KK 181: Horst Bosetzky – Der Teufel von Köpenick

Berlin, vor und während des Zweiten Weltkriegs: Der ehrgeizige Kriminalbeamte Heinz Franzke wird von seinem Schwiegervater und seinen Vorgesetzten nicht für voll genommen. Die Unruhe und Unzufriedenheit nagen an dem frisch Verheirateten, er will sich unbedingt profilieren. Seine Chance sieht Franzke, als er auf eine Serie von Frauenmorden stößt. Doch die Ermittlungen laufen immer wieder ins Leere. Ein mutmaßlicher Täter muss her, einer, der anderen eh schon ein Dorn im Auge ist: Solch ein Sündenbock ist der geistig zurückgebliebene Bruno. Am Ende des Romans, der in Grundzügen auf einer wahren Gegebenheit basiert, setzen die Ärzte die Giftspritze…

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3 Gedanken zu „KK 181: Horst Bosetzky – Der Teufel von Köpenick“

  1. Hallo Kristine,

    ähnlich wie du es am Beispiel des Protagonisten Bruno anklingen lässt, habe ich schon oft die verwirrende Erfahrung gemacht, dass man selten einen Menschen komplett verurteilen kann, sobald man sich intensiv mit seiner Biografie befasst.

    Auf ein Buch, das einen sowohl Opfer wie auch Täter gleichermaßen ans Herz wachsen lässt, warte ich noch.

    Viele Grüße
    Falk

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