1943: Antti Tuomainen – Klein Sibirien

Während Pfarrer Joel erfährt, dass seine Frau schwanger ist – definitiv nicht von ihm, was er weiß, sie aber nicht – fällt ein Meteorit in den Wagen des ehemaligen Rennfahrers Tarvainen. Da das gute Stück einiges wert sein soll, sind bald zahlreiche Personen hinter dem Meteoriten her, inklusive des organisierten Verbrechens. Joel und andere Mitglieder der Dorfgemeinschaft wollen den Meteoriten bewachen, aber Joel muss auch ja auch noch herausfinden, wer seine Frau geschwängert hat. Oh, und Pfarrer ist er ja auch noch, und selbst die Seelsorge entpuppt sich unter diesen Umständen als schwierig.
Mit gewohnt skurrilen Charakteren und einer abgefahrenen Handlung beweist Antti Tuomainen erneut, was für ein außergewöhnlicher Schriftsteller er ist. Die Übersetzung von Jan Costin und Katariina Wagner sorgt für sprachliche Brillianz. rowohlt

Ein Gedanke zu „1943: Antti Tuomainen – Klein Sibirien“

  1. Hallo,

    vor kurzem habe ich „Die letzten Meter bis zu Friedhof“ des Autors gelesen und war begeistert, deswegen habe ich jetzt auch seine anderen Bücher im Visier. Da kam mir dieser Podcast gerade Recht. Das Buch klingt auch wieder skurril und reizt mich gerade deswegen!

    LG,
    Mikka

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