Folge 132 – Die Krimikiste stellt vor: Ian Rankin „Im Namen der Toten“

Im Sommer 2005 findet in Gleneagles das Gipfeltreffen der G8-Staaten statt. Alle Einsatzkräfte Großbritanniens sind vor Ort, nur Inspektor Rebus scheint man außen vor gelassen zu haben. Der wiederum ist einem Serienmörder auf der Spur, der es auf Sexualstraftäter abgesehen hat. Die Spur führt ausgerechnet in die Nähe des Großereignisses, weshalb Rebus und Siobhan Clarke nicht nur einigen Demonstranten in die Quere kommen.

++ Mehr über das Buch beim Verlag. ++ Mehr über den Autor auf ianrankin.de (dort auch die chronologische Reihenfolge). ++ Besprechungen des Titels findet man hier, hier, hier, hier und hier. ++ Ein Interview von 2007 mit Tobias Gohlis. ++ Ganz neu erschienen: Der neueste und angeblich letzte John Rebus-Roman heißt „Ein Rest von Schuld„. ++

Many thanks to Grant for the support!

14 Gedanken zu „Folge 132 – Die Krimikiste stellt vor: Ian Rankin „Im Namen der Toten““

  1. Meine Freude war groß, festzustellen, dass es eine neue Folge gibt. Noch größer war meine Freude festzustellen, dass wir uns sogar in einem Punkt einmal einig sind: politisch grundierte (welch tolles Wort! Danke an Reiner Stach…) Krimis bringen auch mich tendenziell zum Einschlafen. So spannend Politik für sich genommen sein mag.

    P.S. Jetzt sehe ich gerade, dass „Grant“ ja auch verlinkt ist und werde ihn mir einmal anschauen. Er klang ein bisschen nach 42 Jahren, 90 kg, dünnem Haar und Brille. Mal sehen, was meine akustische Menschenkenntnis so wert ist (aber wahrscheinlich gibt´s kein Bild).

  2. Jetzt stellt sich für mich die Frage, was du sonst eigentlich so liest? Und amüsiert nehme ich zur Kenntnis, dass wir uns offenbar oft uneins wären. Herrlich, könnten wir mal über ein Buch streiten. Falls ich mal in Dresden weile, werde ich mit dem Mikro vor deiner (Büro-)Tür stehen, klar.

  3. Eigentlich bin ich fast immer Deiner Meinung…

    Gerade Deine Abneigung gegen blumige Umschreibungen teile ich nur zu gern (Mark Twains „Wenn Sie ein Adjektiv sehen, bringen Sie es um!“ würden wir wohl beide unterschreiben.)

    Nur die Sache mit den dünnen und den dicken Büchern hängt mir noch ein bisschen nach.

    Würdest Du tatsächlich einmal in Dresden weilen, könntest Du feststellen, dass mein Büro eigentlich das von mir okkupierte Kinderzimmer meiner Tochter ist (ihr Name steht zumindest in großen Buchstaben an der Tür).

    Ganz unabhängig davon würde ich aber gern einmal zu einem Buch entweder Deine These stützen oder die Antithese formulieren (sobald ich einigermaßen rauschfreie Aufnahmen hinbekomme).

    Vielleicht lese ich einfach einmal entsprechend Deiner Vorschau ein Buch parallel und schicke Dir ungefragt meinen Beitrag dazu. Dann muss ich aber sehr schnell lesen, fürchte ich.

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende

    P.S. Was ich sonst so eigentlich lese, lässt sich schwer katalogisieren. Entweder muss das Thema äußerst spannend sein (dann ist mir die Sprache fast gleich) oder die Sprache ist toll (dann können Thema oder Spannung völlig vernachlässigt werden). Der Idealfall, das Aufeinandertreffen von beidem, ist mir leider noch nie begegnet.

    P.P.S.
    Ich habe mir von Grant ein Foto schicken lassen und muss zugeben, dass ich mich getäuscht habe: er ist 90 Jahre alt, wiegt 42 kg, hat aber immerhin dünnes Haar und Brille.

  4. Ein Cover, das ich 1983 extrem bewundert hätte (und selbst heute müsste ich Belustigung oder Abscheu zur Hälfte heucheln). Hardboiled ist immer gut – ein selten betretenes, aber mindestens 30 Prozent umfassendes Territorium meines Gehirns ist für Assoziationen zu diesem Genre reserviert.

    Hin- und Zurückschicken ist ökonomisch gesehen sehr nah dran am Neukauf und irgendwie nicht effektiv. Ich kauf mir das Buch also selbst…
    (zumal ich mit Büchern eher grob umgehe und Dir nicht zumuten will, das Ergebnis zu begutachten)

    Lies aber bitte nicht so schnell (oder noch zwei, drei Bücher davor). Ich recherchiere während dessen einmal, wie ich zu einem ordentlichen Mikrofon komme etc.

  5. Das sollte ich schaffen. Gib mir bitte irgendwann noch einmal die technischen Parameter durch: d.h. maximale Dauer in Minuten und/oder maximale Dateigröße, bevorzugtes Dateiformat und was sonst noch wichtig sein könnte. Ich freu mich!

  6. 5 Minuten sind Obergrenze. Je nachdem, wie spannend und wohlklingend du bist, ist das schon eine ganz ordentliche Zeitspanne. Zum Vergleich: Grant spricht knapp 4,5 Minuten. Dateiformat kann mp3 oder wav sein. Am besten nimmst du erst als wav auf, speicherst die Datei (ziemlich groß) und wandelst sie dann in mp3 um. Falls dadurch die Qualität zu schlecht geworden sein sollte, melde ich mich nochmal. Ansonsten – Aufnahmen kann man auch gut mit einem billigen Headset machen! Das Profi-Equipment brauchst du für Sprachaufnahmen nicht unbedingt.

    Btw: Die Krimikiste hat ja bald Einjähriges! Was mache ich dann bloß???

  7. Wie ist die letzte Frage zu verstehen? Wie die Geburtstagsfolge gestaltet sein soll? Ob Du danach irgendetwas „verändern“ solltest? Dass Du mit der Frage ein eventuelles Ende andeuten könntest, will ich ja nicht hoffen.

  8. Ganz laut auch an alle Mitleser: Natürlich wird es nach dem Einjährigen weitergehen!

    Ich habe mir soeben ein mobiles Aufnahmegerät gegönnt (Zoom H2) und werde in Zukunft wohl noch öfter in fremden Büros oder sonstigen Zimmern sitzen, um Leute nach ihren Krimi-Vorlieben zu fragen.

    Ganz davon abgesehen kann ich dann auch in der Küche, im Wohnzimmer und sonstwo aufnehmen, was ich richtig klasse finde. Die Frage ist nur, ob ich etwas Großartiges mache? Das wird sich ergeben, denke ich.

  9. Ich fänd prima: Eine(n) Jungautor(in) finden, der/die vor einem Jahr das Krimidebut gegeben hat. Werk von damals besprechen und den/die Autor(in) vors Mikro zerren. Ein Jahr Krimiautor. Das Leben mit dem Ruhm. Wie geht’s weiter? Müssen weitere Morde provoziert werden oder sind sie eh nicht zu verhindern?

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