1892: Mads Peder Nordbo – Eisgrab

Teil 2 der Reihe mit dem dänischen Journalisten Matthew Cave. Als Matthew seine Halbschwester Arnaaq von einem Wochenendausflug mit Freunden abholen will, findet er anstatt der Jugendlichen nur einen verlassenen Ort und viele Blutspuren vor. Zusammen mit seiner geheimnisvollen Begleiterin Tupaarnaq macht sich Matthew auf die Suche nach seiner Halbschwester. Sie entdecken einen geheimnisvollen Bunker unter Tage, der vor Jahren zu einer amerikanischen Militärbasis gehörte. Hier wurden damals Experimente durchgeführt, an denen auch Matthews Vater beteiligt war. Als Matthew und Tupaarnaq den Spuren nachgehen, interessieren sich plötzlich das amerikanische Militär und die grönländische Polizei für ihre Nachforschungen… Fischer

Ein Gedanke zu „1892: Mads Peder Nordbo – Eisgrab“

  1. Spannend fand ich die Einbettung der Handlungsstränge in die Topographie und die Wetter- und Klima Lage. Beim Lesen entstand eine Mischung aus Schauer der Handlung und der Kälte der geschilderten Landschaft. Die Erzählung bewegt sich auf zwei Zeit Ebenen, deren Zusammenhang sich erst allmählich erschließt. Die Brutalität des sozialen Lebens erschreckt, war mir anfangs unfassbar.
    Von diesen äußeren Bedingungen abgesehen, inhaltlich mit dem gleichen taktisch- methodischen Mitteln geschrieben. Eine Zufallsentdeckung beim Stöbern in der Buchhandlung. Gut für warme Sommertage.

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