2274: Tom Falkner – Gott ist böse

Psychoanalytiker Robert Forster leitet eine Gruppe für Jugendliche mit Aggressionsproblemen, als eine Bombe explodiert. Dies stellt sich als gezielter Anschlag heraus – bei dem aber anscheinend nicht Forster sterben sollte, sondern einer seiner Patienten. Kurze Zeit später kontaktiert ein Unbekannter Forster mit einer irren Forderung: Er soll denjenigen finden, der 50% der Gene mit ihm teilt, ansonsten müssen sich Forsters Patienten und Studenten, sie sich in der Hand des Entführers befinden, gefährlichen und oft auch tödlichen „Spielen“ aussetzen… Ullstein

2253: Camilla Läckberg & Henrik Fexeus – Finsternebel

Auf die Fortsetzung von „Schwarzlicht“ habe ich mich unfassbar gefreut, denn das Buch von Autorin Camilla Läckberg und Mentalist Henrik Fexeus hat mich letztes Jahr echt vom Hocker gehauen!
Ebenso ging es mir mit „Finsternebel“, dem zweiten Teil der Trilogie. Diesmal ermitteln Mina Dabiri in einer Kindesentführung. Ein anderes Kind war unter ähnlichen Umständen verschwunden und nach 3 Tagen tot gefunden worden. Während sie von Anfang an immer wieder darüber nachdenkt, Vincent Walder zu kontaktieren, zögert sie anfangs noch. Doch auch diesmal kann sie nur mit Vincents Hilfe die vertrackten Hinweise entschlüsseln.
Wie bereits in „Finsternebel“ präsentieren uns die Autoren eine bombastische Mischung aus Spannung und Rätseln, die am Ende zu einer mehr als überraschenden Lösung führen. Knaur

2224: Joy Fielding – Die Haushälterin

Joy Fielding, die immer starke und interessante Frauenfiguren in ihren Büchern hat, ist und bleibt eine Spannungsmeisterin! Auch in „Die Haushälterin“ erzählt sie eine spannende, perfide Geschichte. Denn was könnte man sich Besseres wünschen als eine zuverlässige Angestellte, die einsatzbereit ist und mitdenkt? Jodi glaubt, in Elyse genau das gefunden zu haben. Die ältere Dame kümmert sich engagiert und rührend um ihre kranke Mutter und ihren schwierigen Vater. Doch Elyse ist nicht nur die treusorgende Haushälterin, im Gegenteil: Sie verfolgt ganz andere Pläne… Goldmann

2198: Sebastian Fitzek – Mimik

An kaum einem Thriller-Autor scheiden sich so die Geister wie an Sebastian Fitzek. Ich bin diese Diskussionen ehrlich gesagt ziemlich leid, denn entweder ich mag ein Buch oder ich mag es nicht – dazu muss ich weder den Autor auf einen Sockel stellen noch ihn aus Prinzip schlechtreden. Soviel vorab.
Für Mimik hat Sebastian Fitzek sich von Dirk Eilert beraten lassen. Der Mimikresonanzexperte war auch mit ihm auf großer Hallentour zu „Mimik“ – in der wiederum Hannah Herbst, Mimikresonanzexpertin, einen wahren Höllenritt mitmacht. Sie arbeitet mit der Polizei zusammen, wurde jedoch selbst entführt – und ihr Kidnapper zeigt ihr ein Video, in dem sie die Morde an ihrer eigenen Familie gesteht… Droemer

2181: Interview mit Henri Faber (Braunschweiger Krimifestival)

Henri Faber kann in seinen Büchern alles sein – ein fünfjähriges Mädchen ebenso wie ein eiskalter Geschäftsmann. Im Interview hat er mir verraten, wie er seine authentischen Ich-Perspektiven schreibt, was ihm dabei hilft, welche Bücher er selbst liest und was eigentlich mit Rudolf Ruschel ist. Zusätzlich erfahrt ihr, wie es ist, neben dem Studium beim Bestatter zu arbeiten – und natürlich, was Henri Faber als nächstes plant. Link zum Buch und Link zu meiner Rezension

2168: Henri Faber – Kaltherz

Ich habe einiges nachzuholen – und hier kommt auch gleich das nächste Thriller-Highlight, das ihr unbedingt lesen solltet!
Henri Faber legt mit „Kaltherz“ noch eine Schippe drauf: Meisterhaft erzählt er aus verschiedenen Perspektiven so authentisch, dass man ihm jede Figur seines Buches abnimmt – von der sorgenden Mutter über den harten Geschäftsmann bis zum kleinen Mädchen. Und die problembeladene Ermittlerin… Doch vielleicht ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint… dtv

