Trevisans letzter Fall brachte ihn an den Rand eines Zusammenbruchs. Er wird zum Landeskriminalamt nach Hannover abgeordnet, wo er sich im Dezernat für Vermisste und ungeklärte Fälle wieder langsam einarbeiten soll, doch sein erster Fall ist alles andere als ein ruhiger Einstieg. Vor drei Jahren verschwanden zwei Radfahrerinnen spurlos auf einer Radtour am Steinhuder Meer. Die Ermittlungen verliefen im Sande und der Hauptverdächtige, der geistig behinderte Sohn eines Apothekers, musste aus Mangel an Beweisen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Drei Jahre später landet der Fall auf Trevisans Schreibtisch, denn eine junge Frau wurde bei Flensburg schwerverletzt aufgefunden, offenbar bei hoher Geschwindigkeit aus einem fahrenden Wagen geworfen. Die DNA-Überprüfung ist eindeutig: Die Frau von der Landstraße ist eine der verschwundenen Radfahrerinnen. Ist auch das zweite Opfer vom Steinhuder Meer noch am Leben und schwebt in höchster Gefahr? Simone Schultze und Kristine Greßhöner im Gespräch. (Verlag)
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Zuerst sieht es nach einer Verzweiflungstat aus: In Horumersiel erhängt sich der sechzehnjährige Sven, Sohn eines angesehenen Unternehmers aus Wilhelmshaven. Kurz darauf kommt einer von Svens Freunden auf mysteriöse Weise ums Leben und Trevisan begreift, dass er es nicht nur mit einer Familientragödie zu tun hat. Seine Ermittlungen führen ihn in die mystische Welt des Aberglaubens – und hoch in den Norden nach Dänemark. Ehe er sich versieht, wird er selbst zur Zielscheibe. Als er von der Arbeit nach Hause zurückkehrt, ist seine Tochter spurlos verschwunden. Trevisan muss die Ermittlungen abgeben, doch er pfeift auf die Vorschriften. Auf eigene Faust macht er sich auf die Suche, denn er weiß: Paula befindet sich in höchster Gefahr.