2280: Freida McFadden – Wenn sie wüsste

Bei einem so gehypten und oft empfohlenen Buch bin ich naturgemäß erstmal skeptisch. Aber dann habe ich es doch gelesen – zum Glück! Denn Freida McFadden erfindet zwar das Rad nicht komplett neu, weiß aber ganz genau, wie sie ihre Leser mitzittern lassen kann. Und nicht nur das – nach der Hälfte des Buchs kommt ein wirklich guter Twist!
Millie kann ihr Glück kaum fassen – sie bekommt einen Traumjob bei Nina und Andrew, sie soll sich um das Haus und ab und zu um ihre Tochter kümmern. Doch kaum hat sie angefangen, wird der Traum zum Albtraum – und Millie weiß kaum, wie ihr geschieht… Heyne

2203: Colleen Cambridge – Die Dreitagemordgesellschaft

Colleen Cambridge hat in „Die Dreitagemordgesellschaft“ ein mehr als reizvolles Szenario geschaffen: Im Haus von Agatha Christie liegt während Feierlichkeiten eine Leiche in der Bibliothek. Es ermittelt jedoch nicht die Queen of Crime herself, sondern ihre Haushälterin und Freundin Phyllida Bright, die ein großer Poirot-Fan ist. Zahlreiche Andeutungen auf die Bücher von Agatha Christie und eine Ermittlung unter der Hand, die ihren Figuren würdig wäre, machen „Die Dreitagemordgesellschaft“ zu einer kleinen Hommage an die Hausherrin – inklusive der Lösung des Falls, bei der alle Anwesenden zusammengerufen werden. Lübbe