2166: Vincent Kliesch & Sebastian Fitzek – Auris. Der Klang des Bösen (Hörspiel)

Die Auris-Reine von Vincent Kliesch ist die einzige, bei der ich sowohl die Print-Variante als auch das Hörspiel mitnehme – natürlich kenne ich bei einem der beiden dann die Auflösung schon. Aber das lohnt sich in diesem Fall dennoch sehr! Wieso, hört ihr in der neusten Folge. audible

2165: Vincent Kliesch & Sebastian Fitzek – Auris. Der Klang des Bösen (Print)

Wir sind zurück aus der Pause – und starten durch mit einer Menge toller Bücher!
Heute könnt ihr meine Meinung zu „Auris 4“ hören – Vincent Kliesch hat Vollgas gegeben und den neuen Fall für Hegel und Jula wieder einmal zu einer hochspannenden, ungewöhnlichen Story mit faszinierendem Twist gemacht. Gleichzeitig ist es Hegels bisher persönlichster Fall – und während ihm die Zeit wegläuft, versucht er, einen fast unmöglichen Mord aufzuklären. Droemer

2155: Camilla Läckberg & Henrik Fexeus – Schwarzlicht

Bei der inzwischen vorhandenen Menge an Krimis und Thrillern Protagonisten zu erschaffen, die im Gedächtnis bleiben, ist gar nicht so einfach. Camilla Läckberg und Henrik Fexeus haben mit Mina Dabiri und Vincent Walder zwei Figuren erschaffen, die jenseits der üblichen Probleme von Ermittlern agieren müssen, weil sie „anders“ sind – und sie müssen sich einem kniffligen Fall stellen, bei dem Magie eine nicht zu knappe Rolle spielt. Vincent als Mentalist berät dabei Ermittlerin Mina und ihr Team, was längst nicht jedem passt. Und die Zeit läuft: Es könnte einen weiteren Mord geben, aber wann? Knaur

2148: Helene Flood – Die Psychologin

Ein Psychothriller der Extraklasse! Helene Flood erschafft in „Die Psychologin“ ein düsteres Szenario voller Geheimnisse, Lügen, Ahnungen und verborgenen Wahrheiten.
Helene Flood, selbst Psychologin, schickt ihre Protagonistin und Ich-Erzählerin Sara dabei auf eine mental-emotionale Achterbahnfahrt – denn als ihr Mann Sigurd verschwindet und Sara das Gefühl hat, dass jemand in ihrem baufälligen Haus umgeht, zweifelt sie an ihrem Gespür und ihrem Verstand. Was ist mit Sigurd passiert und hat es jemand auf Sara abgesehen? btb

2146: Romy Fölck – Nebelopfer

So geht Krimi! Romy Fölck schreibt sehr viel mehr als schnöde Regionalkrimis: Sie baut Spannung auf, erschafft interessante Figuren und gibt dem Ganzen dann einen regionalen Touch!
In „Nebelopfer“ werden Frida und Haverkorn mit einem alten Fall konfrontiert, der durch neue Morde nicht nur aktuell, sondern auch möglicherweise gefährlich wird. Besonders für Haverkorn, der vor vielen Jahren an den Ermittlungen und dem Prozess beteiligt war… Lübbe

2138: Romy Fölck – Mordsand

Romy Fölck verbindet immer wieder das angenehm normale bis aufregende Privatleben ihrer Charaktere mit spannenden Fällen. Auch wir Leserinnen und Leser sind gefragt – denn man ist ständig an der Seite der Ermmittler und versucht herauszufinden, wer alles involviert ist!
Der vierte Fall für Frida und Haverkorn stellt die beiden Ermittler vor eine Aufgabe, die nicht so einfach zu lösen ist: Im Sand wird eine ungefähr 30Jahre alte Leiche gefunden, die an den Händen gefesselt ist. Wer ist die Person und wie kam sie in den Schlick? Noch mysteriöser wird es, als ein Unternehmer in der Nähe ebenso ermordet wird. Welchen Zusammenhang es zwischen den beiden gibt, bleibt lange ein Rätsel. Ein Rätsel, das dann auch für den ein oder anderen aus Fridas Umfeld gefährlich wird… Lübbe

