2170: Volker Klüpfel & Michael Kobr – Affenhitze

Ausgerechnet in Anwesenheit hoher Politiker stößt Dr. Langhammer in einer Ausgrabungsstätte auf eine gar nicht so alte Leiche. Kluftinger soll den Fall lösen – während er auch privat an mehreren Fronten zu kämpfen hat. Er legt sich ein Facebook-Konto zu, versucht Erika daran zu hindern, seine „Schätze“ auf dem Wohltätigkeitsflohmarkt zu verkaufen und versucht herauszufinden, was mit dem Kindermädchen los ist, das sein Sohn und seine Schwiegertochter eingestellt haben. Für mich ist der neue Band leider das, was Kluftinger mit Dr. Langhammers Drohne veranstaltet: Ein Tiefflug. Und trotz dem ein oder anderen Schmunzler bleibt das Buch damit leider viel zu vorhersehbar und nicht mehr witzig. Ullstein

2030: Volker Klüpfel & Michael Kobr – Funkenmord

Mit Band 11 ist den beiden Autoren der Kluftinger-Krimis etwas gelungen, was ich so eigentlich nicht mehr erwartet hatte: Es kommt an der ein oder anderen Stelle doch mal Abwechslung in die üblichen Klufti-Probleme. Außerdem nimmt sich der Kommissar einen Cold Case vor, den ersten Fall, den er vor vielen Jahren vermeintlich löste. Fans der Reihe müssen sich aber keine Sorgen machen, dass Kluftinger grundsätzlich von seiner Art abweicht – es kommt nur ein bisschen frischer Wind hinein. Ullstein

1606: Klüpfel & Kobr – Kluftinger

Es wird ernst für Kluftinger: Ein Holzkreuz mit seinem Namen taucht auf dem Friedhof auf, außerdem eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung – das ist eine eindeutige Drohung, finden seine Kollegen. Aber von wem? Als Kluftinger nach anfänglicher Zurückhaltung beginnt zu ermitteln, wird ihm schnell klar, dass er sich mit einem dunklen Fleck in seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss. Dabei ist er gerade Großvater geworden und hat eigentlich etwas viel Besseres zu tun – sich mit dem „Butzele“ zu beschäftigen. In Band 10 bringen Klüpfel und Kobr wieder neue Aspekte in die „Kluftinger-Saga“ ein – dennoch hat das Buch die üblichen klamaukigen Züge. Ullstein

1402: Volker Klüpfel und Michael Kobr – Himmelhorn

himmelhorn

Kluftinger stellt  sich neuen Aufgaben – das bedeutet wieder einmal nicht nur, dass es einen neuen Fall gibt, sondern auch neue Verwicklungen innerhalb seiner Familie und mit den Kollegen. Dabei wird er auf einmal zum wortgewandten Frauen- und Menschenversteher. Wie er das macht? Hört am besten selbst rein und lacht, bis euch die Bauchmuskeln weh tun. audible

930: Klüpfel, Kobr – Herzblut

Kluftinger ist sich sicher: Bei einem anonymen Handyanruf, der ihn ausgerechnet während einer der gefürchteten Pressekonferenzen seines Chefs erreicht, wird er Zeuge eines Mordes. „Alpträume von zu viel Schweinsbraten“, tun seine Kollegen diesen Verdacht ab. Kluftinger ermittelt auf eigene Faust und findet am vermeintlichen Tatort jede Menge Blut, aber keine Leiche. Da überschlagen sich die Ereignisse: Mehrere brutale Mordfälle, anscheinend ohne Zusammenhang, erschüttern das Allgäu. Als dann doch noch der Großteil des abgängigen Toten auftaucht und Kluftinger endlich herausfindet, was all die Verbrechen verbindet, ist es fast schon zu spät … Eine Buchvorstellung von Kristine Greßhöner. (Verlag)