2238: Thomas Raab – Peter kommt später

Thomas Raab schafft es, in seinen Romanen sprachlich kunstvoll seine Krimihandlung mit deutlichen, echten Wahrheiten und Ansichten über die Welt zu verbinden – und das macht keiner so wie er!
Frau Huber ist wieder da – und tatsächlich gibt es im kleinen Gaubenthal schon wieder einen Fall, um den sie sich dieses Mal besonders dringend kümmern muss. Herta, die Älteste im Dorf, wird mit einem Messer im Rücken ermordet! Und so beginnt die alte Huber, auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Das ist auch dringend notwendig – denn die ErmittlerInnen sind entweder schwanger, verliebt oder blicken nicht durch. Zumindest nicht so wie Hannelore Huber… KiWi

1994: Thomas Raab – Helga räumt auf

Die alte Huber ist wieder da – mitten in der Sommerhitze von Glaubenthal hagelt es. Allerdings keine Eiskörner, sondern Leichen. Hannelore Huber kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Grund in einer alten Familienfehde liegen könnte, aber Glaubenthal hat viel mehr zu verbergen, als sie ahnt…
Thomas Raab ist ein Meister der Sprache und beherrscht die Kunst, darin schwarzen Humor, Ernsthaftigkeit, Pragmatismus und Spannung zu vereinen. Daraus ein Buch wie „Helga räumt auf“ zu machen zeigt, dass sich sein Können mit dem großartigen „Metzger“ beiweitem nicht erschöpft hat – im Gegenteil. KiWi

1641: Thomas Raab – Walter muss weg

Frau Hubers Mann Walter ist auf sehr seltsame Weise verstorben, und sie freut sich auf ihr Witwendasein. Leider macht ihr das Schicksal einen Strich durch die Rechnung – in Walters Sarg liegt eine andere Leiche als gedacht. Doch nicht nur das, auch ein Wolf ist unterwegs und im Wald wird ein Bein gefunden (und noch mehr). Thomas Raab setzt mit „Walter muss weg“ und der garstigen alten Huber neue Akzente, bei denen jedoch Vertrautes durchscheint und die Leser phänomenal unterhält. Kiepenheuer & Witsch