2122: Sebastian Fitzek – Playlist

Ob man es nun Hype nennt oder nicht: Sebastian Fitzek schreibt einfach Bücher mit genialen Twists und wahnsinnigen Plots! Die Idee zu Playlist ist genial: Ein Mädchen wird entführt, und nur eine veränderte Playlist kann einen Hinweis geben, wo sie sein könnte. Dieses Rätsel zu entschlüsseln ist alles andere als einfach, und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, während es mehr als einen Verdächtigen gibt, der oder die in diesen Fall verwickelt sein könnte. Wir treffen in „Playlist“ außerdem Alina und Zorbach wieder, die viele bereits aus dem „Augensammler“ und dem „Augenjäger“ kennen dürften. Werden sie schaffen, Feline zu finden?
Der Clou: Die Musik von Felines Playlist existiert wirklich und wurde von namenhaften Künstlern wie Cool Savas oder Silbermond zur Geschichte von „Playlist“ geschrieben! Droemer

2119: Alice Feeney – Glaube mir

Dass ausgerechnet ein Buich von Alice Feeney „Glaube mir“ heißt, ist schon ironisch – denn bei den Büchern der Engländerin weiß man bis zuletzt NIE, wem man wirklich glauben kann. So ist es auch diesmal wieder, denn die Berichterstatterin Anna kehrt nach einiger Zeit in ihren Heimatort Blackdown zurück, um über einen dort geschehenen Mord zu berichten. Nicht nur ihr Exmann Jack lebt noch in Blackdown, sondern auch ihre Mutter – und Anna kannte das Mordopfer… rowohlt

2093: Henri Faber – Ausweglos

Coverbild Ausweglos von Henri Faber, ISBN-978-3-423-21977-8

Mit „Ausweglos“ beweist Henri Faber, dass er unglaublich vielseitig ist – und dass er Thriller sowas von kann! Denn Henri Faber ist ein Pesudonym – und zwar eins, das man sich merken sollte! Drei extrem starke Charaktere, die aus der Ich-Perspektive erzählen, verleiten uns Leser dazu, Dinge anzunehmen, die nicht immer zutreffen – und die sich um ein mörderisches Rätsel, den „Ringfinger-Mörder“ drehen. Wahrheit und Lüge sind schwer zu unterschieden: Und für mehr als einen der Protagonisten ist diese Geschichte ausweglos… dtv

2082: Joanne Fluke – Das Geheimnis der Schokoladenkekse

Lübbe

2080: Tom Finnek – Totensang

Mit „Totensang“ bekommen die Fans von Heinrich Tenbrink und Maik Bertram einen Einblick in den ersten Kontakt zwischen den beiden Ermittlern und erleben den ersten Fall mit, den die beiden gemeinsam lösen. Neben dem Mord an einer Prostituierten, den sie aufklären sollen, haben die beiden aber auch eigene Baustellen: Bertram muss sich am neuen Arbeitsplatz einfinden und kämpft mit den Schatten seiner Vergangenheit, Tenbrink mit dem Tod seiner Frau und seinen schlimmer werdenden Gedächtnislücken.
Toll ist für Leser der Buchreihe der hohe Wiedererkennungswert bestimmter Charakterzüge und die vielen Andeutungen, die sich in den Büchern wie „Galgenhügel“, Totenbauer“ und den anderen wiederfinden lassen. Lübbe

2076: Vincent Kliesch & Sebastian Fitzek – Auris 3. Todesrauschen (Hörspiel)

Auris 3 Titelbild

Das Hörspiel zum Buch: Der dritte Teil von Vincent Klieschs Auris-Reihe war zwar anders als die ersten beiden, konnte mich aber überzeugen, wie ihr hier hören könnt. Die Umsetzung als Hörspiel ist gerade mit den Klangeffekten eine Herausforderung – welche die Produzenten mir Bravour gemeistert haben! Was mir besonders gut gefallen hat (und welcher kleine Anteil mich dann doch genervt hat) hört ihr in der neuen Krimikisten-Folge! Audible

