wahrscheinlich töten. Dass es offensichtlich das Thema verfehlt, ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Insgesamt wirkt das Cover eher wie eines jener routiniert vom Fließband kommenden Produkte, die für typische angelsächsische, für den deutschen Markt aufbereitete, Familiendramen mit Pseudotiefgang vorgesehen sind. Wahrscheinlich war da gerade ein Cover übrig…
Viel eher zum Basteln eines Schutzumschlages gegen Augenkrebs hätten mich wohl die Cover der Folgen 136, 133, 124 und 88 genötigt – um nur ein paar zu nennen, die Häme meines Erachtens viel eher verdienen.
Lustig fand ich die Erwähnung des „Palastes der Republik“. Da habe ich im ausklingenden Sozialismus mit 16 meinen ersten Whisky zu mir genommen (einen Monat später hab´ich davor Polizeiautos abgebrannt …nein, Quatsch. Ich wünschte, es wäre so gewesen). Komischerweise fällt mir erst jetzt auf, wie sehr die Clique um den gescheiterten Dachdecker mit der Namenswahl „Palast“ ihre kleinbürgerliche Peinlichkeit geradezu hinausgebrüllt hat.
Danke für die Glückwünsche! Und apropos Typo…wieder was gelernt!