2034: Ragnar Jónasson – Nebel

Mit „Nebel“ schließt Ragnar Jónasson seine grandiose, rückwärts erzählte Trilogie ab und überlässt uns Leser einem verwirrenden Spiel mit der Wahrheit. Hulda bekommt nach einem persönlichen Tiefstpunkt einen Fall, der rätselhafter kaum sein kann: Mehrere Tote in einem abgelegenen Bauernhaus, niemand weiß was passiert ist. Selbst als mehr-wissender Leser, der in die Vergangenheit zurückblickt, steht man vor der Frage: Was ist in der Einöde an Weihnachten wirklich passiert? btb

2015: Ragnar Jónasson – Insel

Mit Band 2 der Reihe um die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdóttir beweist Ragnar Jónasson erneut, was für ein großartiger Erzähler er ist. Nicht nur, dass Hulda als Hauptfigur schwer einzuordnen ist – vielmehr geben die vielen scheinbar offensichtlichen und doch verborgenen Verbindungen zwischen den Handlungssträngen Rätsel auf. Mindestens ebenso groß ist das Rätsel um den Todesfall auf einer kleinen abgelegenen Insel – und um einen scheinbar längst vergessenen Mord 10 Jahre zuvor… btb

2013: Ragnar Jónasson – Dunkel

Ragnar Jónasson hat mit Hulda eine großartig authentische Protagonistin geschaffen, die nicht dem Klischee des alternden depressiven Kommissars in skandinavischer Weite entspricht. Ja, Hulda ist fast in Rente – aber ganz anders drauf, als man im ersten Moment denkt…
Eine Polizistin kurz vor der Pensionierung soll damit abgelenkt werden, einen Cold Case zu untersuchen und so schonmal Platz für ihren Nachfolger in den laufenden Ermittlungen zu machen. Doch Hulda Hermannsdóttir sieht nicht ein, sich mit solch einer Beschäftigungsmaßnahme abspeisen zu lassen. Sie ermittelt – dabei holt ihre eigene Vergangenheit sie wie im Vorbeigehen ein und sie tritt in ein Wespennest… btb