2074: Tom Finnek – Rauchland

Rauchland
 - Tom Finnek - POD

Tenbrink ist pensioniert und hat eigentlich nichts mehr mit den Fällen, die sein Männer-WG-Mitbewohner Bertram lösen muss, zu tun. Aber als ein altes Bauernhaus abbrennt und eine Leiche gefunden wird, stellt sich der Verdächtige als Schultewolter heraus – und der will nur mit einem sprechen: mit Tenbrink. Aber ist Schultewolter wirklich der Mörder? Nach und nach entwirren Bertram und Tenbrink daher doch gemeinsam die Fäden dieses Falls, der aus Eifersucht, Neid und Hass gesponnen ist… Lübbe

2066: Ada Fink – Blütengrab

1993, nach der Wende, wird in Ostdeutschland die Leiche eines Mädchens gefunden, gebettet auf ein Bett aus Blüten. Ulrike Bandow ermittelt in diesem Fall gemeinsam mit ihrem neuen Kollegen Ingo Larssen. Neben der deutsch-deutschen Vergangenheit spielt auch das, was Ulrike in ihrer Kindheit und Jugend erlebt hat, eine Rolle – auch wenn sie diesen Teil ihrer eigenen Geschichte lieber weiterhin ruhen lassen würde… Wunderlich

2065: Alice Feeney – Ich weiß wer du bist

Alice Feeney hat schon mit „Manchmal lüge ich“ bewiesen, dass sie eine Meisterin verwickelter Plots und geheimnisvoller Charaktere ist. Auch in „Ich weiß, wer du bist“ ist Protagonistin Aimee Sinclair nicht immer ehrlich, wie sie selbst gleich zu Beginn klarstellt. Sie ist Schauspielerin – und spielt ihre Rollen großartig. Doch dann verschwindet ihr Mann, sie wird verdächtigt, und die Wahrheit droht ans Licht zu kommen. Hat all das mit Aimees Vergangenheit zu tun, die sie um jeden Preis geheimhalten will? rowohlt

2062: Alexandra Fischer-Hunold – Eine Leiche zum Tee. Mord in der Bibliothek

Wir sind zurück in Ashford-on-sea! Und zurück bei Amy und ihrer Tante Clarissa, die einen reizenden kleinen Teeladen hat. Nachdem die beiden schon einmal einen Mordfall lösen konnten, ist ihr kriminalistisches Interesse natürlich nicht abgeflaut. Als während der Projektwoche an der Bilton Boarding School ausgerechnet die berühmte Krimiautorin Olivia Hartcastle stirbt, sind Amy, ihre neue beste Freundin Willow, Tante Clarissa und der Ashford-Crime-and-murder-Club natürlich direkt am Start. Und sie müssen sich mit Geistern, einem alten Geheimbund und den Gespenstern der Vergangenheit herumschlagen… ueberreuter

2057: Vincent Kliesch & Sebastian Fitzek – Auris 3. Todesrauschen (Print)

Falls ihr euch gefragt habt, ob die Reihe der beiden Spitzenautoren auch weiterhin so viel Begeisterung hervorrufen kann wie zu Beginn – ja, das kann sie! Die Zusammenarbeit zwischen Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek ist einfach ein Volltreffer für Thrillerfans und ein Garant für Hochspannung. Auch wenn man die Vorgängerbände kennen sollte – oder gerade deswegen – kann ich euch auch „Auris 3“ vorbehaltlos empfehlen, denn eins ist sicher: Außer zum Lesen werdet ihr zu nicht viel kommen… Droemer

2056: Lucy Foley – Sommernacht

Ein Traumpaar, eine ruhige Insel, Freunde und Familie, die perfekte Vorbereitung: Die Hochzeit von Julia und Will kann eigentlich nur wunderbar werden. Eigentlich. In der Hochzeitsnacht gibt es jedoch einen Schrei – was ist passiert? Und wem? Fast jeder der Anwesenden verbirgt etwas, und eines der Geheimnisse könnte tödlich sein..
Lucy Foley erzählt „Sommernacht“ aus verschiedenen Ich-Perspektiven, die den Leser vor die Frage stellen, welche der Personen vielleicht mehr weiß, als sie durchblicken lässt… Penguin

2053: Joe Fischler – Totentanz im Pulverschnee

Spannend und erfrischend: Joe Fischler schreibt nicht nur unterhaltsam, sondern schafft es auch in Zeiten wie diesen, mit einem tollen Plot und sprachlicher Finesse seinen Leserinnen und Lesern eine entspannend-spannende Auszeit zu verschaffen. Arno Bussi als absolut unperfekter und genau darum so charmanter Protagonist erlebt im Schnee (der in Maria Schnee gar nicht so oft fällt, wie der Name vermuten lässt) ein furioses und rasantes Abenteuer zwischen Kaiserschmarrn und Winterkunst. Kiwi Verlag

2003: Vincent Kliesch & Sebastian Fitzek – Auris (Hörspiel)

Ein gutes Hörbuch ist schon eine Kunst – ein Hörspiel braucht nicht nur gute Sprecher, sondern auch eine Menge „Drumherum“. Bei Auris 2 – Die Frequenz des Todes stimmt einfach alles: Der Erzähler (Simon Jäger!), die Sprecher (Oliver Masucci, Luisa Wietzorek u.a.), die Story (mit extrem viel Spannung) und die Soundkulisse (außer das Baby). Auch für den zweiten Teil der Reihe gilt wieder: Es empfiehlt sich, Buch UND Hörspiel zu genießen! Audible

1977: Hendrik Falkenberg – Die Schatten der Vergangenheit

Es ist der eine Fall, der den alten Fritz nicht loslässt – der eine Fall, der bis heute ungelöst ist und in den er auch persönlich verwickelt war. Angesichts ihrer Freundschaft und der fortschreitenden Krankheit seines Mentors beschließt Hannes, den Cold Case neu aufzurollen. Das entpuppt sich als gar nicht so einfach: Hannes muss tief in der Vergangenheit graben. Währenddessen geht es Fritz zunehmend schlechter, und Hannes muss darum bangen, ob er Fritz aus der Ungewissheit erlösen kann, bevor er dies nicht mehr mitbekommt. audible

1972: Mark Fahnert – Lied des Zorns

Wiebke ist ehemalige Elitesoldatin, ihre Schwester Saskia war Geheimagentin – bis sie durch eine Autobombe stirbt. Wiebke fühlt sich schuldig und setzt alles, was sie kann und ist ein, um herauszufinden, wer ihre Schwester getötet hat und warum. Dabei geht es um viel mehr, als es auf den ersten Blick scheint, denn Saskia war einer großen Sache auf der Spur, der vielen Menschen das Leben kosten könnte.
Mark Fahnert erschafft mit Wiebke Meinert eine faszinierende Protagonistin, die ebenso wie seine anderen Charaktere absolut glaubwürdig ist. Neben der actionreichen Spannung merkt man „Lied des Zorns“ die weitreichenden Fachkenntnisse an, die Fahnert besitzt, denn er ist bei der Polizei im Bereich „politisch und religiös motivierte Delikte“tätig. Piper

1971: Joe Fischler – Die Toten vom Lärchensee

Im zweiten Band der Arno-Bussi-Reihe muss dieser sich um einen Cold Case kümmern. Wäre da doch nicht die Sache mit der Frau des Innenministers gewesen… dann wäre vielleicht endlich die Karriere, die Arno eigentlich anstrebt, in Aussucht. Allerdings stellt er schnell fest, dass am schönen Lärchensee seit der Tat vor 5 Jahren beiweitem nicht alles super ist: Der Streit um eine Neubebauung um den See herum sorgt für Aufruhr, dann gibt es einen Toten. Ist er etwa nicht nur wegen des Cold Case dorthin geschickt worden und es gibt einen anderen Grund für seine Anwesenheit..?
Joe Fischler ist ein Meister der skurrilen, aber dennoch glaubwürden Charaktere. Soweit überzogen wie notwendig, um den Lesern sehr gut im Gedächtnis zu bleiben, sind alle seine Figuren glaubwürdig und seine Geschichten unwahrscheinlich-wahrscheinlich. In „Die Toten vom Lärchensee“ beweist der Autor erneut, dass schräge, witzige Krimis nicht albern oder abgedroschen sein müssen – sondern einfach nur unterhaltsam, kurzweilig und spannend sein können! Kiwi

1967: Hendrik Falkenberg – Das Ende der Hoffnung

Der erste länderübergreifende Fall für Hannes Niehaus führt ihn nach Schweden – dabei hat er zuhause noch die ein oder andere Baustelle: Seine Freundin verhält sich seltsam, und auch wenn Hannes eine Affäre oder etwas in der Art vermutet, wissen wir Hörer, dass etwas ganz anderes dahintersteckt. Die neue Art der Ermittlung gemeinsam mit den schwedischen Kollegen stellt Hannes vor weitere Herausforderungen. Ob er die am Ende alle bewältigen kann, hört ihr in unserer neusten Folge! audible